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gb-1838-11-09-02

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Ferdinand Möhring an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 9. November 1838 waren so gütig die Stimmen meiner Symphonie und Ouvertüren nach Leipzig mitzunehmen, indem sie mir Hoffnung machten sie dort vielleicht ausführen zu laßen. H Musikdr. Möser einige der obigen Compositionen hier in seinen Soiréen zur Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Möhring in Berlin (?); Leipzig, 11. November 1838 Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 33/171. Autograph Ferdinand Möhring an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 9. November 1838 waren so gütig die Stimmen meiner Symphonie und Ouvertüren nach Leipzig mitzunehmen, indem sie mir Hoffnung machten sie dort vielleicht ausführen zu laßen. H Musikdr. Möser einige der obigen Compositionen hier in seinen Soiréen zur

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 3 Poststempel [BERLIN 4-5 / 9/11], [R9 / ? / ?], [St.Post / 11 NOV / ? 2-4], Siegel.

Ferdinand Möhring

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

9. November 1838 Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)counter-resetMöhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Sr Wohlgeboren des Herrn Dr. Felix MendelsohnMendelssohn zu Leipzig frei
Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887) Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887) Ew Wohlgeboren

waren so gütig die Stimmen meiner Symphonie<name key="PSN0113375" style="hidden" type="author">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</name><name key="CRT0109992" style="hidden" type="music">Sinfonie B-Dur</name>Stimmen meiner Symphonie – Nachdem Felix Mendelssohn Bartholdy der Aufführung einer Ouvertüre Möhrings für großes Orchester im Saal der Königlich Preußischen Akademie der Künste zu Berlin beigewohnt hatte, brachte er am 29. November 1838 in seinem achten Abonnementkonzert Möhrings Sinfonie B-Dur zur Aufführung. Zu diesem Zweck nahm er an der Partitur kleinere Änderungen vor. und <title xml:id="title_1a06e7aa-8535-486c-8e4c-7a8b89ce13b3">Ouvertüren<name key="PSN0113375" style="hidden" type="author">Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)</name><name key="CRT0109991" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu Lear</name>Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)Ouvertüre zu → Friedrich Schillers Piccolomini nach LeipzigLeipzigDeutschland mitzunehmen, indem sie mir Hoffnung machten sie dort vielleicht ausführen zu laßen.sie dort vielleicht ausführen zu laßen – siehe Kommentar zu Z.: Stimmen meiner Symphonie. H Musikdr. MöserMoeser (Möser), Carl Heinrich Ludwig Joachim Wilhelm (1774-1851) ist nicht abgeneigtMöhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887) einige der obigen Compositionen hier in seinen Soiréen zur Aufführung zu bringen. Ich erlaube mir daher an Ew Wohlgeboren die Bitte mich gütigst wissen zu lassen, welche der Arbeitenwelche der Arbeiten – siehe Kommentar zu Z.: Stimmen meiner Symphonie. Sie für diesen Zweck am geeignetsten halten, indem ich dadurch um so gewisser darauf hoffen darf, daß H Musikdr: Möser sein Versprechen nicht unerfüllt lassen wird. Sollten Sie indeß schon die geringsten Schritte in Betreff meiner Arbeiten gethan haben, so würde es mir ungleich angenehmer sein, wenn dieselben bei Ihnen versucht würden, weil ich alsdann sicher darauf rechnen kann, daß auch H Möser meinen Wünschen in Betreff einer Aufführung hieselbst um so leichter nachkommen |2| werde. Da H Musikdr: Möser mich um baldige bestimmte Antwort ersucht, erlaube ich mir an Ew. Wohlgeboren die ergebenste Bitte mich zu Anfang künftiger Woche das Betreffende wissen zu lassen, indem ich zugleich noch einmal meinen innigsten Dank für die mir von Ew. Wohlgeboren erwiesene Aufmerksamkeit und Güte ausspreche.

Mit der größten Hochachtung Ihr ergebener Ferd. Möhring
Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887) Möhring, Wilhelm Friedrich Ferdinand (1815-1887)

Friedrich Strasse

No 158.

            Ew Wohlgeboren
waren so gütig die Stimmen meiner Symphonie und Ouvertüren nach Leipzig mitzunehmen, indem sie mir Hoffnung machten sie dort vielleicht ausführen zu laßen. H Musikdr. Möser ist nicht abgeneigt einige der obigen Compositionen hier in seinen Soiréen zur Aufführung zu bringen. Ich erlaube mir daher an Ew Wohlgeboren die Bitte mich gütigst wissen zu lassen, welche der Arbeiten Sie für diesen Zweck am geeignetsten halten, indem ich dadurch um so gewisser darauf hoffen darf, daß H Musikdr: Möser sein Versprechen nicht unerfüllt lassen wird. Sollten Sie indeß schon die geringsten Schritte in Betreff meiner Arbeiten gethan haben, so würde es mir ungleich angenehmer sein, wenn dieselben bei Ihnen versucht würden, weil ich alsdann sicher darauf rechnen kann, daß auch H Möser meinen Wünschen in Betreff einer Aufführung hieselbst um so leichter nachkommen werde. Da H Musikdr: Möser mich um baldige bestimmte Antwort ersucht, erlaube ich mir an Ew. Wohlgeboren die ergebenste Bitte mich zu Anfang künftiger Woche das Betreffende wissen zu lassen, indem ich zugleich noch einmal meinen innigsten Dank für die mir von Ew. Wohlgeboren erwiesene Aufmerksamkeit und Güte ausspreche.
Mit der größten Hochachtung Ihr ergebener Ferd. Möhring
Friedrich Strasse
No 158.          
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Ich erlaube mir daher an Ew Wohlgeboren die Bitte mich gütigst wissen zu lassen, welche der Arbeiten<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_828c3ed9-2867-4d3d-907d-2080cf53b40e" xml:lang="de">welche der Arbeiten – siehe Kommentar zu Z.: Stimmen meiner Symphonie.</note> Sie für diesen Zweck am geeignetsten halten, indem ich dadurch um so gewisser darauf hoffen darf, daß H Musikdr: Möser sein Versprechen nicht unerfüllt lassen wird. Sollten Sie indeß schon die geringsten Schritte in Betreff meiner Arbeiten gethan haben, so würde es mir ungleich angenehmer sein, wenn dieselben bei Ihnen versucht würden, weil ich alsdann sicher darauf rechnen kann, daß auch H Möser meinen Wünschen in Betreff einer Aufführung hieselbst um so leichter nachkommen<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>werde. Da H Musikdr: <hi rend="latintype">Möser</hi> mich um baldige bestimmte Antwort ersucht, erlaube ich mir an Ew. 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