gb-1838-05-29-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Frankfurt a. M., 29. Mai 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext; S. 2 Adresse, 2 Poststempel [FRANKFURT 2-3 / 28. / MAI / 1838], [No 1 / 28 (?) 5 / C.], Siegel.
Elisabeth Jeanrenaud
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
F. Mendelssohn Bartholdy
Verkenius
in
CöllnMai
tenNachdem wir den
Ff den 29ten Mai Mein lieber Felix! Nachdem wir den gestrigen Tag heitrer als gewöhnlich sind mein guter Vater einige Morgenstunden im Garten zugebracht hatten, entschlief er Nachts um elf Uhr nach kurzem Leiden, wir ahneten sein nahes Ende so wenig daß unsere Julie und Eduard um den schönen Abend zu genießen Carl bis zum Schiff begleiteten, doch kaum waren sie zurück da schreckte uns des Vaters Schelle und nach anderthalb Stunden hatte er ausgelitten. Bis zum letzten Athemzug, der so sanft war daß man ihn kaum merkte, verließ ihn seine Geduld und Sanftmut nicht und er bereitete uns ein schönes, freundliches, ruhigen B Müßen wir doch alle so enden wie er und unsern Geist eben so ruhig und klar dem Schöpfer übergeben können. Ihr schöner Cohr, lieber Felix, Wir preisen seelig, hat mich heute schon so tröstend erhoben und Sie können glauben, daß Sie endlich meinem guten Vater eine der heitersten Stunden seiner Krankheit bereitet haben; mehrmahls danke ich Ihnen dafür so herzlich als ich je für etwas dankte. Nun, mein lieber Felix habe ich gedacht es wäre beßer die Einlage für Cécile an Sie zu schicken, ich habe ihr erst Vorgestern geschrieben und ganz andre Nachrichten gegeben. Wenn ein Brief von Ihnen diese Trauerpost begleitet wird sie meiner guten Cécile nicht minder schmerzlich, aber weniger hart erscheinen auch wißen Sie beßer als ich wer von den Ihrigen, die traurige Pflicht sie einigermaßen vorzubereiten und in diesen schmerzlichen Augenblicken beizustehen, am liebsten erfüllen würde. Sie ist ein frommes Kind und wird nach dem ersten Schmerz Gott mit uns preisen, und Vater größerer und längerer Leiden entzogen zu haben. Höhren Sie bald etwas von Berlin so sind Sie gewiß so freundlich es mir in wenigen Worten mitzutheilen. Mit der Bitte mich Ihrer Frau Mutter und Ihren Geschwistern herzlich zu empfehlen Ihre Sie treu liebende Mutter. E. J. Meine Mutter ist zwar sehr angegriffen aber doch leidlich wohl. Eben kommt Ihr Brief an Julie welcher Ihre glückliche Ankunft meldet, haben Sie Dank dafür.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1838-05-29-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1838-05-29-01" xml:id="title_a03492e4-6d08-48b3-a07a-71b58b50e794">Elisabeth Jeanrenaud an Felix Mendelssohn Bartholdy in Köln, adressiert an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius <lb></lb>Frankfurt a. M., 29. Mai 1838</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_e1187457-1f97-4959-bc1d-485dbc3d4fa9">Nachdem wir den gestrigen Tag heitrer als gewöhnlich sind mein guter Vater einige Morgenstunden im Garten zugebracht hatten, entschlief er Nachts um elf Uhr nach kurzem Leiden, wir ahneten sein nahes Ende so wenig daß</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_bb1f4543-c9f7-476d-8961-238c45449c3d">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor" xml:id="title_40a2a9d8-24e4-4ceb-85b8-6948e3b45a95">unbekannt</title> <title key="fmb-1838-06-19-01" type="successor" xml:id="title_106eb905-a5e4-4db8-bc07-c3081f1ae5df">Felix Mendelssohn Bartholdy an Elisabeth Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Berlin, 19. Juni 1838</title> <author key="PSN0112228">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0112228" resp="writer">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition"></name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_b90d4189-231e-4344-b184-36f095e3821c"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 33/152.