]> Brief: gb-1838-12-04-02

gb-1838-12-04-02

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>London, 4. Dezember 1838 Die Anlage, einen Brief den mir Eduard Spring Rice für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte. Mit Leidwesen Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Berlin, 19. Mai 1838 Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Leipzig, zwischen dem 5. und 30. Dezember 1838 Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 36/185. Autograph Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; London, 4. Dezember 1838 Die Anlage, einen Brief den mir Eduard Spring Rice für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte. Mit Leidwesen

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer; S. 3-4 sechs Gedichte von Carl Klingemann.

Carl Klingemann

Brief gb-1838-11-13-04 Edmond Spring Rice an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, London, 13. November 1838. Sechs Gedichte von Carl Klingemann: Vorsicht, Glückskind, frei!, Scheideweg, Herbstlied (siehe Druck: Klingemann, Briefwechsel, S. 344) und Der Luftschiffer.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

4. Dezember 1838 Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)counter-resetKlingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862) LondonGroßbritannien Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862) Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862) London 4 Decb 1838

Die Anlage, einen Brief <name key="PSN0119275" style="hidden" type="author">Spring Rice, Edmond Henry Francis Louis (1821–1887)</name> <name key="gb-1838-11-13-04" style="hidden" type="letter">Edmond Henry Francis Louis Spring Rice an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; London, 13. November 1838</name> den mir Eduard Spring RiceSpring Rice, Edmond Henry Francis Louis (1821-1887) für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte.

Mit Leidwesen habe ich vernommen wie Dir und den Deinigen der Sommer-Aufenthalt in BerlinBerlinDeutschland verleidet ist und wie Ihr in den Herbst mit MasernHerbst mit Masern – Die ganze Familie Mendelssohn Bartholdy war an den Masern erkrankt. Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy hatten sich beim Besuch der Familie in Berlin angesteckt. und Allem was dem Uebeln nachhängt, gerückt seid. Hoffentlich ist das Alles nun längst vorüber und vergeßen und der Himmel wieder ganz blau und voller Geigen – darf man anders ein Bild gegen einen Mann gebrauchen, der oft der Geigen und aller andern Instrumente genug und zuviel haben mag.

Seine Lebenszeichen sollten aber nicht in Phrase kommen, sondern in Person – und somit hab ichs auf die untenstehende Seite geschrieben. Gut oder schlecht – es sind Zustände und sie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_nvvkko9z-kwfe-xesl-mk5w-sc0satehdckk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100295" style="hidden">Herbstlied »Im Walde rauschen dürre Blätter«, [Dezember 1838]; 26. Februar 1839<idno type="MWV">K 99</idno><idno type="op">84/2</idno></name> <title xml:id="title_64cbdc9b-670a-47bb-8317-de8cc7ca7458">(die Lieder)<name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112175" style="hidden" type="literature">Glückskind</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112176" style="hidden" type="literature">frei!</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112177" style="hidden" type="literature">Scheideweg</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0109528" style="hidden" type="literature">Herbstlied (»Ach, wie so bald verhallet der Reigen«)</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112178" style="hidden" type="music">Der Luftschiffer</name>Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)Vorsichtsie (die Lieder) – Carl Klingemann, »Vorsicht«, »Glückskind«, »frei!«, »Scheideweg«, »Herbstlied« (Druck: Klingemann, Briefwechsel, S. 344), »Der Luftschiffer«. Mit Ausnahme von Herbstlied sind die Gedichte nicht publiziert. haben sich eben in kurzer Zeit und einer vergangenen Woche gemacht – mit Ausnahme des ersten das schon früher da war. Es mag nun als Prolog dienen – es war nicht Absicht, aber ich sah vorher beim Arbeiten daß sich eine Art Zusammenhang hineinträumen ließ.

Die mehr zusammenhängenden LiederkreiseDie mehr zusammenhängenden Liederkreise – Welche Gedichtzusammenstellungen Carl Klingemann damit meinte, konnte nicht ermittelt werden. behalte ich noch in petto.

