gb-1839-06-11-01
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Berlin, 11. Juni 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 leer. – Datierung: Peter Gustav Lejeune Dirichlet nimmt Bezug auf FMBs Einladung, im Rahmen seiner Reise nach Paris bei FMB in Frankfurt a. M. vorbeizukommen. Siehe Brief fmb-1839-06-04-02 (Brief Nr. 2362) Felix Mendelssohn Bartholdy an Peter Gustav Lejeune Dirichlet in Berlin; Frankfurt a. M., 4. Juni 1839, Z.10-14. Rebecka Lejeune Dirichlet datiert den vorliegenden Brief mit „Dienstag“. Da FMB seinen Brief frühestens am Dienstag, den 4. Juni abgeschickt haben kann, kommt als Schreibedatum sehr wahrscheinlich Dienstag, der 11. Juni 1839 in Frage.
Peter Gustav Lejeune Dirichlet, Rebecka Lejeune Dirichlet.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
In dieser trüben Zeit und nach dazu schweren Verlust
den wir erlitten und der besonders mich hart trifft, konnte mir nichts erfreulicher seyn, als dieein Zusammentreffen mit Dir in Verbindung setzen lassen würde. Die Sache scheint aber nicht thunlich, da ich nicht vor demParis
Parisreisen und werde, um mit Bequemlichkeit zu reisen und da die Potsdamer Bahn noch nicht bis
Parisverlängert ist, mir ein Herz nehmen und mich dem
mit HerrnLeipzig
zu reden, viel gründlicher und mit mehr Gemüthswohl genießen können, als es jetzt im Fluge geschehen könnte.Valentin
Unser Haus wird sich bald fast ganz leeren. Meine souvenir sehr dankbar ist und mich beauftragt hat, dasselbe zu erwiedern, ist gestern nach Iserlohn abgereist, wo sie zunächst einige Wochen zu Weilen gedenkt. Sie wird später nach
undDüren
gehen, um ihre dasige Angelegenheit in Ordnung zu bringen und sich dann definitiv bei mir niederlassen. Sollte Dich Dein Rückweg überAachen
Iserlohn, was jedoch nicht wahrscheinlich ist, so würdest Du sie dort wenigstens bis Ende Juli bei meinem Schwager
finden und gewiß sehr angenehm überraschen.Baerns
Seb Hensel und ich nur dieselbe mit hochfahren, so wird Platz für
Ich stehe in so schlechtem Rufe hinsichtlich der Gründe, womit ich die Kürze meiner Briefe zu entschuldigen pflege, daß ich nur halben Glauben erwarten darf, wenn ich von dringenden Geschäften rede. Die Sache ist dieses Mal und ausnahmsweise ganz wichtig; ich habe wirklich in den 3 bis 4 Wochen, über die ich noch zu disponiren habe, 4 mal vier ganze Bogen zu
G Lejeune Dirichlet
Dienstag.
