gb-1838-04-14-02
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Wien, 14. April 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.
Franz von Piatkowski
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Die hiesigen Musikfreunde erhielten die Zustimmung des Gf. Dobrzynski
Dob. über diese Sinfonie dahin, damit das Manuskript unter Ihrer werthen Adresse nach
welcher im Jahre 1830 inB. Goldschmidt
verdanke ich Ihre werthe Bekanntschaft gemacht zu haben. Der inliegendeHauser
r
ein Malzu lang fand, ist schon ehemal zur Überzeugung gelangt, daß selbst neben eine ganze Sinfonie noch ein andres Orchesterstück nicht zu viel sey. Ihre
) nicht minder die vierSchlesinger
(Ouverturen
) sind hier sehr bekannte Sachen; unlängst hörten wir dieHärtel
Beeth.
inMechetti
Mech: habe sie dem
in Berlin ausgeborgt. Darum bin ich sehr bereit, weil so viel es mir ermöglichtSchlesinger
Mechettiüberlassene Sinf.
Re #die bei
Schlesingergedruckte aber aus
Ut. b.ist. – Sie würden Hochgeehrtester H. D
rIhren treuen Verfechter in Galizien sehr verbünden, wenn Sie ihm die ehre erweisen wollten anzuzeigen, ob die dem
Mechetti(
anno1830) gegebene Sinfonie dieselbe ist welche
Schlesingergedruckt hat, im entgegengesetzten Falle aber, ob es nicht möglich wäre von dem damaligen Eigenthümer derselben gegen Honorar und Zusicherung daß sie bloß zum ausschließlichen Privatgebrauche für
op. 31.)
Martin Luther
, wovon Sie mir eine Abschrift gestattet, und das Titelblatt selbst geschrieben haben, brauche ich alsTu es Petrus
Souvenir, und wünsche nichts
rFranz v Piatkowski
Herr
Hochgeehrtester Herr Doktor. Die hiesigen Musikfreunde erhielten die Zustimmung des Gf. Felix v. Dobrzynski zur Erhebung seiner nach Wien eingeschickten Sinfonie. Gegenwärtig verfügt Gf v Dob. über diese Sinfonie dahin, damit das Manuskript unter Ihrer werthen Adresse nach Leipzig befördert wird. Mit Vergnügen entspreche ich dieser Verfügung, denn sie gewährt mir Gelegenheit mich Ihnen bei der Entlegenheit der Orte wo wir leben wenigstens brieflich zu nähren. Dem Herrn B. Goldschmidt welcher im Jahre 1830 in Wien war, und dem H. Hauser verdanke ich Ihre werthe Bekanntschaft gemacht zu haben. Der inliegende Kanon dessen Original sich in meinen Händen befindet dürfte das Obgesagte bestätigen. – Die Leipziger Musik Freunde haben den Vorsatz gefaßt zur Hebung der Musik das Möglichste zu thun. Zu diesem Ende wurde die Gründung des Vereins projektirt und um die Bestätigung der Statuten bei Sr Majestät gebeten. Wir erwarten eine günstige Verbescheidung. Bis nunzu wird die Sache provisorisch aufrecht erhalten, und es ist nicht zu verkennen, daß selbst das Provisorium günstige Resultate geliefert hat; – denn das Publikum welches ursprünglich eine ganze Sinfonie auf ein Mal zu lang fand, ist schon ehemal zur Überzeugung gelangt, daß selbst neben eine ganze Sinfonie noch ein andres Orchesterstück nicht zu viel sey. Ihre erste Sinfonie (Schlesinger) nicht minder die vier Ouverturen (Härtel) sind hier sehr bekannte Sachen; unlängst hörten wir die Ouv. zur Meeresstille und gleich darauf den Chor v. Beeth. – So viel wie heute gegenwärtig ist haben Sie dem Mechetti in Wien eine Sinfonie zum Stich überlassen. Ich habe mich in Wien um eine Abschrift verwandt, und erhielt zur Antwort Mech: habe sie dem Schlesinger in Berlin ausgeborgt. Darum bin ich sehr bereit, weil so viel es mir ermöglicht ist, die dem Mechetti überlassene Sinf. aus Re # die bei Schlesinger gedruckte aber aus Ut. b. ist. – Sie würden Hochgeehrtester H. Dr Ihren treuen Verfechter in Galizien sehr verbünden, wenn Sie ihm die ehre erweisen wollten anzuzeigen, ob die dem Mechetti (anno 1830) gegebene Sinfonie dieselbe ist welche Schlesinger gedruckt hat, im entgegengesetzten Falle aber, ob