]> Brief: gb-1838-05-11-02

gb-1838-05-11-02

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Johann Philipp Samuel Schmidt an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Berlin, 11. Mai 1838 Beikommend erlaube ich mir Ihnen das Manuscript meines Arrangements der Beethovenschen Sonate pathétique für Orchester und die Partitur meiner Mozarts „Symphonie“ (mit zwei Rondo’s ad lib.) zur gütigen Durchsicht zu übersenden, und zugleich den Wunsch Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Philipp Samuel Schmidt in Berlin; Berlin, 17. Mai 1838 Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779-1853)Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779-1853) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 33/143. Autograph Johann Philipp Samuel Schmidt an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Berlin, 11. Mai 1838 Beikommend erlaube ich mir Ihnen das Manuscript meines Arrangements der Beethovenschen Sonate pathétique für Orchester und die Partitur meiner Mozarts „Symphonie“ (mit zwei Rondo’s ad lib.) zur gütigen Durchsicht zu übersenden, und zugleich den Wunsch

1 Bbl.: S. 1-2 Brieftext.

Johann Philipp Samuel Schmidt

Bearbeitung von Beethovens Klaviersonate c-Moll, op. 13für Orchester Johann Philipp Samuel Schmidt, Sinfonie Nr. 1 Es-Dur

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

11. Mai 1838 Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779-1853)counter-resetSchmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) BerlinDeutschland deutsch
Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853) Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853) Verehrteste Herr Director!

Beikommend erlaube ich mir Ihnen das Manuscript meines Arrangements der Beethovenschen Sonate pathétique für Orchester<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108021" style="hidden" type="music">Klaviersonate c-Moll, op. 13 (»Pathétique«)</name>Arrangements der Beethovenschen Sonate pathétique für Orchester – siehe AMZ 43 (1841), Sp. 160: »L. van Beethoven’s grandiose Sonate pathétique, Op. 13, für das Pianoforte ist von dem Unterzeichneten für grosses Orchester eingerichtet«. und die Partitur meiner <hi rend="latintype">Mozarts</hi> „Symphonie<name key="PSN0114614" style="hidden" type="author">Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853)</name><name key="CRT0110709" style="hidden" type="music">1. Sinfonie Es-Dur im Mozartschen Styl</name>“ (mit zwei Rondo’s ad lib.) zur gütigen Durchsicht zu übersenden, und zugleich den Wunsch auszusprechen: Daß sie beide Werke würdig erachten möchten, solche zur Aufführung in den Leipziger ConzertenGewandhausLeipzigDeutschlandLeipziger Konzerten – Die dem Andenken Mozarts gewidmete Sinfonie wurde am 28. März 1836 von Karl Heinrich Möser in Berlin uraufgeführt. Informationen zu dem »im Styl u. in der Form Mozart’s« geschriebenen Werk lassen sich der Rezension von Gottfried Wilhelm Fink in AMZ 38 (1836), Sp. 420 ff., entnehmen. Unter Mendelssohns Leitung wurde in den Leipziger Abonnementkonzerten kein einziges Werk von Schmidt aufgeführt. nächsten Winter |2| dem Directions-ComitéGewandhausLeipzigDeutschland vorzuschlagen.

Nur so wird es mir möglich seyn, dafür einen Verleger zu finden.

Gern hätte ich Ihnen auch meine Alt-Cantate Rinaldo<name key="PSN0114614" style="hidden" type="author">Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853)</name><name key="CRT0110708" style="hidden" type="music">Rinaldo, Kantate für Alt und Chor</name> und zwei Meßen<name key="PSN0114614" style="hidden" type="author">Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853)</name><name key="CRT0110706" style="hidden" type="music">Messe C-Dur</name><name key="PSN0114614" style="hidden" type="author">Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853)</name><name key="CRT0110707" style="hidden" type="music">Messe d-Moll</name> vorgelegt,Alt-Cantate und zwei Meßen – Gemeint sind die Kantate Rinaldo für Alt und Chor auf einen Text von Johann Wolfgang von Goethe sowie die Messen d-Moll und C-Dur für Soli, Chor und Orchester von 1838. allein ich fürchte, Sie damit zu belästigen, da die Zeit Ihres hiesigen Aufenthalts nur so kurz ist.

Nach gemachten Gebrauch haben Sie wohl die Güte, mir die Manuscripte zurück zu senden?

Mit der vorzüglichsten Hochachtung Eurer Wohlgeboren wahrer Verehrer J.P. Schmidt. Berlin 11. Mai 1838. Neue Commandanten Straße No. 33. am Dönhoffschen.
Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853) Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779–1853)

N.S. Die ausgeschriebenen Stimmen beider Sinfonien kann ich nach Leipzig senden ./:

            Verehrteste Herr Director!
Beikommend erlaube ich mir Ihnen das Manuscript meines Arrangements der Beethovenschen Sonate pathétique für Orchester und die Partitur meiner Mozarts „Symphonie“ (mit zwei Rondo’s ad lib. ) zur gütigen Durchsicht zu übersenden, und zugleich den Wunsch auszusprechen: Daß sie beide Werke würdig erachten möchten, solche zur Aufführung in den Leipziger Conzerten nächsten Winter dem Directions-Comité vorzuschlagen.
Nur so wird es mir möglich seyn, dafür einen Verleger zu finden.
Gern hätte ich Ihnen auch meine Alt-Cantate Rinaldo und zwei Meßen vorgelegt, allein ich fürchte, Sie damit zu belästigen, da die Zeit Ihres hiesigen Aufenthalts nur so kurz ist.
Nach gemachten Gebrauch haben Sie wohl die Güte, mir die Manuscripte zurück zu senden?
Mit der vorzüglichsten Hochachtung Eurer Wohlgeboren
wahrer Verehrer
J. P. Schmidt.
Berlin 11. Mai 1838. Neue Commandanten Straße No. 33. am Dönhoffschen.
N. S. Die ausgeschriebenen Stimmen beider Sinfonien kann ich nach Leipzig senden ./:          
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