Ich weiß von hier und von mir nichts weiter zu schreiben. Es ist aber Winter – was Kohlen hat das wärmt sich – die Andern klagen. MoschelesMoscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870) sind wohl, sie haben samedis,samedis – frz., Samstag für alle Welt – dann bist Du auch – wir haben uns vor 8 Tagen dort zusammengethan und Deinen Psalm: „wie der Hirsch“<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qy319zwy-0vuu-pssn-kvvf-q1clvhtcgtod"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name> – gemacht – rauh und etwas mißtönig, aber der Wille war gut und die Hörer geneigt. Mir hats über die Maaßen gefallen. Nächsten Sonnabend wollen wir eben so – eben so schlecht fürcht ich – den Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jcabqetr-ermp-kvps-mbeg-wu2qsz9qbl7u"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> aufführen.

Ich habe heut viel gleichgültige Noten und pflichtschuldige Berichte erlaßen als wollt ich auf eine lange Reise gehen, und es war doch bloße Faulheit um morgen einmal wieder dem herzlosesten Nichthun nachhängen zu können. Einstweilen ists aber spät und zu spät darüber geworden.

Deine Choere<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ajx2doqi-bv2r-58w7-d8lw-zk5vej3jylrw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_1sfkcexo-xkmb-kohh-iuzd-g99orrkddqen"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name> und neuen Concerte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_faswhmwx-bwxn-f3bn-xg9h-2bcvnbxxp1mm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100385" style="hidden">Sonate B-Dur für Violoncello und Klavier, 13. Oktober 1838<idno type="MWV">Q 27</idno><idno type="op">45</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_svymxsp6-qq5g-5hpi-u2sg-po0t2mdf7nab"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100635" style="hidden">Drei Streichquartette, 1839/1840; enthält MWV R 30, R 26 und R 28<idno type="MWV">SD 19</idno><idno type="op">44</idno></name> plaisiren gewiß sehr.

Eine Familien Neuigkeit – die Verheirathung Deiner SchwägerinJeanrenaud, Julie Sophie (1816-1875)die Verheirathung Deiner Schwägerin – Julie Jeanrenaud heiratete am 4. Juni 1839 Julius Schunck in Frankfurt a. M. – hat uns hier auch erreicht und erfreut – BeneckesBenecke, Familie von → Friedrich Wilhelm B. erwarten Besuch von allen Seiten – einstweilen ist die gute Madame BeneckeBenecke, Elisabetha Henrietta (1807-1893) leidend und erholt sich schwer von ihrer letzten Krankheit. Sie wohnen im neuen Hause – Alles andere sieh

