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gb-1839-02-05-01

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Johannes Josephus Hermanus Verhulst an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 5. Februar 1839 Ich habe keinen Muth heute zu Ihnen zu kommen; mein Finale ist noch nicht fertig; ich schäme mich und doch sollte ich mich nicht schämen da es nun einmal nicht meiner guten Wille Schuld ist; Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johannes Josephus Hermanus Verhulst in Leipzig; Leipzig, 16. April 1838 Felix Mendelssohn Bartholdy an Johannes Josephus Hermanus Verhulst in Leipzig; Leipzig, 14. Oktober 1839 Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891)Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 35/54. Autograph Johannes Josephus Hermanus Verhulst an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 5. Februar 1839 Ich habe keinen Muth heute zu Ihnen zu kommen; mein Finale ist noch nicht fertig; ich schäme mich und doch sollte ich mich nicht schämen da es nun einmal nicht meiner guten Wille Schuld ist;

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse.

Johannes Josephus Hermanus Verhulst.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

5. Februar 1839 Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891)counter-resetVerhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816–1891) LeipzigDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Seiner Wohlgeboren Herrn Doctor Felix Mendelssohn Bartholdy alhier
Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816–1891) Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816–1891) Leipzig 5 Feb. 1839 Verehrerter Herr Doctor

Ich habe keinen Muth heute zu Ihnen zu kommen; mein Finale<name key="PSN0115483" style="hidden" type="author">Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816–1891)</name><name key="CRT0111163" style="hidden" type="music">Ouvertüre h-Moll, op. 2</name>mein Finale – bezieht sich vermutlich auf die Ouvertüre h-Moll, op. 2, von Verhulst, die von Mendelssohn in der bevorstehenden Saison im 19. Abonnementkonzert im Gewandhaus am 7. März 1839 aufgeführt und vom Komponisten selbst noch einmal in der achten musikalischen Unterhaltung des Musikvereins »Euterpe« am 19. März 1838 dirigiert wurde. ist noch nicht fertig; ich schäme mich und doch sollte ich mich nicht schämen da es nun einmal nicht meiner guten Wille Schuld ist; für nächste Sonnabend hoffe ich aber das es fertig sey – sind Sie nur aber recht böse auf mich und glauben Sie nicht, das ich faul wäre, es ist mir schon so Leid das ich Ihrer heute nicht sehn darf – Gott schenke mir Kraft und MendelsohnMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) bleibe mir freundlich das ist die Bitte

von Ihrm dankbar ergebenen Joh J H. Verhulst.
            Leipzig 5 Feb. 1839 Verehrerter Herr Doctor
Ich habe keinen Muth heute zu Ihnen zu kommen; mein Finale ist noch nicht fertig; ich schäme mich und doch sollte ich mich nicht schämen da es nun einmal nicht meiner guten Wille Schuld ist; für nächste Sonnabend hoffe ich aber das es fertig sey – sind Sie nur aber recht böse auf mich und glauben Sie nicht, das ich faul wäre, es ist mir schon so Leid das ich Ihrer heute nicht sehn darf – Gott schenke mir Kraft und Mendelsohn bleibe mir freundlich das ist die Bitte
von Ihrm dankbar ergebenen
Joh J H. Verhulst.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1839-02-05" xml:id="date_8bb405fc-7802-47cc-8495-7f54cf95f1ab">5. 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Abonnementkonzert im Gewandhaus am 7. März 1839 aufgeführt und vom Komponisten selbst noch einmal in der achten musikalischen Unterhaltung des Musikvereins »Euterpe« am 19. März 1838 dirigiert wurde.</note> ist noch nicht fertig; ich schäme mich und doch sollte ich mich nicht schämen da es nun einmal nicht meiner guten Wille Schuld ist; für nächste <hi n="1" rend="underline"><date cert="high" when="1839-02-09" xml:id="date_ed2f49b1-bc3d-4c01-8d38-8c014e08458c">Sonnabend</date></hi> hoffe ich aber das es <hi n="1" rend="underline">fertig</hi> sey – sind Sie nur aber recht böse auf mich und glauben Sie nicht, das ich faul wäre, es ist mir schon so Leid das ich Ihrer heute nicht sehn darf – Gott schenke mir Kraft und <persName xml:id="persName_3e9661fe-09db-4957-9011-d39d7731379d">Mendelsohn<name key="PSN0000001" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name></persName> bleibe mir freundlich das ist die Bitte </p> <signed rend="right">von Ihrm dankbar ergebenen</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Joh <hi n="1" rend="underline">J H. 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