gb-1839-02-28-01
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Bonn, 28. Februar 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BONN / 28 / 2], [St.Post / 4 MARZ / II.9-12], Siegel.
Georg Benjamin Mendelssohn.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
D
rF. Mendelssohn Bartholdyfrei
stenFebr. 39
Recht herzlichen Gruß zuvor Dir und der lieben Frau Cécile, und freundvetterlichen Dank für die schönen
Quatuors Chöre
pro parte virili) componirt hast, und die man so gefällig ist, mir überall wo Musik ist vorzuspielen und zu singen. Das musikalische Reiserthum oder Papstthum in
Mailied
Klingemann
Hollweg
Kl. Gefallen finden, mit dem
p.p.vielleicht
Kl. steht, in welchem Verhältnis er ist, sagst Du mir wohl recht bald durch eine Zeile! – Dann komme ich auch recht bald und bedanke mich bei Dir. So um Palmsonntag denken wir nach
hôtel de Saxe
Herr Dunst schmachtet sehr nach einem Liede von Dir! ich habe ihm versprochen ein gutes Wort bei Dir einzulegen,
einLied von Dir thäte sichs nicht, das wollten die Leute durchaus haben. Wenn Du nicht neben Br. erscheinen willst, so könntest Du doch
Addio caro! auf baldiges frohes Wiedersehn! Küsse den kleinen
!Wolfgang
BMendelssohn
Bonn 28sten Febr. 39 Recht herzlichen Gruß zuvor Dir und der lieben Frau Cécile, und freundvetterlichen Dank für die schönen Quatuors Chöre usw., die Du für mich (pro parte virili) componirt hast, und die man so gefällig ist, mir überall wo Musik ist vorzuspielen und zu singen. Das musikalische Reiserthum oder Papstthum in Bonn bleibt Dir unbestritten. Unter uns, ich habe wirklich meine rechte Freude dran, an dem Mailied usw. usw. – Aber zur Sache! Weißt Du was von Klingemann? Mein Freund und College Hollweg reist nach London, und ich möchte ihm gern einen so wünschenswerthen Cicerone verschaffen, wenn es nämlich mit Kl. noch ist, wie sonst dann würde er gewiß an Kl. Gefallen finden, mit dem p. p. vielleicht Carl Ritter reist. Wie es mit Kl. steht, in welchem Verhältnis er ist, sagst Du mir wohl recht bald durch eine Zeile! – Dann komme ich auch recht bald und bedanke mich bei Dir. So um Palmsonntag denken wir nach Leipzig zu kommen, und einen Tag zu bleiben, wenn’s Euch gelegen fällt. Ich freue mich um so mehr, Dich bei dieser Gelegenheit zu sehn, da wir leider das Musikfest wieder nicht werden mitmachen können, denn wir bleiben so lang in Berlin. Man wohnt wohl am besten im hôtel de Saxe? Herr Dunst schmachtet sehr nach einem Liede von Dir! ich habe ihm versprochen ein gutes Wort bei Dir einzulegen, welches ich hiemit thue! Er meint ohne wenigstens ein Lied von Dir thäte sichs nicht, das wollten die Leute durchaus haben. Wenn Du nicht neben Br. erscheinen willst, so könntest Du doch Fanny escortiren. Addio caro! auf baldiges frohes Wiedersehn! Küsse den kleinen Wolfgang! Dein BMendelssohn
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September 1838 hatte Mendelssohn dem Verleger Johann Michael Dunsts eine abschlägige Antwort auf dessen Zusendung einiger Gedichte mit der Bitte um Vertonung geschickt. betroffen war Dunsts Verlagsprojekt Rhein- Sagen und Lieder, Köln und Bonn 1839. Siehe Brief fmb-1838-09-23-02 (Brief Nr. 2094) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Michael Dunst in Bonn (?), Leipzig, 23. September 1838</note> ich habe ihm versprochen ein gutes Wort bei Dir einzulegen,<seg type="pagebreak"> |3|<pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg> welches ich hiemit thue! Er meint ohne wenigstens <hi n="1" rend="underline">ein</hi> Lied von Dir thäte sichs nicht, das wollten die Leute durchaus haben. Wenn Du nicht neben Br. erscheinen willst, so könntest Du doch <persName xml:id="persName_37260d43-fb91-4b52-9387-1ed8447f4345">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> escortiren.</p> <closer rend="left"><hi rend="latintype">Addio caro</hi>! auf baldiges frohes Wiedersehn! Küsse den kleinen <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b8da7d44-638d-4700-8a24-e31e19d8775c">Wolfgang<name key="PSN0113251" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name></persName></hi>!</closer> <signed rend="right">Dein <hi rend="latintype">BMendelssohn</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>