Lebewohl und grüße Deine FrauMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) aufs Schönste! Immer Dein CKL.
            London 4 Decb 1838 Die Anlage, einen Brief den mir Eduard Spring Rice für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte.
Mit Leidwesen habe ich vernommen wie Dir und den Deinigen der Sommer-Aufenthalt in Berlin verleidet ist und wie Ihr in den Herbst mit Masern und Allem was dem Uebeln nachhängt, gerückt seid. Hoffentlich ist das Alles nun längst vorüber und vergeßen und der Himmel wieder ganz blau und voller Geigen – darf man anders ein Bild gegen einen Mann gebrauchen, der oft der Geigen und aller andern Instrumente genug und zuviel haben mag.
Seine Lebenszeichen sollten aber nicht in Phrase kommen, sondern in Person – und somit hab ichs auf die untenstehende Seite geschrieben. Gut oder schlecht – es sind Zustände und sie (die Lieder) haben sich eben in kurzer Zeit und einer vergangenen Woche gemacht – mit Ausnahme des ersten das schon früher da war. Es mag nun als Prolog dienen – es war nicht Absicht, aber ich sah vorher beim Arbeiten daß sich eine Art Zusammenhang hineinträumen ließ.
Die mehr zusammenhängenden Liederkreise behalte ich noch in petto.
Ich weiß von hier und von mir nichts weiter zu schreiben. Es ist aber Winter – was Kohlen hat das wärmt sich – die Andern klagen. Moscheles sind wohl, sie haben samedis, für alle Welt – dann bist Du auch – wir haben uns vor 8 Tagen dort zusammengethan und Deinen Psalm: „wie der Hirsch“ – gemacht – rauh und etwas mißtönig, aber der Wille war gut und die Hörer geneigt. Mir hats über die Maaßen gefallen. Nächsten Sonnabend wollen wir eben so – eben so schlecht fürcht ich – den Paulus aufführen.
Ich habe heut viel gleichgültige Noten und pflichtschuldige Berichte erlaßen als wollt ich auf eine lange Reise gehen, und es war doch bloße Faulheit um morgen einmal wieder dem herzlosesten Nichthun nachhängen zu können. Einstweilen ists aber spät und zu spät darüber geworden.
Deine Choere und neuen Concerte plaisiren gewiß sehr.
Eine Familien Neuigkeit – die Verheirathung Deiner Schwägerin – hat uns hier auch erreicht und erfreut – Beneckes erwarten Besuch von allen Seiten – einstweilen ist die gute Madame Benecke leidend und erholt sich schwer von ihrer letzten Krankheit. Sie wohnen im neuen Hause – Alles andere sieh
Lebewohl und grüße Deine Frau aufs Schönste! Immer Dein CKL.          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1838-12-04-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1838-12-04-02" xml:id="title_e07ff5c7-7225-4d9d-bead-1c96955240ae">Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>London, 4. Dezember 1838</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_90ea3264-7d0c-4635-a524-a0cd9a47ddb0">Die Anlage, einen Brief den mir Eduard Spring Rice für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte. Mit Leidwesen</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_e95907cc-98d2-4a0e-96aa-e90270253c0a">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1838-05-19-02" type="precursor" xml:id="title_a0e6b477-6ea0-4d7f-9a6b-a91694084d69">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Berlin, 19. Mai 1838</title> <title key="fmb-1838-12-30-03" type="successor" xml:id="title_8749b2b0-e0bb-4413-a9e1-83e6ff3e738c">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Leipzig, zwischen dem 5. und 30. Dezember 1838</title> <author key="PSN0112434">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0112434" resp="writer">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition"></name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_84e89712-25bb-4dbc-80d7-39d3e1b6e5a8"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 36/185.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1838-12-04-02" type="letter" xml:id="title_a1d20b23-730d-4118-a730-c8acf0a118d9">Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; London, 4. Dezember 1838</title> <incipit>Die Anlage, einen Brief den mir Eduard Spring Rice für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte. Mit Leidwesen</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer; S. 3-4 sechs Gedichte von Carl Klingemann.</p> <handDesc hands="1"> <p>Carl Klingemann</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="letter">Brief <title xml:id="title_96acb953-c701-4f40-8b8c-50f7725ce388">gb-1838-11-13-04 Edmond Spring Rice an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, London, 13. November 1838.</title> </bibl> <bibl type="other">Sechs Gedichte von Carl Klingemann: Vorsicht, Glückskind, frei!, Scheideweg, Herbstlied (siehe Druck: Klingemann, Briefwechsel, S. 344) und Der Luftschiffer.