gb-1838-11-23-03
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Köln, 23. November 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse von Franz Xavier Karl Joseph Derckums Hand, 1 Poststempel [COELN 10-11 / 24/11], Siegel.
Franz Xavier Karl Joseph Derckum, Erich Heinrich Wilhelm Verkenius
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Dr. Mendelssohn-Bartholdy
Leipzig.
In den nächsten Tagen wird die
sagte, mich auf Sie zu berufen und ich habe es auch gethan. Die Güte welche Sie gegen mich zeigten, als Sie von Düsseldorf eigends nach Köln kamen, um in dem Konzerte eines armen Ihnen unbekannten Musikers zu spielen, läßt mich hoffen daß Sie auch jetzt für mich thun werden was Sie können. In dem Falle daß die Ouvertüre nicht zur Aufführung käme, habe ich mir erlaubt an dieVerkenius
Sein Sie versichert, daß ich nie vergessen werde, was Sie damals für mich gethan haben,
und daß ich immer das Gute in der Kunst will, wenn es auch meinen schwachen Kräften nicht immer gelingen will.Fr. Derckum.
tenNobr 1838
Verkenius
Hochgeehrtester Herr Musikdirektor! In den nächsten Tagen wird die Ouvertüre welche ich Ihnen beim vergangenen Musikfeste in Köln zeigte, bei der Direktion der Konzerte mit der Bitte sie zur Aufführung zu bringen eintreffen. Sie erlaubten mir, wie mir der Herr Appellationsrath Verkenius sagte, mich auf Sie zu berufen und ich habe es auch gethan. Die Güte welche Sie gegen mich zeigten, als Sie von Düsseldorf eigends nach Köln kamen, um in dem Konzerte eines armen Ihnen unbekannten Musikers zu spielen, läßt mich hoffen daß Sie auch jetzt für mich thun werden was Sie können. In dem Falle daß die Ouvertüre nicht zur Aufführung käme, habe ich mir erlaubt an die Direktion zu schreiben, sie möchte Ihnen das Paket übergeben. Ich werde Ihnen dann noch einmal schreiben, ob Sie nicht auf eine andere Weise etwas für das Werk thun können. Kömmt das Werk aber zur Aufführung und Sie fänden es für nöthig in der Instrumentation etwas zum Vortheil des Werks zu ändern, so bitte ich sehr darum. Auch bin ich über den letzten Wechsel des Tempos noch nicht im Klaren mit mir, und bitte Sie das ganz nach Ihrem Gutdünken einzurichten. Ich bin nicht so viel Klavierspieler um mir so eine Ouvertüre vorspielen zu können, und ich habe sie zwar auf der hiesigen musikalischen Gesellschaft aufführen lassen, wo sie aber so mangelhaft besetzt war, daß ich über den Effekt nicht urtheilen konnte. Sein Sie versichert, daß ich nie vergessen werde, was Sie damals für mich gethan haben, und daß ich immer das Gute in der Kunst will, wenn es auch meinen schwachen Kräften nicht immer gelingen will. Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe zu seyn Ihr ganz ergebenster Fr. Derckum. Köln am 23ten Nobr 1838. Die Angelegenheit des p Derkum empfehle ich Ihnen bestens; und bin immer Ihr aufrichtiger Freund Verkenius
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Siehe Brief fmb-1839-02-19-02 (Brief Nr. 2245) Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Xavier Karl Joseph Derckum in Köln, Leipzig, 19. Februar 1839.</note> eintreffen. Sie erlaubten mir, wie mir der Herr Appellationsrath <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_09889ef3-8529-47cb-8711-b55832df92b1">Verkenius<name key="PSN0115488" style="hidden" type="person">Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776-1841)</name></persName></hi> sagte, mich auf Sie zu berufen und ich habe es auch gethan. Die Güte welche Sie gegen mich zeigten, als Sie von Düsseldorf eigends nach Köln kamen, um in dem Konzerte eines armen Ihnen unbekannten Musikers zu spielen, läßt mich hoffen daß Sie auch jetzt für mich thun werden was Sie können. 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Ich bin nicht so viel Klavierspieler um mir so eine Ouvertüre vorspielen zu können, und ich habe sie zwar auf der <placeName xml:id="placeName_70a9e49b-4c57-434e-9441-0feb06951e37">hiesigen<settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> <placeName xml:id="placeName_2e313871-a9c0-442d-ac82-5d0203b18005">musikalischen Gesellschaft<name key="NST0103456" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonische Gesellschaft</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> aufführen lassen, wo sie aber so mangelhaft besetzt war, daß ich über den Effekt nicht urtheilen konnte. </p> <p>Sein Sie versichert, daß ich nie vergessen werde, was Sie damals für mich gethan haben,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9d7823df-dbbc-4e13-be1b-66e333f0b5cc" xml:lang="de">was Sie damals für mich gethan haben – Am 27. Februar 1834 hatte Felix Mendelssohn Bartholdy in Köln an einem Wohltätigkeitskonzert für Karl Joseph Derckum teilgenommen. Siehe Brief fmb-1834-02-05-01 (Brief Nr. 849) Felix Mendelssohn Bartholdy an Eduard Devrient und Felix Devrient in Berlin; Düsseldorf, 5. Februar 1834, Z. 110. </note> und daß ich immer das Gute in der Kunst will, wenn es auch meinen schwachen Kräften nicht immer gelingen will.</p> <closer rend="left">Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe zu seyn </closer> <closer rend="right">Ihr</closer> <closer rend="right">ganz ergebenster</closer> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Fr. 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