]> Brief: gb-1839-03-12-01

gb-1839-03-12-01

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 12. März 1839 Mit großem Vergnügen will ich in Pauls Abwesenheit Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 Guinée einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren Addison und Beale daß sie 20 Guinées Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Joseph Mendelssohn in Horchheim; Leipzig, vor dem 23. Februar 1839 Felix Mendelssohn Bartholdy an Joseph Mendelssohn in Berlin; Frankfurt a. M., zwischen dem 6. und 15. Juni 1839 Mendelssohn, Joseph (1770-1848)Mendelssohn, Joseph (1770-1848) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 35/92. Autograph Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 12. März 1839 Mit großem Vergnügen will ich in Pauls Abwesenheit Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 Guinée einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren Addison und Beale daß sie 20 Guinées

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BERLIN / 12 / 3 / 4-5], [St.Post / 13 MAERZ / IV.2-4], Siegel.

Joseph Mendelssohn.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

12. März 1839 Mendelssohn, Joseph (1770-1848)counter-resetMendelssohn, Joseph (1770–1848) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
dem Herrn Musicdirector Dr Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig frey
Mendelssohn, Joseph (1770–1848) Mendelssohn, Joseph (1770–1848) Berlin 12 Marz 39. Lieber Felix!

Mit großem Vergnügen will ich in PaulsMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) AbwesenheitPauls Abwesenheit – Paul Mendelssohn Bartholdy befand sich im Auftrag seines Onkels Joseph Mendelssohn auf einer mehrmonatigen Geschäftsreise in Russland. Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 Guinée einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren Addison und BealeCramer, Addison & Beale, Musikverlag in London daß sie 20 Guinées an mich oder an Mendelssohn und CoMendelssohn & Co., Bankhaus in Berlin und Hamburg bezahlen. Ich fürchte die Herrn erkennen sonst meine Autoritaet nicht an in Deinem Namen Geld einzuziehen. Es ist offenbar beßer das porto nach LeipzigLeipzigDeutschland daran zu setzen und Dir zu schreiben als nach LondonLondonGroßbritannien einen vergeblichen Brief zu schreiben der mehr kostet. Zudem schreibe ich Dir gern mein alter Junge, und kann Dir nicht genug sagen wie wir uns freuen von Dir zu hören, daß Ihr uns diesen Sommer besuchen werdet, ich denke BennyMendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) wird auch das feyerliche Versprechen, abnehmen nur Wort zu halten wenn Ihr noch in Leipzig seyd. Reicht die Zeit vor unsrer Abreise, so kommen wir nach Leipzig und das Kind im Mutterleibe soll nicht geschont werden, – wo nicht sehen wir nur Hauß auf der Rückreise.

wir ich schicke Dir inliegend eine Anweisung auf London die Du unterschrieben zurückschicken willst. Sie ist auf 26 Pfund gestellt – weil wir vermuthen Du habest Pfund gemahnt, sollte es aber wirklich Guinées bez; so sage es mir und wir werden hier 12 zusetzen. Onkel und TanteMendelssohn, Henriette (Hinni) (1776-1862) grüßen CecilMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) herzlich und Dich. Sie freuen sich des schönen CongresCongres – frz., ( congrès) Treffen. dort gegen Ostern