es nicht möglich wäre von dem damaligen Eigenthümer derselben gegen Honorar und Zusicherung daß sie bloß zum ausschließlichen Privatgebrauche für Bamberg verwendet werden soll, eine Abschrift zu erlangen. – Den Paulus konnte ich wegen Abgang eines großartigen Chors nicht zusammenbringen, – aus demselben Grund konnte ich selbst Ihren Psalm (op. 31. ) nur bei mir im Hause genießen. – Deßgleichen bin ich so frei auch anzufragen, ob es nicht möglich wäre (und bei wem) jene Sinfonie zu erhalten, welche – (so ist’s mir gegenwärtig) – für das Reformationsfest geschrieben, und in einer Zeitschrift besprochen wurde. Sie soll das Thema „eine feste Burg etc. “ v. Martin Luther enthalten? – Den Tu es Petrus, wovon Sie mir eine Abschrift gestattet, und das Titelblatt selbst geschrieben haben, brauche ich als Souvenir, und wünsche nichts sehnlicher, als daß Sie uns recht bald mit einem Worte erfreuen mögen. – Ich zeichne mit Hochachtung ergebenst Dr Franz v Piatkowski Landes- und GerichtsAdvokat Herr J. Lewy befindet sich bei uns, und gedenkt nach Warschau und Gräfenberg. Seine Schwester ist ihm, Hr. Lipinki’s Zurückkunft aus Petersburg hier unbestimmt.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1838-04-14-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1838-04-14-02" xml:id="title_c16c3bef-2725-40ed-be8d-022adb2820f3">Franz von Piatkowski an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Wien, 14. April 1838</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_b417142b-a0f4-4f60-b106-6158c85ea758">Die hiesigen Musikfreunde erhielten die Zustimmung des Gf. Felix v. Dobrzynski zur Erhebung seiner nach Wien eingeschickten Sinfonie. Gegenwärtig verfügt Gf v Dob. über diese Sinfonie dahin, damit das Manuskript unter Ihrer werthen Adresse nach</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_51d168ad-c846-457f-a340-c9cab13239d5">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor" xml:id="title_2a720ecf-63f3-4fcd-adb4-2554963ea9e2">unbekannt</title> <title key="fmb-1838-06-26-04" type="successor" xml:id="title_8a43ea74-11e9-40cc-8bbc-7264f53ec4df">Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz von Piatkowski in Lemberg; Berlin, 26. Juni 1838</title> <author key="PSN0113867">Piatkowski, Franz von</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0113867" resp="writer">Piatkowski, Franz von</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition"></name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_9e778c4e-4807-485f-8a40-8a5041c67471"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 33/185.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1838-04-14-02" type="letter" xml:id="title_2444d4d1-0f1d-40bd-baa9-ebc284e7532a">Franz von Piatkowski an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Wien, 14. April 1838</title> <incipit>Die hiesigen Musikfreunde erhielten die Zustimmung des Gf. Felix v. Dobrzynski zur Erhebung seiner nach Wien eingeschickten Sinfonie. Gegenwärtig verfügt Gf v Dob. über diese Sinfonie dahin, damit das Manuskript unter Ihrer werthen Adresse nach</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.</p> <handDesc hands="1"> <p>Franz von Piatkowski</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="notatedMusic">Abschrift eines Kanons von Felix Mendelssohn Bartholdy</bibl> <bibl type="notatedMusic">Partitur der 2. Sinfonie c-Moll, op. 15 von Ignacy Feliks Dobrzyński </bibl> </listBibl></accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-04-14" xml:id="date_543cb296-7fb7-40cb-8110-147ce9a6188c">14. April 1838</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113867" resp="author" xml:id="persName_ffe80a0c-96a2-4820-8eba-0e481467f04d">Piatkowski, Franz