undCecile
schreiben, daher lasse ich den schönen Platz unbenutzt.Woringens
Habe ich, oder jemand anders denn schon geschrieben, daß Jacoby, ohne den es jetzt kein Heil giebt, war dazu aus
verschrieben, und mit Dampf hergekommen. Dafür hat er unsere ganze Gesellschaft den andern Tag inPotsdam
Potsdamauf anonymes Eis gesetzt. Nun genug
Bester Freund In dieser trüben Zeit und nach dazu schweren Verlust den wir erlitten und der besonders mich hart trifft, konnte mir nichts erfreulicher seyn, als die freundlichen Worte die Du an mich richtest und für die ich Dir meinen herzlichen Dank sage. Schon vor Ankunft Deines Briefes hatte ich auf alle Weise überlegt, ob sich nicht mit meiner Reise nach Paris ein Zusammentreffen mit Dir in Verbindung setzen lassen würde. Die Sache scheint aber nicht thunlich, da ich nicht vor dem 5ten oder 6ten Juli von hier fort kann und der Zweck meiner Reise erfordert, daß ich vor der Mitte des Monats dort ankomme, indem später viele von den Leuten die ich sehen möchte, sich in die Provinz verreist haben würden, wo ich sie aufzusuchen keine Zeit habe. Ich muß selber, so bald ich hier frei werde, unaufhaltsam nach Paris reisen und werde, um mit Bequemlichkeit zu reisen und da die Potsdamer Bahn noch nicht bis Paris verlängert ist, mir ein Herz nehmen und mich dem Hamburger Dampfbot anvertrauen. Ich habe bei dieser Eile den Trost, um so schneller wieder zurück zu können und werde Dich später in Leipzig mit Herrn Valentin zu reden, viel gründlicher und mit mehr Gemüthswohl genießen können, als es jetzt im Fluge geschehen könnte. Unser Haus wird sich bald fast ganz leeren. Meine Mutter, welche für Dein souvenir sehr dankbar ist und mich beauftragt hat, dasselbe zu erwiedern, ist gestern nach Iserlohn abgereist, wo sie zunächst einige Wochen zu Weilen gedenkt. Sie wird später nach Düren und Aachen gehen, um ihre dasige Angelegenheit in Ordnung zu bringen und sich dann definitiv bei mir niederlassen. Sollte Dich Dein Rückweg über Iserlohn, was jedoch nicht wahrscheinlich ist, so würdest Du sie dort wenigstens bis Ende Juli bei meinem Schwager Baerns finden und gewiß sehr angenehm überraschen. Was meine Frau betrifft, so bleibt es bei ihrer beschlossenen Seebadkur, obgleich sie sich jezt sehr wohl fühlt und in ihrem bekannten Übermuth von der Wohltaetigkeit dieser Reise gar nicht mehr überzeugt ist. Sie wird mit Fanny wohnen und Seb Hensel und ich nur dieselbe mit hochfahren, so wird Platz für Paul’s, die nach der Leipziger Messe aufs Land gehen. Ich stehe in so schlechtem Rufe hinsichtlich der Gründe, womit ich die Kürze meiner Briefe zu entschuldigen pflege, daß ich nur halben Glauben erwarten darf, wenn ich von dringenden Geschäften rede. Die Sache ist dieses Mal und ausnahmsweise ganz wichtig; ich habe wirklich in den 3 bis 4 Wochen, über die ich noch zu disponiren habe, 4 mal vier ganze Bogen zu drucken redigiren und zu drucken, und muß mich also kurz halten und Dir, Deiner Frau und dem lieben Karl bis zu unserm Wiedersehn im September das Beste wünschend, abbrechen. Dein G Lejeune Dirichlet Dienstag. Gestern Abend brachte uns Franz Woringen gar liebe Briefe von den Schwestern ganz voll von Dir und Cecile und Karlchen. Der Junge muß doch wirklich ein Engel seyn. Pauline Hübner hat auch ein ganz reizendes Kind, drei Tage nach meinem Felix geboren, und ihm frappant ähnlich, im Gesicht, wie im ganzen kleinen Wesen, es ist mir immer bittersüß, das Kind zu sehen, heut Abend bringe ich ihm einen Hanswurst, um mich in Gunst zu setzen, es thut mir immer weh, wenn das Kind, mit Felixens Ton und Felixens Bewegungen, nicht zu mir will. Erzähle nur Karlchen viel von der Tante, die ihm Zuckerbrot mitbringen wird. – Ich erwarte die neue Braut zu Tisch und will noch an Woringens schreiben, daher lasse ich den schönen