Dein Onkel Joseph
            Berlin 12 Marz 39. Lieber Felix!
Mit großem Vergnügen will ich in Pauls Abwesenheit Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 Guinée einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren Addison und Beale daß sie 20 Guinées an mich oder an Mendelssohn und Co bezahlen. Ich fürchte die Herrn erkennen sonst meine Autoritaet nicht an in Deinem Namen Geld einzuziehen. Es ist offenbar beßer das porto nach Leipzig daran zu setzen und Dir zu schreiben als nach London einen vergeblichen Brief zu schreiben der mehr kostet. Zudem schreibe ich Dir gern mein alter Junge, und kann Dir nicht genug sagen wie wir uns freuen von Dir zu hören, daß Ihr uns diesen Sommer besuchen werdet, ich denke Benny wird auch das feyerliche Versprechen, abnehmen nur Wort zu halten wenn Ihr noch in Leipzig seyd. Reicht die Zeit vor unsrer Abreise, so kommen wir nach Leipzig und das Kind im Mutterleibe soll nicht geschont werden, – wo nicht sehen wir nur Hauß auf der Rückreise.
wir ich schicke Dir inliegend eine Anweisung auf London die Du unterschrieben zurückschicken willst. Sie ist auf 26 Pfund gestellt – weil wir vermuthen Du habest Pfund gemahnt, sollte es aber wirklich Guinées bez; so sage es mir und wir werden hier 12 zusetzen. Onkel und Tante grüßen Cecil herzlich und Dich. Sie freuen sich des schönen Congres dort gegen Ostern
Dein Onkel Joseph          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1839-03-12-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1839-03-12-01" xml:id="title_506fc41d-96d1-43a5-9d8e-193c91723613">Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 12. März 1839</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_d85cf355-4ccc-48ab-be7d-5a441ee2bc12">Mit großem Vergnügen will ich in Pauls Abwesenheit Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 Guinée einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren Addison und Beale daß sie 20 Guinées</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_028bb614-262d-4e06-b162-b90e228b6496">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1839-02-23-01" type="precursor" xml:id="title_79274fb0-ef40-47ef-93aa-0c3993db16d2">Felix Mendelssohn Bartholdy an Joseph Mendelssohn in Horchheim; Leipzig, vor dem 23. Februar 1839</title> <title key="fmb-1839-06-15-01" type="successor" xml:id="title_aef4b0d4-be0b-4680-b1d6-19e993e1906d">Felix Mendelssohn Bartholdy an Joseph Mendelssohn in Berlin; Frankfurt a. M., zwischen dem 6. und 15. Juni 1839</title> <author key="PSN0113227">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0113227" resp="writer">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_e91778bf-ea0a-4b7d-9e1d-86c5e4ddc11a"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_530dda62-c72b-4f04-8dbf-3a66a7a2c0c3"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 35/92.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1839-03-12-01" type="letter" xml:id="title_f04a299a-b49f-4912-af94-1b8b9d6fda36">Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 12. März 1839</title> <incipit>Mit großem Vergnügen will ich in Pauls Abwesenheit Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 Guinée einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren Addison und Beale daß sie 20 Guinées</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BERLIN / 12 / 3 / 4-5], [St.Post / 13 MAERZ / IV.2-4], Siegel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Joseph Mendelssohn.</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance><p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1839-03-12" xml:id="date_eebb49b5-2f51-443c-ada4-e69831f1886d">12. März 1839</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113227" resp="author" xml:id="persName_f7b74f4d-f52b-4f7c-8875-d8417c43decc">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113227" resp="writer">Mendelssohn, Joseph (1770–1848)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_c6629cb2-fdcd-4561-baa0-d6eb735f3348"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_fa8d7e6a-49f1-4245-b9f3-8670a1bd7e8a">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_820fc6cc-1d93-4245-9fd2-294287913ba1"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_3bc8fd32-53df-40fa-af9d-ef14140b301d"> <head> <address> <addrLine>dem Herrn Musicdirector</addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">D<hi rend="superscript">r</hi> Felix Mendelssohn Bartholdy</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype"><hi