</bibl> </listBibl></accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-12-04" xml:id="date_aab69cae-a0db-475b-aa7a-13b488d23b29">4. Dezember 1838</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0112434" resp="author" xml:id="persName_5630b5ef-f244-4971-ae84-f9244f854a85">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0112434" resp="writer">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_0dbaa801-3323-43ee-8240-df0c15699399"> <settlement key="STM0100126">London</settlement><country>Großbritannien</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_fc89aa33-ab4b-4586-9ae4-9cb21b40a7e3">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_184ee3d1-1fb9-4f89-811e-1de75231298e"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_95dd50a9-7a50-4acb-b397-ed357c5f2ebe"> <docAuthor key="PSN0112434" resp="author" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0112434" resp="writer" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</docAuthor> <dateline rend="right">London <date cert="high" when="1838-12-04" xml:id="date_33640845-22a7-45cf-be54-0760b01b19a1">4 Decb 1838</date></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Die Anlage, einen <title xml:id="title_f91bd38a-d494-4a53-a6f7-b39928db5644">Brief <name key="PSN0119275" style="hidden" type="author">Spring Rice, Edmond Henry Francis Louis (1821–1887)</name> <name key="gb-1838-11-13-04" style="hidden" type="letter">Edmond Henry Francis Louis Spring Rice an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; London, 13. November 1838</name> </title> den mir <persName xml:id="persName_910de708-dca9-48d1-af65-efff77f079ac">Eduard Spring Rice<name key="PSN0119275" style="hidden" type="person">Spring Rice, Edmond Henry Francis Louis (1821-1887)</name></persName> für Dich gegeben lieber Freund, habe ich schon seit voriger Woche zurückerhalten, weil ich ihn nicht ohne eine Art Lebenszeichen von mir abgehn lassen wollte.</p> <p>Mit Leidwesen habe ich vernommen wie Dir und den Deinigen der Sommer-Aufenthalt in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_e3f6cb20-8e9f-4b2f-b9bd-1c037e1af42d">Berlin<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> verleidet ist und wie Ihr in den Herbst mit Masern<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_81a6d937-6e4f-4b5a-ae83-f1e91b13eb21" xml:lang="de">Herbst mit Masern – Die ganze Familie Mendelssohn Bartholdy war an den Masern erkrankt. Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy hatten sich beim Besuch der Familie in Berlin angesteckt. </note> und Allem was dem Uebeln nachhängt, gerückt seid. Hoffentlich ist das Alles nun längst vorüber und vergeßen und der Himmel wieder ganz blau und voller Geigen – darf man anders ein Bild gegen einen Mann gebrauchen, der oft der Geigen und aller andern Instrumente genug und zuviel haben mag.</p> <p>Seine Lebenszeichen sollten aber nicht in Phrase kommen, sondern in Person – und somit hab ichs auf die untenstehende Seite geschrieben. Gut oder schlecht – es sind Zustände und <title xml:id="title_b426513c-f919-48d9-aae4-1b22a8d9f326">sie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_nvvkko9z-kwfe-xesl-mk5w-sc0satehdckk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100295" style="hidden">Herbstlied »Im Walde rauschen dürre Blätter«, [Dezember 1838]; 26. Februar 1839<idno type="MWV">K 99</idno><idno type="op">84/2</idno></name></title> <title xml:id="title_14d2d10c-c429-44c9-a5d2-c833e65da177"><title xml:id="title_64cbdc9b-670a-47bb-8317-de8cc7ca7458">(die Lieder)<name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112175" style="hidden" type="literature">Glückskind</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112176" style="hidden" type="literature">frei!</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112177" style="hidden" type="literature">Scheideweg</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0109528" style="hidden" type="literature">Herbstlied (»Ach, wie so bald verhallet der Reigen«)</name><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112178" style="hidden" type="music">Der Luftschiffer</name></title><name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0112174" style="hidden" type="literature">Vorsicht</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ac363a61-9922-4fc1-a377-d5688f0abee2" xml:lang="de">sie (die Lieder) – Carl Klingemann, »Vorsicht«, »Glückskind«, »frei!«, »Scheideweg«, »Herbstlied« (Druck: Klingemann, Briefwechsel, S. 344), »Der Luftschiffer«. Mit Ausnahme von Herbstlied sind die Gedichte nicht publiziert. </note> haben sich eben in kurzer Zeit und einer vergangenen Woche gemacht – mit Ausnahme des ersten das schon früher da war. Es mag nun als Prolog dienen – es war nicht Absicht, aber ich sah vorher beim Arbeiten daß sich eine Art Zusammenhang hineinträumen ließ.