gb-1838-09-15-01
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Leipzig, 15. September 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer. – Schreibedatum ermittelt: Die undatierten, unlokalisierten Verse sind betitelt mit »Am Abende nach der Aufführung des „Paulus“«. Gemeint ist möglicherweise die Aufführung des Oratoriums Paulus op. 36 am 15. September 1838 in Leipzig (siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 993). Infrage kommen aber auch die Paulus-Aufführungen im Januar in Berlin und im April 1838 in Dresden.
E. S.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Am Abende nach der Aufführung des „ Paulus.“
„Es sind Stellen im „Paulus“, bei welchen das Herz jedes Fühlenden überfließen muß vor Freude und Ergebung.“ – So sprach zu mir ein Mitwirkender an der Aufführung. – Ich fand es bestätiget.“
E. S.
Am Abende nach der Aufführung des „Paulus .“ „Es sind Stellen im „Paulus“, bei welchen das Herz jedes Fühlenden überfließen muß vor Freude und Ergebung. “ – So sprach zu mir ein Mitwirkender an der Aufführung. – Ich fand es bestätiget. “ Hebe empor Dich, freigeword’ne Seele, Auf den Schwingen der heilgen Sprache! Weine Ird’sches Auge, Spiegel der Seele, weine! Thränen der Wonne! # Näher erscheint das Höchste Dir, den Urquell Fühlst Du, ahnest des Jenseits Lust in diesen Tönen – denn die Thränen der Freude sind die Sprache der Sel’gen! – # Lorbeer umkränzt des großen Dichters Stirne Doch sein köstlichstes Kleinod ist die Thräne Die des Lauschers Auge verklärt bei seinem hohen Gesang! – E. S.
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