]> Brief: gb-1839-09-10-02

gb-1839-09-10-02

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Adelheid Müller an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Dessau, 10. September 1839 Es war erst meine Idee mich indirekt, durch die Hensel, mit einer Anfrage und Bitte an Sie zu wenden, und dennoch erinnere ich mich wieder so gerne Ihrer frühern Freundlichkeit und Güte gegen mich daß Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Müller, Adelheid (1800-1883)Müller, Adelheid (1800-1883) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 36/45. Autograph Adelheid Müller an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Dessau, 10. September 1839 Es war erst meine Idee mich indirekt, durch die Hensel, mit einer Anfrage und Bitte an Sie zu wenden, und dennoch erinnere ich mich wieder so gerne Ihrer frühern Freundlichkeit und Güte gegen mich daß

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 leer. Das Briefpapier trägt die Druckinsignien AM für Adelheid Müller.

Adelheid Müller.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

10. September 1839 Müller, Adelheid (1800-1883)counter-resetMüller, Adelheid (1800–1883) DessauDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Müller, Adelheid (1800–1883) Müller, Adelheid (1800–1883) Dessau, den 10. Sept. 1839. Verehrtester Herr Doctor,

Es war erst meine Idee mich indirekt, durch die Hensel, mit einer Anfrage und Bitte an Sie zu wenden, und dennoch erinnere ich mich wieder so gerne Ihrer frühern Freundlichkeit und Güte gegen mich daß ich im Vertrauen darauf es schon wage mir ein augenblickliches Gehör auszubitten.

Werden Sie im Laufe des Winters jungen Leuten theoretischen Musikunterricht ertheilen, und wäre es aldann möglich daß mein MaxMüller, Friedrich Max (1823-1900) daran Theil nehmen könnte? Es ist sein größter Wunsch und auch sehr der meinige, denn es möchte sich schwerlich später Gelegenheit finden ihn |2| bei solchem Meister in die Lehre zu schicken. Sein Klavierunterricht soll jetzt aufhören, und zur eignen Forthülfe wäre eine theoretische Grundlage gewiß am zweckmäßigsten und überhaupt beim weitern Fortschreiten unentbehrlich. Der Junge ist noch nicht 16 Jahr, kömmt jetzt nach Prima und wird in 1 1/2 Jahren zur Universität gehn, woraus Sie schließen mögen daß es ihm nicht an Fähigkeiten und Fleiß fehlt, und auch sein Klavierspiel hat er mit großer Lust und Liebe bis jetzt ausgebildet. –

Werden Sie mir gütigst recht offen Ihre Meinung sagen, aber auch zugleich die Beruhigung geben daß Sie mein Anliegen entschuldigen? –

Bitte, erwähnen Sie nichts gegen CarusCarus, Carl Gustav (1789-1869) oder SchleinitzSchleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881), das Interesse der Sache liegt mir zu |3| nah um es mit Andern zu theilen. –

Empfehlen Sie mich Ihrer Frau GemahlinMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) angelegentlichst; ich hörte vom zu erwartenden ZuwachsMendelssohn Bartholdy, Marie Pauline Helene (1839-1897) des häuslichen Glückes und wünsche von ganzem Herzen Gottes Seegen dazu. Ihnen, bester Herr Doctor, nochmals die Bitte meine Dreistigkeit zu entschuldigen und die Versicherung ausgezeichnester Hochachtung und Werthschätzung von Ihrer ergebensten A. Müller, geb. Basedow.
            Dessau, den 10. Sept. 1839. Verehrtester Herr Doctor,
Es war erst meine Idee mich indirekt, durch die Hensel, mit einer Anfrage und Bitte an Sie zu wenden, und dennoch erinnere ich mich wieder so gerne Ihrer frühern Freundlichkeit und Güte gegen mich daß ich im Vertrauen darauf es schon wage mir ein augenblickliches Gehör auszubitten.
Werden Sie im Laufe des Winters jungen Leuten theoretischen Musikunterricht ertheilen, und wäre es aldann möglich daß mein Max daran Theil nehmen könnte? Es ist sein größter Wunsch und auch sehr der meinige, denn es möchte sich schwerlich später Gelegenheit finden ihn bei solchem Meister in die Lehre zu schicken. Sein Klavierunterricht soll jetzt aufhören, und zur eignen Forthülfe wäre eine theoretische Grundlage gewiß am zweckmäßigsten und überhaupt beim weitern Fortschreiten unentbehrlich. Der Junge ist noch nicht 16 Jahr, kömmt jetzt nach Prima und wird in 1 1/2 Jahren zur Universität gehn, woraus Sie schließen mögen daß es ihm nicht an Fähigkeiten und Fleiß fehlt, und auch sein Klavierspiel hat er mit großer Lust und Liebe bis jetzt ausgebildet. –
Werden Sie mir gütigst recht offen Ihre Meinung sagen, aber auch zugleich die Beruhigung geben daß Sie mein Anliegen entschuldigen? –
Bitte, erwähnen Sie nichts gegen Carus oder Schleinitz, das Interesse der Sache liegt mir zu nah um es mit Andern zu theilen. –
Empfehlen Sie mich Ihrer Frau Gemahlin angelegentlichst; ich hörte vom zu erwartenden Zuwachs des häuslichen Glückes und wünsche von ganzem Herzen Gottes Seegen dazu. Ihnen, bester Herr Doctor, nochmals die Bitte meine Dreistigkeit zu entschuldigen und die Versicherung ausgezeichnester Hochachtung und Werthschätzung von Ihrer
ergebensten
A. Müller, geb.
Basedow.          
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