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gb-1839-09-15-02

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Carl Joseph Wiseneder an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Braunschweig, 15. September 1839 Bei Ihrer Anwesenheit hierselbst fand ich keinen geeigneten Augenblik, Sie mit einer Bitte bekannt zu machen, deren Gewährung allein von Ihnen abhängt. Ich wähle daher den schriftlichen Weg, um Ihnen dieselbe ohne weitere Umschweife vorzutragen. Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Wiseneder, Carl Joseph (1793-1869)Wiseneder, Carl Joseph (1793-1869) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 36/52. Autograph Carl Joseph Wiseneder an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Braunschweig, 15. September 1839 Bei Ihrer Anwesenheit hierselbst fand ich keinen geeigneten Augenblik, Sie mit einer Bitte bekannt zu machen, deren Gewährung allein von Ihnen abhängt. Ich wähle daher den schriftlichen Weg, um Ihnen dieselbe ohne weitere Umschweife vorzutragen. Die

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 2 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BRAUNSCHWEIG / ?], [HALLE / 16 6] Siegel.

Carl Joseph Wiseneder.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

15. September 1839 Wiseneder, Carl Joseph (1793-1869)counter-resetWiseneder, Carl Joseph (1793–1869) BraunschweigDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
An Herrn Dr. F. Mendelssohn-Bar- tholdy. Leipzig. franco
Wiseneder, Carl Joseph (1793–1869) Wiseneder, Carl Joseph (1793–1869) Geehrter Herr Doctor!

Bei Ihrer Anwesenheit hierselbstMusikfest (1839)BraunschweigDeutschland fand ich keinen geeigneten Augenblik, Sie mit einer Bitte bekannt zu machen, deren Gewährung allein von Ihnen abhängt. Ich wähle daher den schriftlichen Weg, um Ihnen dieselbe ohne weitere Umschweife vorzutragen.

Die Mitglieder meines GesangvereinsGesangvereinBraunschweigDeutschland 80 – 90 an der Zahl, studiren gegenwärtig Ihren 42<hi rend="superscript">sten</hi> Psalm<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_gerifiaf-g6lq-nrwk-kiot-vwu9urshcis5"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name>, welcher von ihnen nebst den übrigen erforderlichen piecen in einem Konzerte zum Besten des hiesigen BlindeninstitutsBlindeninstitutBraunschweigDeutschland aufgeführt werden soll. Der wohlthätige Zweck erheischt, die Kosten so gering als möglich zu machen, und ich erlaube mir daher die ganz unterthänige Bitte, Sie um das Herleihen der Orchesterstimmen zu ersuchen. Verzeihen Sie mir, dass ich, Ihnen gänzlich unbekannt, Sie belästige, aber ich wiederhole, dass ich es für meine heiligste Pflicht halte, so sparsam als möglich zu verfahren. Vielleicht ist |2| Ihnen mein Name nicht ganz unbekannt, wenn ich Sie an Herrn HintzeHinze, Wilhelm (1813-1876), Bassist beim Theater in DüsseldorfStadttheaterDüsseldorfDeutschland erinnere, dieser ist mein Schüler, und machte mich auch auf Ihr genanntes Werk aufmerksam.

Nicht wahr, mein Herr Doktor, in jedem Falle darf ich mich einer Nachricht von Ihnen erfreuen, damit ich recht bald weiss, ob ich auf Ihre Gefälligkeit rechnen kann.

In Ergebenheit Carl Wiseneder. Inspector d. Herzogl HoftheatersHerzogliches HoftheaterBraunschweigDeutschland. Braunschweig d. 15ten Septr 39.
            Geehrter Herr Doctor!
Bei Ihrer Anwesenheit hierselbst fand ich keinen geeigneten Augenblik, Sie mit einer Bitte bekannt zu machen, deren Gewährung allein von Ihnen abhängt. Ich wähle daher den schriftlichen Weg, um Ihnen dieselbe ohne weitere Umschweife vorzutragen.
Die Mitglieder meines Gesangvereins 80 – 90 an der Zahl, studiren gegenwärtig Ihren 42sten Psalm, welcher von ihnen nebst den übrigen erforderlichen piecen in einem Konzerte zum Besten des hiesigen Blindeninstituts aufgeführt werden soll. Der wohlthätige Zweck erheischt, die Kosten so gering als möglich zu machen, und ich erlaube mir daher die ganz unterthänige Bitte, Sie um das Herleihen der Orchesterstimmen zu ersuchen. Verzeihen Sie mir, dass ich, Ihnen gänzlich unbekannt, Sie belästige, aber ich wiederhole, dass ich es für meine heiligste Pflicht halte, so sparsam als möglich zu verfahren. Vielleicht ist Ihnen mein Name nicht ganz unbekannt, wenn ich Sie an Herrn Hintze, Bassist beim Theater in Düsseldorf erinnere, dieser ist mein Schüler, und machte mich auch auf Ihr genanntes Werk aufmerksam.
Nicht wahr, mein Herr Doktor, in jedem Falle darf ich mich einer Nachricht von Ihnen erfreuen, damit ich recht bald weiss, ob ich auf Ihre Gefälligkeit rechnen kann.
In Ergebenheit Carl Wiseneder.
Inspector d. Herzogl Hoftheaters.
Braunschweig d. 15ten Septr 39.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1839-09-15" xml:id="date_3ea8cc4d-f9b5-4fbe-b89a-6e701d5ab929">15. 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