von</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113867" resp="writer">Piatkowski, Franz von</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_ebd20434-618f-4154-8703-87944345bfb4"> <settlement key="STM0100145">Wien</settlement><country>Österreich</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_8699af3e-2f34-4d8b-bba8-abbddb8911f1">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_deedbf77-0ea5-418d-893c-04c9708c1d86"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_127d7a9e-03fd-4e70-a010-0fbdba087777"> <docAuthor key="PSN0113867" resp="author" style="hidden">Piatkowski, Franz von</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113867" resp="writer" style="hidden">Piatkowski, Franz von</docAuthor> <salute rend="left">Hochgeehrtester Herr Doktor.</salute> <p style="paragraph_without_indent">Die hiesigen Musikfreunde erhielten die Zustimmung des Gf. <persName xml:id="persName_7b935487-753b-4fc0-a3ad-aa9ca64a97fc">Felix v. <hi rend="latintype">Dobrzynski</hi><name key="PSN0110683" style="hidden" type="person">Dobrzyński, Ignacy Feliks (1807-1867)</name></persName> zur Erhebung seiner nach Wien eingeschickten <title xml:id="title_181daa80-996d-4218-b736-6ee6b6ae94f0">Sinfonie<name key="PSN0110683" style="hidden" type="author">Dobrzyński, Ignacy Feliks (1807–1867)</name><name key="CRT0108565" style="hidden" type="music">2. Sinfonie c-Moll, op. 15 (Symphonie caractéristique)</name></title>. Gegenwärtig verfügt Gf v <hi rend="latintype">Dob</hi>. über diese Sinfonie dahin, damit das Manuskript unter Ihrer werthen Adresse nach <placeName xml:id="placeName_623db551-6220-423d-ba7c-626c8abc5eab">Leipzig<settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> befördert wird. Mit Vergnügen entspreche ich dieser Verfügung, denn sie gewährt mir Gelegenheit mich Ihnen bei der Entlegenheit der Orte wo wir leben wenigstens brieflich zu nähren. Dem Herrn <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_75238ebd-68b6-4032-8fee-b7ed6cb15880">B. Goldschmidt<name key="PSN0111443" style="hidden" type="person">Goldschmidt, Bernhard Adolf (1808-1863)</name></persName></hi> welcher im Jahre 1830 in <placeName xml:id="placeName_f4175e64-baea-4483-8db9-1e4280643919">Wien<settlement key="STM0100145" style="hidden" type="locality">Wien</settlement><country style="hidden">Österreich</country></placeName> war, und dem H. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_f8dd2eb2-801f-4ec0-92f0-fb1414b0eb95">Hauser<name key="PSN0111775" style="hidden" type="person">Hauser, Franz (František) (1794-1870)</name></persName></hi> verdanke ich Ihre werthe Bekanntschaft gemacht zu haben. Der inliegende <title xml:id="title_c4634724-1653-4049-b940-40de5416b60e">Kanon<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_hd5sm4ik-xqgp-5sqq-uwek-efcr5zesbfl4"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="miscellanea" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="vocal_canons" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0101009" style="hidden">Kanon »Denn ach, sie sind Philister«, 20. Februar 1833<idno type="MWV">X 5</idno><idno type="op"></idno></name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d89aeef1-0f42-4268-a372-2f3fe137e3d4" xml:lang="de">Der inliegende Kanon – Offensichtlich die Abschrift eines nicht identifizierbaren Kanons von Felix Mendelssohn Bartholdy.