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1838-05-29-01" type="letter" xml:id="title_867c7b74-682c-4da3-9d97-51562329aa28">Elisabeth Jeanrenaud an Felix Mendelssohn Bartholdy in Köln, adressiert an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius; Frankfurt a. M., 29. Mai 1838</title> <incipit>Nachdem wir den gestrigen Tag heitrer als gewöhnlich sind mein guter Vater einige Morgenstunden im Garten zugebracht hatten, entschlief er Nachts um elf Uhr nach kurzem Leiden, wir ahneten sein nahes Ende so wenig daß</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc><p>1 Bl.: S. 1-2 Brieftext; S. 2 Adresse, 2 Poststempel [FRANKFURT 2-3 / 28. / MAI / 1838], [No 1 / 28 (?) 5 / C.], Siegel.</p><handDesc hands="1"><p>Elisabeth Jeanrenaud</p></handDesc><accMat><listBibl><bibl type="letter">Brief von Elisabeth Jeanrenaud an Cécile Mendelssohn Bartholdy</bibl></listBibl></accMat></physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-05-29" xml:id="date_37ed9fdc-ad38-4ba2-8a88-a94fff47cd25">29. Mai 1838</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0112228" resp="author" xml:id="persName_3880b98e-c0b8-4d44-bd21-c9dcc5848db2">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0112228" resp="writer">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796–1871)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_4a63ca96-a134-4426-9437-28e14e44ed06"> <settlement key="STM0100204">Frankfurt a. M.</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_c618fe70-314f-4278-8051-8db130caf5b4">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_462ca5b6-0652-46f1-8254-af146728991b"> <settlement key="STM0100107">Köln</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_124ee0f7-7639-4bea-b32a-19a5729c1af5"> <head> <address> <addrLine>Herrn <hi rend="latintype">F. Mendelssohn Bartholdy</hi></addrLine> <addrLine>bei Herrn Präsidenten<hi rend="latintype">Verkenius</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">in</hi></addrLine> <addrLine><hi n="1" rend="underline"><hi rend="latintype">Cölln</hi></hi></addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_158b4917-632e-4203-9c21-db2f4e7ec7e6"> <docAuthor key="PSN0112228" resp="author" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796–1871)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0112228" resp="writer" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796–1871)</docAuthor> <dateline rend="right">Ff den <date cert="high" when="1838-05-29" xml:id="date_a647e1f0-17e3-42a4-992a-a6055bd55298">29<hi rend="superscript"><hi n="1" rend="underline">ten</hi></hi> Mai</date></dateline> <salute rend="left">Mein lieber Felix!</salute> <p style="paragraph_without_indent">Nachdem wir den <date cert="high" when="1838-05-28" xml:id="date_a7ce55ef-7d39-4f1c-89de-aa1f6b5723ce">gestrigen Tag</date> heitrer als gewöhnlich sind mein guter <persName xml:id="persName_27710e84-522a-47ec-a3ec-c8e9cd057e96">Vater<name key="PSN0114984" style="hidden" type="person">Souchay, Cornelius Carl (1768-1838)</name></persName> einige Morgenstunden im Garten zugebracht hatten, entschlief er Nachts um elf Uhr nach kurzem Leiden, wir ahneten sein nahes Ende so wenig daß unsere <persName xml:id="persName_a87f007c-f414-4234-9cd1-c21f501fb065">Julie<name key="PSN0114770" style="hidden" type="person">Schunck, Julie (1819-1899)</name></persName> und <persName xml:id="persName_13945074-84ae-41f6-bfa3-55c7b0cbfd2d">Eduard<name key="PSN0114763" style="hidden" type="person">Schunck, Eduard (Edward) (vor 1868?) Baron von (1816-1889)</name></persName> um den schönen Abend zu genießen <persName