</p> <p>Die mehr zusammenhängenden Liederkreise<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d375a271-b843-498f-9eb2-694e7845b047" xml:lang="de">Die mehr zusammenhängenden Liederkreise – Welche Gedichtzusammenstellungen Carl Klingemann damit meinte, konnte nicht ermittelt werden. </note> behalte ich noch in <hi rend="latintype">petto</hi>.</p> <p>Ich weiß von hier und von mir nichts weiter zu schreiben. Es ist aber Winter – was Kohlen hat das wärmt sich – die Andern klagen. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_77b3f2d7-18bf-4e03-9de0-a2b0aa6731aa">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden" type="person">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName></hi> sind wohl, sie haben <hi rend="latintype">samedis</hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_5f9afa96-089f-4676-a407-77ede7dc002d" xml:lang="fr ">samedis – frz., Samstag</note> für alle Welt – dann bist Du auch – wir haben uns <date cert="high" when="1838-11-26" xml:id="date_02b75cdc-78a9-405a-9095-eedee01e71c2">vor 8 Tagen</date> dort zusammengethan und Deinen <title xml:id="title_1c28988f-d237-471f-a07e-9c7ffdc48d9b">Psalm: „wie der Hirsch“<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qy319zwy-0vuu-pssn-kvvf-q1clvhtcgtod"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name></title> – gemacht – rauh und etwas mißtönig, aber der Wille war gut und die Hörer geneigt. Mir hats über die Maaßen gefallen. <date cert="high" when="1838-12-08" xml:id="date_89c91e6f-0fe6-4f49-b97d-9fb9db4ec38e">Nächsten Sonnabend</date> wollen wir eben so – eben so schlecht fürcht ich – den <hi rend="latintype"><title xml:id="title_96a0823e-d836-4984-addd-dc05403375fe">Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jcabqetr-ermp-kvps-mbeg-wu2qsz9qbl7u"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title></hi> aufführen.</p> <p>Ich habe heut viel gleichgültige Noten und pflichtschuldige Berichte erlaßen als wollt ich auf eine lange Reise gehen, und es war doch bloße Faulheit um morgen einmal wieder dem herzlosesten Nichthun nachhängen zu können. Einstweilen ists aber spät und zu spät darüber geworden.</p> <p><title xml:id="title_16e636cc-1506-4386-b83b-98f6152f644f">Deine Choere<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ajx2doqi-bv2r-58w7-d8lw-zk5vej3jylrw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_1sfkcexo-xkmb-kohh-iuzd-g99orrkddqen"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name></title> und <title xml:id="title_8612c4e4-f69c-40e7-8a6f-00397c4f0c94">neuen Concerte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_faswhmwx-bwxn-f3bn-xg9h-2bcvnbxxp1mm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100385" style="hidden">Sonate B-Dur für Violoncello und Klavier, 13. Oktober 1838<idno type="MWV">Q 27</idno><idno type="op">45</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_svymxsp6-qq5g-5hpi-u2sg-po0t2mdf7nab"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100635" style="hidden">Drei Streichquartette, 1839/1840; enthält MWV R 30, R 26 und R 28<idno type="MWV">SD 19</idno><idno type="op">44</idno></name></title> plaisiren gewiß sehr.</p> <p>Eine Familien Neuigkeit – die Verheirathung Deiner <persName xml:id="persName_7e400af1-ac37-4944-8103-d9385bbd187e">Schwägerin<name key="PSN0112232" style="hidden" type="person">Jeanrenaud, Julie Sophie (1816-1875)</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_cd3c3ed2-1dc5-4dd8-aa4d-cf497d976625" xml:lang="de">die Verheirathung Deiner Schwägerin – Julie Jeanrenaud heiratete am 4. Juni 1839 Julius Schunck in Frankfurt a. M.</note> – hat uns hier auch erreicht und erfreut – <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_6ca0f532-cd27-484d-971f-544505dace3c">Beneckes<name key="PSN0109818" style="hidden" type="person">Benecke, Familie von → Friedrich Wilhelm B.</name></persName></hi> erwarten Besuch von allen Seiten – einstweilen ist die gute Madame <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_59e04b73-3e04-4e0f-b416-ae43ef5a069c">Benecke<name key="PSN0109821" style="hidden" type="person">Benecke, Elisabetha Henrietta (1807-1893)</name></persName></hi> leidend und erholt sich schwer von ihrer letzten Krankheit. Sie wohnen im neuen Hause – Alles andere sieh</p> <closer rend="left">Lebewohl und grüße Deine <persName xml:id="persName_4b9c2427-f605-4b8e-8ca5-f8807a415c7c">Frau<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> aufs Schönste! </closer> <closer rend="center">Immer Dein</closer> <signed rend="center">CKL.</signed> </div> </body> </text></TEI>