</note> dessen Original sich in meinen Händen befindet<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>dürfte das Obgesagte bestätigen. – Die Leipziger Musik Freunde haben den Vorsatz gefaßt zur Hebung der Musik das Möglichste zu thun. Zu diesem Ende wurde die Gründung des <placeName xml:id="placeName_7b88e270-49d0-48b7-9911-550c0e46c915">Vereins<name key="NST0103894" style="hidden" subtype="" type="institution">Galizischer Musikverein</name><settlement key="STM0100637" style="hidden" type="locality">Lemberg</settlement><country style="hidden">Österreich</country></placeName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_94facc68-9ed2-4659-8bf7-a63cf4458b7a" xml:lang="de">Gemeint ist wohl die Gründung des aus dem 1835 entstandenen Verein der Musikfreunde hervorgegangenen Galizischen Musikvereins 1838 unter Federführung von J. G. A. Gallus Mederitsch. Der Mitbegründer Piatkowski leitete den Verein ab 1844 als Musikdirektor.</note> projektirt und um die Bestätigung der Statuten bei S<hi rend="superscript">r</hi> <persName xml:id="persName_9caa3a0a-eb1a-4a76-af71-6520811fe2d0">Majestät<name key="PSN0113701" style="hidden" type="person">Österreich, Leopold II. von (1797-1870)</name></persName> gebeten. Wir erwarten eine günstige Verbescheidung. Bis nunzu wird die Sache provisorisch aufrecht erhalten, und es ist nicht zu verkennen, daß selbst das Provisorium günstige Resultate geliefert hat; – denn das Publikum welches ursprünglich eine ganze Sinfonie auf <hi n="1" rend="underline">ein Mal</hi> zu lang fand, ist schon ehemal zur Überzeugung gelangt, daß selbst neben eine ganze Sinfonie noch ein andres Orchesterstück nicht zu viel sey. Ihre <title xml:id="title_5142f71b-461b-4b5f-a881-6588b7b67d5f">erste Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_e4smfjja-ab0x-ibxz-wuw2-p4oafwzugl1a"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name></title> (<hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b0aea25b-9d7d-44aa-af62-0b32473e22dd">Schlesinger<name key="PSN0114576" style="hidden" type="person">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</name></persName></hi>) nicht minder die vier <hi rend="latintype"><title xml:id="title_f080982e-0a94-49ff-85de-21756f669783">Ouverturen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wxvzyl5z-icmz-iogr-ql2r-5vnzv0et4w8h"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rxhqsvtt-5dee-ucdh-f4t7-3gnyq0tqfyhe"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0t5zfngm-ulh1-vcxm-mehd-ulcjrw4zxhxc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100361" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 3 Meeresstille und glückliche Fahrt D-Dur, [Februar bis September 1828]; Umarbeitung 1833/1834<idno type="MWV">P 5</idno><idno type="op">27</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_hogrl4sj-abmz-8du8-yl49-xeeu4ufazsxc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title></hi> (<hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_26719282-8e9d-4523-b94e-6c7628be37a1">Härtel<name key="PSN0110112" style="hidden" type="person">Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig</name></persName></hi>) sind hier sehr bekannte Sachen; unlängst hörten wir die <title xml:id="title_475b0a83-0558-45b1-8e19-5a9e0733bdad">Ouv. zur Meeresstille<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_s7l9fim4-n3ed-cin5-o3hw-8vw2b4kgkyyd"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100361" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 3 Meeresstille und glückliche Fahrt D-Dur, [Februar bis September 1828]; Umarbeitung 1833/1834<idno type="MWV">P 5</idno><idno type="op">27</idno></name></title> und gleich darauf den <title xml:id="title_a163bceb-cb22-4d5e-aa92-9364ed10f8c0">Chor v. <hi rend="latintype">Beeth</hi>.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108005" style="hidden" type="music">Chorfantasie c-Moll, op. 80</name></title> – So viel wie heute gegenwärtig ist haben Sie dem <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_8df5302e-c148-4c94-96fd-4674a6bfd73c">Mechetti<name key="PSN0117543" style="hidden" type="person">Mechetti, Carlo (?