gb-1839-09-04-01
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München, 4. September 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [St.Post / 7 SEP / II.9-12], Siegel.
Heinrich Joseph Baermann.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Leipzig
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Nachdem wir von Herrn Professor
unter Deiner persönlichen Leitungzur Aufführung bringen wirst, so können wir den Wunsch nicht unterdrücken bei dieser Gelegenheit Dich auch vieleicht bei uns zu sehn. Nach Rücksprache mit
bath mich derselbe Dich wissen zu lassen, daß falls Du Dich entschließen könntest uns mit einem Besuche zu beglücken, Du nur die Zeit zu bestimmen hättest in welcher Du bei uns einzutreffen gedächtest um alles so vorbereitet zu finden daß Du DeinenLachner
einerProbe zu Deiner Zufriedenheit; und unserem Entzücken, zur Aufführung bringen könntest.
wenn auch nur auf ein paar TageDeine liebe Gegenwart zu schenken.
Hich Baermann
tenSpt. 39
in Eil
Mein theurer Freund und Bruder! Nachdem wir von Herrn Professor Bischoff, der sich kurze Zeit hier aufgehalten hat, erfahren haben daß Du Deinen Paulus in der ersten Hälfte des Monats November in Wien, unter Deiner persönlichen Leitung zur Aufführung bringen wirst, so können wir den Wunsch nicht unterdrücken bei dieser Gelegenheit Dich auch vieleicht bei uns zu sehn. Nach Rücksprache mit Lachner bath mich derselbe Dich wissen zu lassen, daß falls Du Dich entschließen könntest uns mit einem Besuche zu beglücken, Du nur die Zeit zu bestimmen hättest in welcher Du bei uns einzutreffen gedächtest um alles so vorbereitet zu finden daß Du Deinen Paulus mit einer Probe zu Deiner Zufriedenheit; und unserem Entzücken, zur Aufführung bringen könntest. Ich brauche Dir wol nicht erst zu sagen wie sehr ich mich und überhaupt alle Deine Freunde und Verehrer sich freuen würden wenn es die Verhältnisse erlauben sollten uns wenn auch nur auf ein paar Tage Deine liebe Gegenwart zu schenken. Einer, so wie ich hoffe, zusagenden Antwort entgegensehend bin ich wie immer Dein treuer Freund und Bruder Hich Baermann München d 4ten Spt. 39 in Eil
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