Platz unbenutzt. Walter ist im Garten beschäftigt, sonst würde er gewiß seine Krakelfüße und Grüße zusetzen, er hat sich vorgenommen, zu seinem Geburtstage alle Einladungskarten selbst zu schreiben. Cousin Wolf gehört auch zu den Jungen, die er einladen will. Gestern meinte er, Dirichlet müßte nun zu mir Mutter sagen, weil er keine Mutter mehr hier hätte. Er zeichnet den ganzen Eis Tag Eisenbahnen, die doch kein Mensch für Kameele halten kann. Habe ich, oder jemand anders denn schon geschrieben, daß Mutter den brillantesten aller Kaffees beim schönsten Wetter gegeben hat. Eis, schöne Frauen und Mädchen, Diplomaten Baumkuchen, nichts fehlte, Jacoby, ohne den es jetzt kein Heil giebt, war dazu aus Potsdam verschrieben, und mit Dampf hergekommen. Dafür hat er unsere ganze Gesellschaft den andern Tag in Potsdam auf anonymes Eis gesetzt. Nun genug Peter und Lustbarkeiten, Du denkst sonst, wir thun nichts, als tanzen und springen. Adieu. Rebecka Lejeune Dirichlet
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Die Sache scheint aber nicht thunlich, da ich nicht vor dem <date cert="high" when="1839-07-05" xml:id="date_008adb73-f5fc-4908-8987-fbfbb3f7af17">5ten</date> oder<date cert="high" when="1839-07-06" xml:id="date_cefc9c65-9568-4bb7-a1e2-17f25756061e"> 6ten Juli</date> von <placeName xml:id="placeName_7fe51a43-3001-4861-a737-e6621b25cdbd">hier<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> fort kann und der Zweck meiner Reise erfordert, daß ich vor der Mitte des Monats dort ankomme, indem später viele von den Leuten die ich sehen möchte, sich in die Provinz verreist haben würden, wo ich sie aufzusuchen keine Zeit habe. Ich muß selber, so bald ich hier frei werde, unaufhaltsam nach <hi rend="latintype">Paris</hi> reisen und werde, um mit Bequemlichkeit zu reisen und da die Potsdamer Bahn<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_8c68bd35-85ec-4f5e-bea4-f81c0a6024d2" xml:lang="de">Potsdamer Bahn – Das im Jahr 1838 eröffnete Teilstück zwischen Berlin und Potsdam, die Berlin-Potsdamer Eisenbahn, war die erste Eisenbahnstrecke Preußens. Erst mit der Elbüberquerung wurde 1848 der durchgehende Betrieb von Berlin nach Magdeburg aufgenommen und damit eine durchgehende Schienenverbindung zwischen Berlin und Paris geschaffen.</note> noch nicht bis <hi rend="latintype">Paris</hi> verlängert ist, mir ein Herz nehmen und mich dem <placeName xml:id="placeName_77081097-1f3b-42a0-924d-d76e400774de">Hamburger<settlement key="STM0100127" style="hidden" type="locality">Hamburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> Dampfbot anvertrauen. 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Sollte Dich Dein Rückweg über <hi rend="latintype">Iserlohn</hi>, was jedoch nicht wahrscheinlich ist, so würdest Du sie dort wenigstens bis Ende Juli bei meinem Schwager <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_963608ff-fe1a-44c7-88c7-ba60f31dc664">Baerns<name key="PSN0118880" style="hidden" type="person">Baerns, Johann Carl August (?-1857)</name></persName></hi> finden und gewiß sehr angenehm überraschen. </p> <p><seg type="pagebreak">|2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> Was meine <persName xml:id="persName_b976f9ee-0648-4b0c-b58a-8e9ced937d7c">Frau<name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> betrifft, so bleibt es bei ihrer beschlossenen Seebadkur, obgleich sie sich jezt sehr wohl fühlt und in ihrem bekannten Übermuth von der Wohltaetigkeit dieser Reise gar nicht mehr überzeugt ist. Sie wird mit <persName xml:id="persName_2be3ea80-a335-4dae-b440-d4bd21847239">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> wohnen und <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_7477feb7-5fd7-4dcb-8324-ca23b43b1715">Seb Hensel<name key="PSN0111898" style="hidden" type="person">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName></hi> und ich nur dieselbe mit hochfahren, so wird Platz für <persName xml:id="persName_bbeb88ae-441c-4154-b396-fc56de58bc61">Paul’s<name key="PSN0113243" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Paul Mendelssohn Bartholdy</name></persName>, die nach der <placeName xml:id="placeName_1e047d8a-b3da-4378-93d1-e75cdc4b0fce">Leipziger Messe<name key="NST0100509" style="hidden" subtype="" type="institution">Messe</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> aufs Land gehen.