gb-1838-07-06-02
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Berlin, 6. Juli 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.
Heinrich Schlesinger
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Gestern überließen Sie es meinem Belieben, die englischen Lieder an das Album Garcia aufzunehmen, doch schien es mir, als wenn diese Concession in künstlerischer Beziehung etwas
à contre cœurund nur aus freundlicher Gesinnung ertheilt worden; demnach scheint es mir Pflicht die Herausgabe zu unterlassen, da ich niemals etwas Sie Betreffendes unternehme, sowohl in der Gegenwart als in der Zukunft, wovon ich nicht die Ueberzeugung Ihres Beifalls und Zustimmung zuvor gewonnen hätte.
In Bezug auf das Album du Pianiste erlaube ich mir die Bemerkung, daß, meines Erachtens, ohne Unterstützung der Künstler
erstenRanges ein solches Werk nicht herausgegeben werden könne; ebenso wenig wie ein Musenalmanach, dem die Herr
Albumdeshalb ein durchaus ungünstiges Horoskop stellen müssen, we
Album du Pianiste. Die Herausgabe des
Augusterfolgen, gern schiebe ich sie 4 – 6 Wochen auf, wenn wir die Freude der Zusicherung eines Beitrags
Portefeuilleverborgen liegen müssen, da selbst das große Publikum
Adagio et Rondo
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Heinrich Schlesinger
tenJuli 38
P.S:
Der Bemerkung bedarf es kaum, daß die Festsetzung des Honorars, wie Sie es bei and
Hochgeehrtester Herr Doktor. Gestern überließen Sie es meinem Belieben, die englischen Lieder an das Album Garcia aufzunehmen, doch schien es mir, als wenn diese Concession in künstlerischer Beziehung etwas à contre cœur und nur aus freundlicher Gesinnung ertheilt worden; demnach scheint es mir Pflicht die Herausgabe zu unterlassen, da ich niemals etwas Sie Betreffendes unternehme, sowohl in der Gegenwart als in der Zukunft, wovon ich nicht die Ueberzeugung Ihres Beifalls und Zustimmung zuvor gewonnen hätte. In Bezug auf das Album du Pianiste erlaube ich mir die Bemerkung, daß, meines Erachtens, ohne Unterstützung der Künstler ersten Ranges ein solches Werk nicht herausgegeben werden könne; ebenso wenig wie ein Musenalmanach, dem die Herrscher der Dichtkunst ihren Beitrag versagt hätten. Ich würde dem Album deshalb ein durchaus ungünstiges Horoskop stellen müssen, wenn nicht ein Meister Ihrer Größe sich auschlöße; es fehlte ihm der Grundstein, die Hoffnung des Gelingens. Um einen Namen wie den Ihrigen gruppiren sich die andern, Planeten um diese Sonne; wo soll Luft, Licht, Wachsthum herkommen, wenn sie fehlt? Deshalb bitte ich Sie nochmals, verehrtester Herr Doktor, um einen Beitrag zum Album du Pianiste. Die Herausgabe des selben sollte im August erfolgen, gern schiebe ich sie 4 – 6 Wochen auf, wenn wir die Freude der Zusicherung eines Beitrags zutheil wird. Bedenke ich, wie große Reichthümer noch in Ihrem Portefeuille verborgen liegen müssen, da selbst das große Publikum von einer Mehrzahl Mscpte (Adagio et Rondo, Es dur Quartett, Psalm etc. ) weiß, Sie selbst auch mehreres erwähnt haben, so scheint mir mein Begehren so natürlich, daß besondere Gründe vorwalten müssen, um dasselbe unerfüllt zu lassen. Sind diese vorhanden, so bescheide ich mich, wohl nicht, warum dem Pathen der ersten Kinder dasselbe Vertrauen bei den Nachgebornen nicht auch beweisen? Der Pathe hatte in der Form gesündigt – das Alter entschuldigt manches und die Sünde ist durch Eingeständniß gesühnt. Wie auch der Würfel falle, in größter Verehrung für und für Ihr aufrichtig ergebenster Heinrich Schlesinger B. den 6ten Juli 38. P. S: Der Bemerkung bedarf es kaum, daß die Festsetzung des Honorars, wie Sie es bei andern Verlegern thun, für mich bindend ist. Der Obige
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Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2273fd61-d210-49a7-bc84-1fbbd35d9bc2" xml:lang="de">Psalm – Felix Mendelssohn Bartholdys 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« op. 42 (MWV A 15) erschienen 1839 (Quartette) bzw. 1838 (Psalm) im Verlag Breitkopf & Härtel, sowie Felix Mendelssohn Bartholdys 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« op. 46 (MWV A 16) 1842 bei Kistner erschienen.</note> etc.) weiß, Sie selbst auch mehreres erwähnt haben, so scheint mir mein Begehren so natürlich, daß besondere Gründe vorwalten müssen, um dasselbe unerfüllt zu lassen. Sind diese vorhanden, so bescheide ich mich, wohl nicht, warum dem Pathen der ersten Kinder dasselbe Vertrauen bei den Nachgebornen nicht auch beweisen? 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