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gb-1839-07-25-01

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Vorstand der Mainzer Liedertafel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Horchheim, adressiert an Joseph Mendelssohn in Horchheim<lb></lb>Mainz, 25. Juli 1839 Ihr Geehrtes vom 13 dieses haben wir erhalten und sind Ihnen für die darin gegebenen gütigen Vorschläge in Bezug auf die Auswahl des Auszuführenden, wovon wir mit Vergnügen Gebrauch machen werden, bestens verbunden. Wir werden Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Friedrich Schilling oder Wilhelm Städel in Mainz; Frankfurt a. M., 13. Juli 1839 Felix Mendelssohn Bartholdy an den Vorstand der Mainzer Liedertafel; Leipzig, 4. Januar 1840 Mainz, Liedertafel, Vorstand Görz, Joseph (1810–1900) Görz, Joseph (1810-1900) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 35/218. Autograph Vorstand der Mainzer Liedertafel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Horchheim, adressiert an Joseph Mendelssohn in Horchheim; Mainz, 25. Juli 1839 Ihr Geehrtes vom 13 dieses haben wir erhalten und sind Ihnen für die darin gegebenen gütigen Vorschläge in Bezug auf die Auswahl des Auszuführenden, wovon wir mit Vergnügen Gebrauch machen werden, bestens verbunden. Wir werden

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 3 Poststempel [FRANKFURT / 25 / 7]], [COBLENZ / 26 / 7 / 7-8M.], [FRANCO], Siegel. Geschrieben auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf der Mainzer Liedertafel.

Joseph Görz.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

25. Juli 1839 2 Mainz, Liedertafel, Vorstand Görz, Joseph (1810-1900)counter-resetGörz, Joseph (1810–1900) MainzDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) HorchheimDeutschland deutsch
Sr Wohlgeboren Herrn Felix Mendelssohn Bartholdi dermalen in Coblenz p Ads Hrn J. Mendelssohn franco
Mainz, Liedertafel, Vorstand Görz, Joseph (1810–1900) Sr Wohlgeboren Herrn Felix Mendelssohn Bartholdi Hochgeehrtester Herr,

Ihr Geehrtes vom 13 dieses <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1839-07-13-03" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Friedrich Schilling oder Wilhelm Städel in Mainz; Frankfurt a. M., 13. Juli 1839</name> haben wir erhalten und sind Ihnen für die darin gegebenen gütigen Vorschläge in Bezug auf die Auswahl des Auszuführenden, wovon wir mit Vergnügen Gebrauch machen werden, bestens verbunden. Wir werden mit so größerer Zuversicht auf das Programm hin, das sich auf solche Weise theils mit Ihren theils nach Ihrem Rath gebildet hat, unsre weitern einleitenden Schritte thun, und Ihnen sobald dieselben soweit gediehen sind, daß uns die Mitwirkung jener Kräfte, die ein solches Unternehmen in Anspruch nimmt gesichert ist, alsbald weitre Eröffnungen zu machen die Ehre haben.

Für jetzt aber mußte es uns genügen zu wissen, daß Sie bereitwillig |2| und sonst nicht abgehalten seien, ferner Zeit für dieses Fest thätig zu werden,für dieses Fest thätig zu werden – Mendelssohn sollte das Musikfest am 24. Juni 1840 in Mainz leiten; siehe Brief fmb-1839-06-30-01 (Brief Nr. 2380) Felix Mendelssohn Bartholdy an Joseph Görz in Mainz; Frankfurt a. M., 30. Juni 1839. und es durfte uns noch nicht in den Sinn kommen, eine bindende Zusage schon jetzt zu verlangen, da uns ein positives Versprechen der Mitwirkung der benachbarten Vereine derzeit noch abgeht. Indeß zweifeln wir nicht, daß wir dieß und zwar bald erlangen werden, und sprechen nur den Wunsch aus, daß Sie unterdeß nicht anderwärts eine Zusage geben möchten, welche Sie an der Theilnahme des hier intendirten Feste verhindern würde, ohne uns vorher Mittheilung zu machen.

Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hochachtung womit wir harren Für den Vorstand SchillingSchilling, Johann Friedrich Präsdt JGörz Secretär.
            Sr Wohlgeboren Herrn Felix Mendelssohn Bartholdi
Hochgeehrtester Herr,
Ihr Geehrtes vom 13 dieses haben wir erhalten und sind Ihnen für die darin gegebenen gütigen Vorschläge in Bezug auf die Auswahl des Auszuführenden, wovon wir mit Vergnügen Gebrauch machen werden, bestens verbunden. Wir werden mit so größerer Zuversicht auf das Programm hin, das sich auf solche Weise theils mit Ihren theils nach Ihrem Rath gebildet hat, unsre weitern einleitenden Schritte thun, und Ihnen sobald dieselben soweit gediehen sind, daß uns die Mitwirkung jener Kräfte, die ein solches Unternehmen in Anspruch nimmt gesichert ist, alsbald weitre Eröffnungen zu machen die Ehre haben.
Für jetzt aber mußte es uns genügen zu wissen, daß Sie bereitwillig und sonst nicht abgehalten seien, ferner Zeit für dieses Fest thätig zu werden, und es durfte uns noch nicht in den Sinn kommen, eine bindende Zusage schon jetzt zu verlangen, da uns ein positives Versprechen der Mitwirkung der benachbarten Vereine derzeit noch abgeht. Indeß zweifeln wir nicht, daß wir dieß und zwar bald erlangen werden, und sprechen nur den Wunsch aus, daß Sie unterdeß nicht anderwärts eine Zusage geben möchten, welche Sie an der Theilnahme des hier intendirten Feste verhindern würde, ohne uns vorher Mittheilung zu machen.
Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hochachtung womit wir harren Für den Vorstand
Schilling
Präsdt
JGörz
Secretär.          
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