n="1" rend="underline">Leipzig</hi></hi></addrLine> <addrLine><hi n="2" rend="underline">frey</hi></addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_11f3c561-61be-43fd-9a99-4da1037ce133"> <docAuthor key="PSN0113227" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_ef57393a-8d2b-4192-95fe-752674d44847">Mendelssohn, Joseph (1770–1848)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113227" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_193dd46e-a6b2-4402-9363-4fb2a205510c">Mendelssohn, Joseph (1770–1848)</docAuthor> <dateline rend="right"><hi rend="latintype">Berlin</hi> <date cert="high" when="1839-03-12" xml:id="date_37a743e6-b9d4-4dac-b815-d7a25634d724">12 Marz 39</date>.</dateline> <salute rend="left">Lieber Felix!</salute> <p style="paragraph_without_indent">Mit großem Vergnügen will ich in <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_1d1cac7d-8509-49f4-a5a2-6187cbe9aa71">Pauls<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName></hi> Abwesenheit<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7d39e9c0-33b1-42d3-9fb9-7c8f6df46387" xml:lang="de">Pauls Abwesenheit – Paul Mendelssohn Bartholdy befand sich im Auftrag seines Onkels Joseph Mendelssohn auf einer mehrmonatigen Geschäftsreise in Russland. </note> Dein Finanzmann seyn. Um aber Deine 20 <hi rend="latintype">Guinée</hi> einzuziehen bedarf es einer kleinen Anweisung von Deiner Seite an die Herren <persName xml:id="persName_71924f2a-988e-4543-ac71-4ef547cac216"><hi rend="latintype">Addison</hi> und <hi rend="latintype">Beale</hi><name key="PSN0110489" style="hidden" type="person">Cramer, Addison &amp; Beale, Musikverlag in London</name></persName> daß sie <gap quantity="1" reason="uncertain_reading" unit="words"></gap> 20 <hi rend="latintype">Guinées</hi> an mich oder an <persName xml:id="persName_26f6780d-606a-4929-a63b-f4d0ce2cfdbf"><hi rend="latintype">Mendelssohn</hi> und <hi rend="latintype">Co</hi><name key="PSN0113239" style="hidden" type="person">Mendelssohn &amp; Co., Bankhaus in Berlin und Hamburg</name></persName> bezahlen. Ich fürchte die Herrn erkennen sonst meine Autoritaet nicht an in Deinem Namen Geld einzuziehen. Es ist offenbar beßer das <hi rend="latintype">porto</hi> nach <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_3b5bd901-3b29-4c8a-afff-99edf1f2f907">Leipzig<settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> daran zu setzen und Dir zu schreiben als nach <placeName xml:id="placeName_67b4c532-e3d4-4aea-8269-5165041419fb">London<settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> einen vergeblichen Brief zu schreiben der mehr kostet. Zudem schreibe ich Dir gern mein alter Junge, und kann Dir nicht genug sagen wie wir uns freuen von Dir zu hören, daß Ihr uns diesen Sommer besuchen werdet, ich denke <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_269537d2-23bb-4f9a-a7ae-7c5cbc385b8a">Benny<name key="PSN0113222" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</name></persName></hi> wird auch das feyerliche Versprechen, abnehmen nur Wort zu halten wenn Ihr noch in Leipzig seyd. <unclear reason="seal_coating" resp="FMBC">Reicht</unclear> die Zeit vor unsrer Abreise, so kommen wir nach Leipzig und das <unclear reason="seal_coating" resp="FMBC">Kind</unclear> im Mutterleibe soll nicht geschont werden, – wo nicht sehen wir nur Hauß auf der Rückreise.</p> <p><del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_b84c159f-54f0-4f9f-8bc1-84dc6f53afe2">wir</del> ich schicke Dir inliegend eine Anweisung auf London die Du unterschrieben zurückschicken willst. Sie ist auf 26 <hi rend="latintype">Pfund</hi> gestellt – weil wir vermuthen Du habest <hi rend="latintype">Pfund</hi> gemahnt, sollte es aber wirklich <hi rend="latintype"><hi n="1" rend="underline">Guinées</hi></hi> bez; so sage es mir und wir werden hier 12 zusetzen. Onkel und <persName xml:id="persName_11e0f640-c7fc-416c-a9f6-af1a28ef728a">Tante<name key="PSN0113223" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Henriette (Hinni) (1776-1862)</name></persName> grüßen <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_14b1d0a8-0b42-42a9-a2a6-1548e6b85ba3">Cecil<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi> herzlich und Dich. Sie freuen sich des schönen <hi rend="latintype">Congres</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_0e61f363-ef74-41f1-8afb-afd00ba8eb19" xml:lang="fr ">Congres – frz., ( congrès) Treffen. </note> dort gegen Ostern</p> <signed rend="right">Dein Onkel Joseph</signed> </div> </body> </text></TEI>