]> Brief: gb-1838-12-05-01

gb-1838-12-05-01

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Carl Friedrich Günther an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 5. Dezember 1838 Ich nahm mir vor einiger Zeit die Freiheit, Sie um ein Urtheil über einen Versuch meines Sohnes in der Composition zu bitten, und übersende Ihnen beigehend das kleine Opus. Entschuldigen Sie, daß ich es Ihnen Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Günther, Carl Friedrich (1786-1864)Günther, Carl Friedrich (1786-1864) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 36/186. Autograph Carl Friedrich Günther an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 5. Dezember 1838 Ich nahm mir vor einiger Zeit die Freiheit, Sie um ein Urtheil über einen Versuch meines Sohnes in der Composition zu bitten, und übersende Ihnen beigehend das kleine Opus. Entschuldigen Sie, daß ich es Ihnen

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3-4 leer.

Carl Friedrich Günther

Eine Komposition des Sohns von Carl Friedrich Günther

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

5. Dezember 1838 Günther, Carl Friedrich (1786-1864)counter-resetGünther, Carl Friedrich (1786–1864) LeipzigDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Günther, Carl Friedrich (1786–1864) Günther, Carl Friedrich (1786–1864) Wohlgeborner Herr Doctor,

Ich nahm mir vor einiger Zeit die Freiheit, Sie um ein Urtheil über einen Versuch meines SohnesGünther, Sohn von → Carl Friedrich G. in der Composition zu bitten, und übersende Ihnen beigehend das kleine Opus.das kleine Opus – Das Werk des Sohns von Carl Friedrich Günther konnte nicht ermittelt werden. Entschuldigen Sie, daß ich es Ihnen nicht in einer anständigen Reinschrift vorlege. Der Verfasser war zwar von mir angewiesen sie zu fertigen, ohne den Zweck zu kennen, zu dem ich sie haben wollte; er entschuldigt sich jedoch mit dem durch die Nähe des Weihnachtsfestes gehäuften Schul- und sonstigen Arbeiten.

Wenn Ew. Wohlgeb. es mir erlauben, so bin ich so frei, Ihnen zu einer Ihnen nicht unbequemen Zeit in einigen Tagen meinen Besuch zu machen, und meine Bitte um Mittheilung Ihres Urtheils, ob von dem (jetzt 14jährigen) Knaben etwas für Musik zu hoffen ist, oder ob man besser seinen Sinn auf etwas Anderes zu richten sucht, zu wiederholen. – Verzeihen Sie mir |2| gütigst die Bemühung, die ich Ihnen hierdurch verursache.

Mit größter Hochachtung Ew. Wohlgeboren ergebenster Diener Domherr Günther V. h. d. 5. December 1838
            Wohlgeborner Herr Doctor,
Ich nahm mir vor einiger Zeit die Freiheit, Sie um ein Urtheil über einen Versuch meines Sohnes in der Composition zu bitten, und übersende Ihnen beigehend das kleine Opus. Entschuldigen Sie, daß ich es Ihnen nicht in einer anständigen Reinschrift vorlege. Der Verfasser war zwar von mir angewiesen sie zu fertigen, ohne den Zweck zu kennen, zu dem ich sie haben wollte; er entschuldigt sich jedoch mit dem durch die Nähe des Weihnachtsfestes gehäuften Schul- und sonstigen Arbeiten.
Wenn Ew. Wohlgeb. es mir erlauben, so bin ich so frei, Ihnen zu einer Ihnen nicht unbequemen Zeit in einigen Tagen meinen Besuch zu machen, und meine Bitte um Mittheilung Ihres Urtheils, ob von dem (jetzt 14jährigen) Knaben etwas für Musik zu hoffen ist, oder ob man besser seinen Sinn auf etwas Anderes zu richten sucht, zu wiederholen. – Verzeihen Sie mir gütigst die Bemühung, die ich Ihnen hierdurch verursache.
Mit größter Hochachtung Ew. Wohlgeboren ergebenster Diener Domherr Günther
V. h. d. 5. December 1838          
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