xml:id="persName_8d1cca68-c8bb-470e-9455-aa00cc728bf2">Carl<name key="PSN0112224" style="hidden" type="person">Jeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891)</name></persName> bis zum Schiff begleiteten, doch kaum waren sie zurück da schreckte uns des Vaters Schelle und nach anderthalb Stunden hatte er ausgelitten. Bis zum letzten Athemzug, der so sanft war daß man ihn kaum merkte, verließ ihn seine Geduld und Sanftmut nicht und er bereitete uns ein schönes, freundliches, ruhigen B<gap quantity="5" reason="water" unit="characters"></gap> Müßen wir doch alle so enden wie er und unsern Geist eben so ruhig und klar dem Schöpfer übergeben können. Ihr schöner Cohr, lieber Felix, <title xml:id="title_f21352de-b7b5-407b-a09f-ed8a919c577e">Wir preisen seelig<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_7mt0tdxh-uces-zbrf-h5rp-yd8ku5lrcxoq"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_dba4a9d8-41b0-46d8-9ffb-946e22239785" xml:lang="de">Wir preisen seelig – Felix Mendelssohn Bartholdy, Paulus, op. 36 (MWV A14), 1. Teil, Nr. 11 Chor »Siehe, wir preisen selig«.</note> hat mich heute schon so tröstend erhoben und Sie können glauben, daß Sie endlich meinem guten Vater eine der heitersten Stunden seiner Krankheit bereitet haben; mehrmahls danke ich Ihnen dafür so herzlich als ich je für etwas dankte. Nun, mein lieber Felix habe ich gedacht es wäre beßer die Einlage für <persName xml:id="persName_9b97d35c-6c1b-4d0f-a97a-e7321989ce67">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> an Sie zu schicken, ich habe ihr erst <date cert="high" when="1838-05-27" xml:id="date_b65ee468-8cca-40d3-863c-e24dc5e4ee05">Vorgestern</date> geschrieben und ganz andre Nachrichten gegeben. Wenn ein Brief von Ihnen diese Trauerpost begleitet wird sie meiner guten Cécile nicht minder schmerzlich, aber weniger hart erscheinen auch wißen Sie beßer als ich wer von den Ihrigen, die traurige Pflicht sie einigermaßen vorzubereiten und in diesen schmerzlichen Augenblicken beizustehen, am liebsten erfüllen würde. Sie ist ein frommes Kind und wird nach dem ersten Schmerz Gott mit uns preisen, und Vater größerer und längerer Leiden entzogen zu haben. Höhren Sie bald etwas von Berlin so sind Sie gewiß so freundlich es mir in wenigen Worten mitzutheilen. Mit der Bitte mich Ihrer Frau <persName xml:id="persName_ccaeddd0-8eef-42f8-b015-1898ec8cb1e0">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> und Ihren <persName xml:id="persName_2b46bd31-5374-45bb-b98c-c05c72a2070b">Geschwistern<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name><name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> herzlich zu empfehlen Ihre Sie treu liebende Mutter.</p> <signed rend="right">E. J.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_ae1d755e-307f-4077-84e1-ebc43e6ce4c2"> <docAuthor key="PSN0112228" resp="author" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796–1871)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0112228" resp="writer" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796–1871)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><add place="margin">Meine <persName xml:id="persName_94f6c4e2-4b1b-4ce0-bb07-8c0852f2d4d6">Mutter<name key="PSN0114987" style="hidden" type="person">Souchay, Helene Elisabeth (1774-1851)</name></persName> ist zwar sehr angegriffen aber doch leidlich wohl. Eben kommt Ihr Brief an <persName xml:id="persName_05a4f1a5-1306-4103-9c3b-b61f1ff0450d">Julie<name key="PSN0114770" style="hidden" type="person">Schunck, Julie (1819-1899)</name></persName> welcher Ihre glückliche Ankunft meldet, haben Sie Dank dafür.<name key="PSN0112228" resp="writers_hand" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796–1871)</name></add></p> </div> </body> </text></TEI>