-1811)</name></persName></hi> in <placeName xml:id="placeName_82783f6b-60ac-415a-a514-843c265ac389">Wien<settlement key="STM0100145" style="hidden" type="locality">Wien</settlement><country style="hidden">Österreich</country></placeName> eine <title xml:id="title_01d9cff4-ec56-4210-9483-647792a9e07a">Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_f3rmzgfh-mqjr-yotb-bqbs-e9zjus4ncwte"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name></title> zum Stich überlassen. Ich habe mich in Wien um eine Abschrift verwandt, und erhielt zur Antwort <hi rend="latintype">Mech</hi>: habe sie dem <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_212b6529-4a3f-4866-9810-5088c27eea47">Schlesinger<name key="PSN0114576" style="hidden" type="person">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</name></persName></hi> in Berlin ausgeborgt.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_db716fc0-e14d-49be-b8f0-6cca1c3849f8" xml:lang="de">dem Schlesinger in Berlin ausgeborgt – Nachdem sich die Drucklegung im Verlag Mechetti zerschlagen hatte, war Mendelssohn durch den Berliner Verleger Adolph Martin Schlesinger über dessen Erwerb der Eigentumsrechte seiner c-Moll Sinfonie informiert worden. Siehe Brief fmb-1833-12-29-01 Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy und Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Bonn, 28. und 29. Dezember 1833: »Schlesinger hat mir geschrieben, blumig und höflichkeitstrahlend, er habe von Mechetti das Eigenthumsrecht meiner Symphonie gekauft, und will nun auch einen Clavierauszug haben.«</note> Darum bin ich sehr bereit, weil so viel es mir ermöglicht<seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>ist, die dem <title xml:id="title_23829d43-d119-4d3b-ac0f-fa3ae49064d7"><hi rend="latintype">Mechetti</hi> überlassene Sinf.<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_6x1rjcm6-c3u0-fnfz-uwpn-nwizkwm83ncl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name></title> aus <hi rend="latintype">Re #</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_539329d7-caa5-4b40-881b-e9a5cbe66728" xml:lang="de">Re # – D-Dur</note> die bei <hi rend="latintype">Schlesinger</hi> gedruckte aber aus <hi rend="latintype">Ut. b.</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_4de7565f-f422-4693-9489-a72d196ea36d" xml:lang="de">Ut.b. – c-Moll.</note> ist.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_368b9b24-5dd5-492a-8068-6c1dc2d73af6" xml:lang="de">aus Re# die bei Schlesinger gedruckte aber aus Ut. b. ist – Piatkowski irrte. Es handelte sich bei beiden Sinfonien um die Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester.</note> – Sie würden Hochgeehrtester H. D<hi rend="superscript">r</hi> Ihren treuen Verfechter in Galizien sehr verbünden, wenn Sie ihm die ehre erweisen wollten anzuzeigen, ob die dem <hi rend="latintype">Mechetti</hi> (<hi rend="latintype">anno</hi> 1830) gegebene Sinfonie dieselbe ist welche <hi rend="latintype">Schlesinger</hi> gedruckt hat, im entgegengesetzten Falle aber, ob es nicht möglich wäre von dem damaligen Eigenthümer derselben gegen Honorar und Zusicherung daß sie bloß zum ausschließlichen Privatgebrauche für <placeName xml:id="placeName_b278e918-ff03-4112-b11b-c2bccbfca83e">Bamberg<settlement key="STM0100152" style="hidden" type="locality">Bamberg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> verwendet werden soll, eine Abschrift zu erlangen. – Den <title xml:id="title_a3980a0d-6210-40b9-9725-a91e0abd176f">Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rgmqtcle-krf4-i3hr-9vba-dt8orgjnix4p"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> konnte ich wegen Abgang eines großartigen Chors nicht zusammenbringen, – aus demselben Grund konnte ich selbst Ihren <title xml:id="title_f4dc5c82-afc3-4139-8bad-1623b95f5bad">Psalm (<hi rend="latintype">op</hi>. 