</p> <p>Ich stehe in so schlechtem Rufe hinsichtlich der Gründe, womit ich die Kürze meiner Briefe zu entschuldigen pflege, daß ich nur halben Glauben erwarten darf, wenn ich von dringenden Geschäften rede. Die Sache ist dieses Mal und ausnahmsweise ganz wichtig; ich habe wirklich in den 3 bis 4 Wochen, über die ich noch zu disponiren habe, 4 mal <hi n="1" rend="underline">vier</hi> ganze Bogen zu <unclear reason="deletion" resp="FMBC">drucken</unclear> redigiren und zu drucken, und muß mich also kurz halten und Dir, Deiner <persName xml:id="persName_4c0f24c6-6785-4052-88ef-3e7115c58fcf">Frau<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> und dem lieben <persName xml:id="persName_a9af9f6e-0d2f-446f-91de-8e12545271ce">Karl<name key="PSN0113251" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name></persName> bis zu unserm Wiedersehn im September das Beste wünschend, abbrechen.</p> <signed rend="right">Dein</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">G Lejeune Dirichlet</hi></signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_796acb67-6a36-4dfd-b6f9-d72bafbe2c52"> <docAuthor key="PSN0110673" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_7a5ff1b1-ad97-4a18-80f0-28a843dd7324">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811–1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0110673" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_587c76c8-b660-4700-9017-faf3a078c0f7">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811–1858)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><hi n="1" rend="underline"><date cert="high" when="1839-06-11" xml:id="date_a0093762-280d-43f2-9985-f42caae6bbf0">Dienstag</date></hi>. <date cert="medium" when="1839-06-10" xml:id="date_3368acb3-e65b-4a56-b41a-5d032738ff52">Gestern</date> Abend brachte uns <persName xml:id="persName_54b75f75-8735-4f58-b8cb-71b7442924d5">Franz Woringen<name key="PSN0115879" style="hidden" type="person">Woringen, Franz Arnold Maria von (1804-1870)</name></persName> gar liebe Briefe von den <persName xml:id="persName_ed478b6a-d31b-461b-8d8f-87f74d5fbdc8">Schwestern<name key="PSN0115877" style="hidden" type="person">Woringen, Elisabetha (Elisa) Clementina Maria von (1807-?)</name><name key="PSN0115881" style="hidden" type="person">Woringen, Maria Francisca Berendina von (1815-1888)</name></persName> ganz voll von Dir und <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_2d1370f3-5200-4f6f-8938-a529ee135188">Cecile<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi> und <persName xml:id="persName_345ab7e7-ced4-4437-8098-8c6800be4a27">Karlchen<name key="PSN0113251" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name></persName>. Der Junge muß doch wirklich ein Engel seyn. <persName xml:id="persName_c9d4b95f-ecd8-4fb4-a7bb-3628a630a2b6">Pauline Hübner<name key="PSN0112129" style="hidden" type="person">Hübner, Pauline Charlotte (1809-1895)</name></persName> hat auch ein ganz reizendes Kind, drei Tage nach meinem <persName xml:id="persName_df00b86d-e0af-4c48-8b0a-3480c91a4dc7">Felix<name key="PSN0110669" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Felix Arnold Constantin (1837-1838)</name></persName> geboren, und ihm frappant ähnlich, im Gesicht, wie im