gb-1839-05-06-01
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Düsseldorf, 6. Mai 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [DÜSSELDORF / 6/5 / 3-4], [H. 1 / ? 5], Siegel.
Joseph Euler.
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Dr Felix Mendelssohn
Bartholdy
frei.
Recht sehr danke ich für die gefälligen Mittheilungen in
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Damrathist vor einigen Tagen gestorben. Ich habe, um sicher zu gehen, mich auch nach
Fräulein Clara NovelloWoringenFassmann
Da die Mitwirkung beider Sängerinnen uns einige Zeit zweifelhaft erschien; so knüpfte ich mit Frau Fischer AchtenSchmezer
Es gehörte zu meinen und vieler Lieblingswünsche, Glucks Alceste auf der Bühne zu hören, aber diese schöne Aussicht trübt sich immer mehr. Die Partitur ist von
Sehr wünschen wir Ihre Anwesenheit, der
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Euler.
Hochgeehrter Herr Director! Recht sehr danke ich für die gefälligen Mittheilungen in Ihrem Geschätzten vom 3ten d . Nach Leipzig eines Hornisten wegen zu schreiben, würde wohl jeden Falls zu spät sein; dagegen ist längst nach Bieberich ein Brief abgegangen hauptsächlich um einen guten Hornisten und Hoboisten zu erhalten. Unser hiesiger braver Hoboist Damrath ist vor einigen Tagen gestorben. Ich habe, um sicher zu gehen, mich auch nach Cöln und Aachen gewendet. Fräulein Clara Novello hat ihre Mitwirkung fest zugesagt und gemäß eines gestern dem Comité zugegangenen Schreibens des Herrn Professors von Woringen zu Berlin ist die Theilnahme von Fräulein von Fassmann, welche immer ungewisser wurde, nunmehr auch bestimmt zu erwarten. Die ganze Sache ist zu umständlich, als daß ich Ewr Wohlgeboren mit der schrittlichen Mittheilung behelligen mögte, sie bleibt daher füglicher der mündlichen Erwähnung aufbehalten. Da die Mitwirkung beider Sängerinnen uns einige Zeit zweifelhaft erschien; so knüpfte ich mit Frau Fischer Achten, welche sich jetzt mit Schmezer in Straßburg befindet und auf dem Feste zu singen wünschte, Unterhandlungen an, welche jedoch noch kein Resultat herbeiführten. Wir hätten sonst drei ausgezeichnete Sängerinnen auf dem Feste gehabt. Es gehörte zu meinen und vieler Lieblingswünsche, Glucks Alceste auf der Bühne zu hören, aber diese schöne Aussicht trübt sich immer mehr. Die Partitur ist von Leipzig angelangt, auch erwarten wir in Kurzem die Musik von Berlin, wo sie eingegangener Nachrichten zufolge längst auf die Post gegeben ward; allein bis jetzt ist noch nichts vorbereitet. Sehr wünschen wir Ihre Anwesenheit, der Brief des Herrn Präsidenten Schramm, welcher im Namen des Comités die Bitte um baldige Hierherkunft vorlegte, wird gewiß in Ihren Händen sein. Mit aller Hochachtung und Ergebenheit Euler. Düsseldorf den 6. Mai 1839.
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