31.)<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jc0ipc90-twhj-tkdt-9k8f-tx8vn4l6effh"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="sacred_vocal_works_with_smaller_instrumentation" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100148" style="hidden">Psalm 31 »Auf dich setz ich, Herr, mein Vertrauen« für gemischten Chor a cappella, 13. November 1843<idno type="MWV">B 39</idno><idno type="op"></idno></name></title> nur bei mir im Hause genießen. – Deßgleichen bin ich so frei auch anzufragen, ob es nicht möglich wäre (und bei wem) <title xml:id="title_46a08e1d-592b-4705-ab2b-5d994fff45f5">jene Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lafvbd3o-msga-zaoi-vj98-gyr18o6bdkbp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100341" style="hidden">Sinfonie d-Moll (»Reformations-Sinfonie«) für Orchester, [1829] bis 12. Mai 1830; 11. November 1832<idno type="MWV">N 15</idno><idno type="op">107</idno></name></title> zu erhalten, welche – (so ist’s mir gegenwärtig) – für das Reformationsfest geschrieben, und in einer Zeitschrift besprochen wurde. Sie soll das Thema <title xml:id="title_bc2c9beb-2f70-4d2a-9b7a-87d3c85840e7">„eine feste Burg etc.“ v. <hi rend="latintype">Martin Luther</hi><name key="PSN0112987" style="hidden" type="author">Luther, Martin (1483–1546)</name><name key="CRT0109821" style="hidden" type="literature / music">Ein feste Burg ist unser Gott</name></title> enthalten? – Den <hi rend="latintype"><title xml:id="title_383cdd7c-3fc6-43a4-81c1-a8f67e224ae5">Tu es Petrus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_c7bv30y0-betp-crzv-sriy-pv6xwcuinsro"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100104" style="hidden">»Tu es Petrus« für gemischten Chor und Orchester, [ca. September 1827] bis 14. November 1827<idno type="MWV">A 4</idno><idno type="op">111</idno></name></title></hi>, wovon Sie mir eine Abschrift gestattet, und das Titelblatt selbst geschrieben haben, brauche ich als <hi rend="latintype">Souvenir</hi>, und wünsche nichts<seg type="pagebreak"> |4| <pb n="4" type="pagebreak"></pb></seg>sehnlicher, als daß Sie uns recht bald mit einem Worte erfreuen mögen. – </p> <closer rend="left">Ich zeichne mit Hochachtung </closer> <signed rend="right">ergebenst</signed> <signed rend="right">D<hi rend="superscript">r</hi> Franz v Piatkowski</signed> <signed rend="right">Landes- und GerichtsAdvokat</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_4514d48b-aa25-4149-a048-fee88a6dda8f"> <docAuthor key="PSN0113867" resp="author" style="hidden">Piatkowski, Franz von</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113867" resp="writer" style="hidden">Piatkowski, Franz von</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Herr <persName xml:id="persName_4eb865f4-167e-472a-bbf6-384651e61de8">J. Lewy<name key="PSN0112813" style="hidden" type="person">Levy (Lewy), Joseph Rudolph (1802-1881)</name></persName> befindet sich bei uns, und gedenkt nach <placeName xml:id="placeName_d66739ec-e254-43a9-8f3f-f25aeb88b081">Warschau<settlement key="STM0100661" style="hidden" type="locality">Warschau</settlement><country style="hidden">Polen</country></placeName> und <placeName xml:id="placeName_7b2d44cb-1b48-43e6-9190-bb6bb169863c">Gräfenberg<settlement key="STM0100687" style="hidden" type="locality">Bad Gräfenberg</settlement><country style="hidden">Österreich</country></placeName>. Seine Schwester ist ihm, Hr. <persName xml:id="persName_a7827a8d-6a4c-4e54-9275-547840f907ad">Lipinki’s<name key="PSN0112885" style="hidden" type="person">Lipiński, Karol Józef (Karl Joseph) (1790-1861)</name></persName> Zurückkunft aus Petersburg hier unbestimmt.</p> </div> </body> </text></TEI>