]> Brief: gb-1839-02-02-03

gb-1839-02-02-03

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Friedrich Hieronymus Truhn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 2. Februar 1839 Sie erhalten diese Zeilen durch Herrn Dr. Laube, der nach wenigem Hiersein auf dem Sprunge steht nach Leipzig zurückzukehren. Darum kürzest: – ich halte es für ein gute Zeichen noch keinen Brief von Ihnen in Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Hieronymus Truhn in Berlin; Leipzig, vor dem 19. Januar 1839 Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Hieronymus Truhn in Berlin; Leipzig, 7. Februar 1839 Truhn, Friedrich Hieronymus (1811-1886)Truhn, Friedrich Hieronymus (1811-1886) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 35/50. Autograph Friedrich Hieronymus Truhn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 2. Februar 1839 Sie erhalten diese Zeilen durch Herrn Dr. Laube, der nach wenigem Hiersein auf dem Sprunge steht nach Leipzig zurückzukehren. Darum kürzest: – ich halte es für ein gute Zeichen noch keinen Brief von Ihnen in

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer; S. 3 Adresse, Siegel; S. 4 leer. Unter die Datierung Truhns hat Felix Mendelssohn Bartholdy notiert: »empfangen am 2ten März FMB.«

Friedrich Hieronymus Truhn.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

2. Februar 1839 Truhn, Friedrich Hieronymus (1811-1886)counter-resetTruhn, Friedrich Hieronymus (1811–1886) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Herrn Dr. Felix Mendelssohn Bartholdy Musikdirector in Leipzig
»empfangen am 2ten März FMB.«
Truhn, Friedrich Hieronymus (1811–1886) Truhn, Friedrich Hieronymus (1811–1886) Verehrtester Herr!

Sie erhalten diese Zeilen durch Herrn Dr. LaubeLaube, Heinrich Rudolf Constanz (1806-1884), der nach wenigem Hiersein auf dem Sprunge steht nach LeipzigLeipzigDeutschland zurückzukehren. Darum kürzest: – ich halte es für ein gute Zeichen noch keinen Brief von Ihnen in der bewußten Sache erhalten zu haben, und bin überzeugt, daß Sie für mich die Möglichkeit thun. Wie werd’ ich danken?! –

Stellen Sie mir nur, wenn’s zum Klappen kommtwenn’s zum Klappen kommt – Truhn fragte Mendelssohn am 3. Januar 1839 an, ob er ihm helfen könne, den Pianisten Sigismund Thalberg für ein Konzert mit Kompositionen von E. T. A. Hoffmann zu gewinnen. Siehe Brief gb-1839-01-03-02 Friedrich Hieronymus Truhn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 3. Januar 1839. Am 19. Januar 1839 bedankte sich Truhn für Mendelssohns »Theilnahme«; siehe Brief gb-1839-01-19-01 Friedrich Hieronymus Truhn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 19. Januar 1839. Offenbar hatte sich Mendelssohn detailliert mit Truhns Plänen auseinandergesetzt und ihm den Alternativvorschlag eines Hoffmann-Konzerts in Leipzig unterbreitet, den Truhn begeistert aufgriff. keine zu kurzen Termine für meine Abreise. Die Stimmen von „Undine<name key="PSN0112038" style="hidden" type="author">Hoffmann, Ernst Theodor Wilhelm (seit 1815: Amadeus) (1776–1822)</name><name key="CRT0109323" style="hidden" type="music">Undine AV 70</name>“ und der Es-Symphonie<name key="PSN0112038" style="hidden" type="author">Hoffmann, Ernst Theodor Wilhelm (seit 1815: Amadeus) (1776–1822)</name><name key="CRT0112501" style="hidden" type="music">Sinfonie Es-Dur, AV 23</name> sind da, manches andre wird noch ausgeschrieben werden müssen. Uebrigens werden Sie mich nicht schelten wenn ich Ihnen sage, daß ich brenne vor Ungeduld, zu hören wie’s steht. Mit unbegrenzter Verehrung

Ihr ergebenster F. H. Truhn Thierarzeneischulplatz N. 4. Berlin d 2 Februar 1839.
Truhn, Friedrich Hieronymus (1811–1886) Truhn, Friedrich Hieronymus (1811–1886)

P.S.

Dies ist auf Glasbrenner’sGlaßbrenner, Georg Adolf Theodor (Pseud.: Adolf Brennglas) (1810-1876) Stube – wo Laube gegenwärtig – und mit einer Stahlfeder geschrieben, daher das Spitze, Ungleiche der Handschrift.

            Verehrtester Herr!
Sie erhalten diese Zeilen durch Herrn Dr. Laube, der nach wenigem Hiersein auf dem Sprunge steht nach Leipzig zurückzukehren. Darum kürzest: – ich halte es für ein gute Zeichen noch keinen Brief von Ihnen in der bewußten Sache erhalten zu haben, und bin überzeugt, daß Sie für mich die Möglichkeit thun. Wie werd’ ich danken?! –
Stellen Sie mir nur, wenn’s zum Klappen kommt keine zu kurzen Termine für meine Abreise. Die Stimmen von „Undine“ und der Es-Symphonie sind da, manches andre wird noch ausgeschrieben werden müssen. Uebrigens werden Sie mich nicht schelten wenn ich Ihnen sage, daß ich brenne vor Ungeduld, zu hören wie’s steht. Mit unbegrenzter Verehrung
Ihr
ergebenster
F. H. Truhn
Thierarzeneischulplatz
N. 4.
Berlin d 2 Februar 1839.
P. S.
Dies ist auf Glasbrenner’s Stube – wo Laube gegenwärtig – und mit einer Stahlfeder geschrieben, daher das Spitze, Ungleiche der Handschrift.          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1839-02-02-03" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1839-02-02-03" xml:id="title_9dcd7f43-e379-48c1-b0eb-669594028fe4">Friedrich Hieronymus Truhn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 2. Februar 1839</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_738de245-1e7d-4cac-b7f8-775d49cf0160">Sie erhalten diese Zeilen durch Herrn Dr. Laube, der nach wenigem Hiersein auf dem Sprunge steht nach Leipzig zurückzukehren. 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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1839-02-02" xml:id="date_31aefb99-c0df-4c0f-9f61-83bea764b2fe">2. 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