gb-1838-11-09-02
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Berlin, 9. November 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 3 Poststempel [BERLIN 4-5 / 9/11], [R9 / ? / ?], [St.Post / 11 NOV / ? 2-4], Siegel.
Ferdinand Möhring
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Dr. FelixMendelsohn Mendelssohn
Leipzig
frei
waren so gütig die Stimmen meiner
Mösermich um baldige bestimmte Antwort ersucht, erlaube ich mir an Ew. Wohlgeboren die ergebenste Bitte mich zu Anfang künftiger Woche das Betreffende wissen zu lassen, indem ich zugleich noch einmal meinen innigsten Dank für die mir von Ew. Wohlgeboren erwiesene Aufmerksamkeit und Güte ausspreche.
Ferd. Möhring
Friedrich Strasse
No 158.
Ew Wohlgeboren waren so gütig die Stimmen meiner Symphonie und Ouvertüren nach Leipzig mitzunehmen, indem sie mir Hoffnung machten sie dort vielleicht ausführen zu laßen. H Musikdr. Möser ist nicht abgeneigt einige der obigen Compositionen hier in seinen Soiréen zur Aufführung zu bringen. Ich erlaube mir daher an Ew Wohlgeboren die Bitte mich gütigst wissen zu lassen, welche der Arbeiten Sie für diesen Zweck am geeignetsten halten, indem ich dadurch um so gewisser darauf hoffen darf, daß H Musikdr: Möser sein Versprechen nicht unerfüllt lassen wird. Sollten Sie indeß schon die geringsten Schritte in Betreff meiner Arbeiten gethan haben, so würde es mir ungleich angenehmer sein, wenn dieselben bei Ihnen versucht würden, weil ich alsdann sicher darauf rechnen kann, daß auch H Möser meinen Wünschen in Betreff einer Aufführung hieselbst um so leichter nachkommen werde. Da H Musikdr: Möser mich um baldige bestimmte Antwort ersucht, erlaube ich mir an Ew. Wohlgeboren die ergebenste Bitte mich zu Anfang künftiger Woche das Betreffende wissen zu lassen, indem ich zugleich noch einmal meinen innigsten Dank für die mir von Ew. Wohlgeboren erwiesene Aufmerksamkeit und Güte ausspreche. Mit der größten Hochachtung Ihr ergebener Ferd. Möhring Friedrich Strasse No 158.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-11-09" xml:id="date_7f6ac84e-7e7f-4a14-ac39-b05598c5d8d9">9. 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November 1838 in seinem achten Abonnementkonzert Möhrings Sinfonie B-Dur zur Aufführung. Zu diesem Zweck nahm er an der Partitur kleinere Änderungen vor. </note> und <title xml:id="title_6b28024a-7876-4d4f-a254-7b78f0944917"><title xml:id="title_1a06e7aa-8535-486c-8e4c-7a8b89ce13b3">Ouvertüren<name key="PSN0113375" style="hidden" type="author">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</name><name key="CRT0109991" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu Lear</name></title><name key="PSN0113375" style="hidden" type="author">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</name><name key="CRT0109990" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu → Friedrich Schillers Piccolomini</name></title> nach <placeName xml:id="placeName_ffb8e56f-1829-403f-8ae5-906f6a1d815c">Leipzig<settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> mitzunehmen, indem sie mir Hoffnung machten sie dort vielleicht ausführen zu laßen.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9e26c2cf-e73d-4c73-93de-3b4570be2d46" xml:lang="de">sie dort vielleicht ausführen zu laßen – siehe Kommentar zu Z.: Stimmen meiner Symphonie.</note> H Musikdr. <persName xml:id="persName_52349cdc-057b-4d2a-acf7-d4c24e750763">Möser<name key="PSN0113371" style="hidden" type="person">Moeser (Möser), Carl Heinrich Ludwig Joachim Wilhelm (1774-1851)</name></persName> <add place="above">ist nicht abgeneigt<name key="PSN0113375" resp="writers_hand" style="hidden">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</name></add> einige der obigen Compositionen hier in seinen Soiréen zur Aufführung zu bringen. Ich erlaube mir daher an Ew Wohlgeboren die Bitte mich gütigst wissen zu lassen, welche der Arbeiten<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_828c3ed9-2867-4d3d-907d-2080cf53b40e" xml:lang="de">welche der Arbeiten – siehe Kommentar zu Z.: Stimmen meiner Symphonie.</note> Sie für diesen Zweck am geeignetsten halten, indem ich dadurch um so gewisser darauf hoffen darf, daß H Musikdr: Möser sein Versprechen nicht unerfüllt lassen wird. Sollten Sie indeß schon die geringsten Schritte in Betreff meiner Arbeiten gethan haben, so würde es mir ungleich angenehmer sein, wenn dieselben bei Ihnen versucht würden, weil ich alsdann sicher darauf rechnen kann, daß auch H Möser meinen Wünschen in Betreff einer Aufführung hieselbst um so leichter nachkommen<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>werde. Da H Musikdr: <hi rend="latintype">Möser</hi> mich um baldige bestimmte Antwort ersucht, erlaube ich mir an Ew. Wohlgeboren die ergebenste Bitte mich zu Anfang künftiger Woche das Betreffende wissen zu lassen, indem ich zugleich noch einmal meinen innigsten Dank für die mir von Ew. Wohlgeboren erwiesene Aufmerksamkeit und Güte ausspreche.</p> <closer rend="right">Mit der größten Hochachtung</closer> <closer rend="right">Ihr ergebener</closer> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Ferd. Möhring</hi> </signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_cf41545a-c14e-4e80-8bcf-4358e3cf24a5"> <docAuthor key="PSN0113375" resp="author" style="hidden">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113375" resp="writer" style="hidden">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</docAuthor> <p style="paragraph_right"><hi rend="latintype">Friedrich Strasse</hi></p> <p style="paragraph_right"><hi rend="latintype">No</hi> 158.</p> </div> </body> </text></TEI>