gb-1839-05-15-01
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Leipzig, 15. Mai 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S.4 leer.
Schreiber unbekannt.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Leipzig,
Mai1839
Obgleich Ihr geehrtes
datirt ist, so dürfen wir wohl mit Bestimmtheit voraussetzen, daß Gegenwärtiges Sie inFrankfurt
Sie haben wohl die Güte, uns recht bald, womöglich umgehend, zu sagen, ob der Titel Ihnen so passend erscheint, weil wir die Quartette nun gern ausgeben möchten. Zugleich bitten wir
Sobald das „
zu senden.Verkenius
Breitkopf Härtel
P. S.
Bendemann, dessen Cartons ich vor einigen Tagen in
malen, grüßt Sie aufs Beste.
PS d2.
Wollen Sie wohl die Güte haben, Titel und Dedication des „
Namendes Stiches, – ich glaube „Gebet“ – und soll dieser noch näher bezeichnet werden?
Leipzig, 15. Mai 1839. Hochgeehrter Herr Doctor, Obgleich Ihr geehrtes Schreiben vom 8. d. M. mit welchem wir die Correcturen der Quartett-Arrangements empfingen, aus Frankfurt datirt ist, so dürfen wir wohl mit Bestimmtheit voraussetzen, daß Gegenwärtiges Sie in Düsseldorf treffen werde. Wir übersenden Ihnen inliegend den Titel Ihrer Quartette, den Sie vor dem Druck zu sehen wünschten. Daß ein Blatt auf das andre geklebt ist, kommt daher, daß Titel und Einfassung auf 2 Steinen stehen, weil sie in verschiedenen Farben gedruckt werden sollen. Sie haben wohl die Güte, uns recht bald, womöglich umgehend, zu sagen, ob der Titel Ihnen so passend erscheint, weil wir die Quartette nun gern ausgeben möchten. Zugleich bitten wir um Nachricht ob wir das Dedicationsexemplar, für dessen Ausstattung wir bestens Sorge tragen werden, an Sie oder direct an den Kronprinzen von Schweden einsenden sollen. Sobald das „Verleih’ uns Frieden “ fertig ist, werden wir nicht verfehlen, Ihrem Auftrag gemäß ein Exemplar an Herrn Verkenius zu senden. Mit hochachtungsvoller Ergebenheit Breitkopf Härtel Bendemann, dessen Cartons ich vor einigen Tagen in Dresden sah, und der vorgestern angefangen hat, den Thronsaal zu malen, grüßt Sie aufs Beste. Ders. Wollen Sie wohl die Güte haben, Titel und Dedication des „Verleih’ uns Frieden “ nochmals anzugeben, oder vielmehr – verzeihen Sie die Eile und Wendung meines Schreibens – nur den Titel (die Dedication finde ich in Ihrem Geehrten vom 22. März ), nämlich den eigentlichen Namen des Stiches, – ich glaube „Gebet“ – und soll dieser noch näher bezeichnet werden? s. o.
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