ganzen kleinen Wesen, es ist mir immer bittersüß, das Kind zu sehen, heut Abend bringe ich ihm einen Hanswurst, um<seg type="pagebreak"> |3|<pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg> mich in Gunst zu setzen, es thut mir immer weh, wenn das Kind, mit Felixens Ton und Felixens Bewegungen, nicht zu mir will. Erzähle nur <persName xml:id="persName_b389168d-d4e3-4f5b-a533-37eabd964cc8">Karlchen<name key="PSN0113251" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name></persName> viel von der Tante, die ihm Zuckerbrot mitbringen wird. – Ich erwarte die neue <persName xml:id="persName_37379aae-64b3-42af-820b-b3913a8a913a">Braut<name key="PSN0114771" style="hidden" type="person">Schunck, Julie Sophie (1816-1875)</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f26ddf14-bbaf-4711-b326-588f9d6fc898" xml:lang="de"> neue Braut – Julie Sophie Jeanrenaud hatte am 4. Juni 1839 Julius Schunck geheiratet. </note> zu Tisch und will noch an <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_9d35b7c2-c1c8-4ec2-835c-181a27d65638">Woringens<name key="PSN0115873" style="hidden" type="person">Woringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W. (-)</name></persName></hi> schreiben, daher lasse ich den schönen Platz unbenutzt. <persName xml:id="persName_9de485f2-cf3a-4378-8136-6e777154088c">Walter<name key="PSN0110666" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName> ist im Garten beschäftigt, sonst würde er gewiß seine Krakelfüße und Grüße zusetzen, er hat sich vorgenommen, zu seinem Geburtstage alle Einladungskarten selbst zu schreiben. <persName xml:id="persName_6ce7195d-20ce-498b-b389-229fd3ce2d59">Cousin Wolf<name key="PSN0115851" style="hidden" type="person">Wolff, Michael (bis 1802: Michel Wulff) (1771-1856)</name></persName> gehört auch zu den Jungen, die er einladen will. Gestern meinte er, <persName xml:id="persName_45c935ab-21e8-4fca-a42f-db44134550e2">Dirichlet<name key="PSN0110672" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)</name></persName> müßte nun zu mir Mutter sagen, weil er keine <persName xml:id="persName_db80bb2c-4a92-4c9b-bb86-63efa3f6214f">Mutter<name key="PSN0110667" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Anna Elisabeth (1768-1868)</name></persName> mehr hier hätte. Er zeichnet den ganzen <unclear reason="deletion" resp="FMBC">Eis</unclear> Tag Eisenbahnen, die doch kein Mensch für Kameele halten kann.</p> <p>Habe ich, oder jemand anders denn schon geschrieben, daß <persName xml:id="persName_d34a9c78-1f9d-4fc3-b653-d5a99ac2ba06">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> den brillantesten aller Kaffees beim schönsten Wetter gegeben hat. Eis, schöne Frauen und Mädchen, Diplomaten Baumkuchen, nichts fehlte, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_4432ab47-3a85-40da-b768-72e00b8b50cb">Jacoby<name key="PSN0112188" style="hidden" type="person">Jacobi, Carl Gustav Jacob (eigtl. Jacques Simon) (1804-1851)</name></persName></hi>, ohne den es jetzt kein Heil giebt, war dazu aus <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_d58a9fe8-0689-4a0a-b72f-017113852023">Potsdam<settlement key="STM0100330" style="hidden" type="locality">Potsdam</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> verschrieben, und mit Dampf hergekommen. Dafür hat er unsere ganze Gesellschaft den andern Tag in <hi rend="latintype">Potsdam</hi> auf anonymes Eis gesetzt. Nun genug <persName xml:id="persName_9456c206-a636-4f5c-a86e-ce86b071c3e7">Peter<name key="PSN0110672" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)</name></persName> und Lustbarkeiten, Du denkst sonst, wir thun nichts, als tanzen und springen. Adieu.</p> <signed rend="right"><add resp="FMBC" type="editors_addition">Rebecka Lejeune Dirichlet</add></signed> </div> </body> </text></TEI>