]> Brief: gb-1838-04-07-01

gb-1838-04-07-01

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Carl Jeanrenaud an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Frankfurt a. M., 7. April 1838 Wenn gleich diese Zeilen Dich nicht mehr in Leipzig antreffen, so hoffe ich doch, daß Dir dies alles vor Deiner Abreise nach Berlin zukommen werde, wenn Du von Dresden zurückkommst. – Ueber die Aufführung Deines Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Carl Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Leipzig, 29. März 1838 unbekannt Jeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891)Jeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 33/48. Autograph Carl Jeanrenaud an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Frankfurt a. M., 7. April 1838 Wenn gleich diese Zeilen Dich nicht mehr in Leipzig antreffen, so hoffe ich doch, daß Dir dies alles vor Deiner Abreise nach Berlin zukommen werde, wenn Du von Dresden zurückkommst. – Ueber die Aufführung Deines

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [FRANKFURT 3-4 / 7 / APR / 1838], Siegel.

Carl Jeanrenaud

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

7. April 1838 Jeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891)counter-resetJeanrenaud, Carl Cornelius (1814–1891) Frankfurt a. M.Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Seiner Wohlgeboren Dem Herrn Dr. F. Mendelssohn Bartholdy Leipzig. frei.
Jeanrenaud, Carl Cornelius (1814–1891) Jeanrenaud, Carl Cornelius (1814–1891) Fft. 7/4/38. Samstag Morgen. Lieber Felix!

Wenn gleich diese Zeilen Dich nicht mehr in LeipzigLeipzigDeutschland antreffen, so hoffe ich doch, daß Dir dies alles vor Deiner Abreise nach BerlinAbreise nach Berlin – Ab dem 21. April 1838 hielten sich Felix und Cécile Mendelssohn Bartholdy mit dem Sohn Carl bei den Berliner Verwandten auf. zukommen werde, wenn Du von Dresden zurückkommst. –von Dresden zurückkommst – Felix Mendelssohn Bartholdy hatte die Teilnahme an der Paulus-Aufführung in Dresden kurzfristig abgesagt. Ueber die Aufführung Deines Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_17jcxztb-apmt-zyho-gpo4-qkifuftbijez"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> in ZürichZürichSchweiz, habe ich gar lange nichts gehört. Aufführung Deines Paulus – Das Oratorium Paulus op. 36 (MWV A 14) war während des Musikfestes (1. bis 3. August 1838) in Zürich zur Schweizer Erstaufführung gelangt. Siehe NZfM 9 (1838), S. 58. Den Freund, welcher mich mit der Absicht der Schweizer’schen MusikergesellschaftSchweizerische MusikgesellschaftLuzernSchweiz den Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wyj3g5yy-tqar-x0nb-9rg5-d1sbtturmxz5"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> zur jährlichen Feierjährlichen Feier – Das Schweizer Musikfest fand vom 1. bis 3. August 1838 statt. einzustudiren, bekannt machte, und wegen der Partituren Erkundigung hinzog, hat seitdem Nichts mehr von sich hören lassen. Ist Dir um näheren Bericht zu thun, so frage ich gerne an. – Mit meiner Beschäftigung geht es allerdings ein wenig besser, doch werden die Aufträge des Leipziger StadtrathsRat der StadtLeipzigDeutschland immer erwünscht sein. Das vielbesprochene Circular,Circular – von lat. circu- lus, Kreis; ein meist behördliches Informations-Rundschreiben, in diesem Fall Carl Jeanrenauds erste berufliche Schritte als Jurist betreffend (siehe Brief fmb-1837-10-08-01, Z. 43-61). |2| dessen sich Dein BruderMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) auch angenommen hat, ist bereits seit einem Monat in England verbreitet, wird gegenwärtig in Französischer Sprache in ParisParisFrankreich gedruckt, um in Frankreich vertheilt zu werden. Wegen einer Deutschen Edition desselben bin ich wieder zweifelhaft geworden, und ich mögte wohl die Meinung Deines Bruders sowie Deine eigene darüber hören, ob nicht vielleicht Französische Exemplare, die jedenfalls besser lauten, an Deutschen Plätzen ebenfalls zweckmäßig zu verbreiten wären. Mit den weiteren 50 fl.,fl. – Florin (Gulden). die ich bei HeyHey, Ernst Gottfried für Dich erhoben, hat es seine Richtigkeit, es lief nemlich nach Neujahr noch eine Rechnung von 70 fl. für Deinen CopulationsanzugCopulationsanzug – Hochzeitsanzug. von Schneider SotzSotz, Herr ein, zu deren Berichtigung genannte 50 fl. und der Rest der ersten fünfzig verwendet wurde. Meine MutterJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) hat mir Deinen Wunsch ausgesprochen mich in CöllnKölnDeutschland zum Musikfest20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland zu sehen; ist es mir möglich, so sehe ich Dich dort, und bespreche dann wohl mündlich den Anfang Deines Briefs <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1838-03-29-04" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Carl Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Leipzig, 29. März 1838</name> |3| mit Dir; wir werden uns dann sicherlich über die Anforderungen welche von hier aus an meine MutterJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) gestellt wurden hinlänglich verständigen. Mutter und SchwesterSchunck, Julie Sophie (1816-1875) sind voll von der Liebenswürdigkeit Deine BrudersMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) und Deiner SchwägerinMendelssohn Bartholdy, Pauline Louise Albertine (1814-1879), und ich zweifle nicht, daß CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) sich in ihrer Gesellschaft sehr wohl fühlen wird, zumal sie Dich nicht auf lange entbehren wird. Auch meinem GroßvaterSouchay, Cornelius Carl (1768-1838) ließest Du freundliche Ermunterung zur Reise nach Cölln überbringen, aber ich fürchte fast, daß der gute alte Mann bei aller Reiselust und Freude an der Musik sich für diesen Sommer nicht von hier entfernen kann. Seine Gesundheitsumstände sind seit mehreren Wochen gar nicht gut, und mir bei weitem Beunruhigender als das Unwohlsein meiner Großmutter, weil der alte Husten sich ganz verloren hat und fast gar kein Appetit vorhanden ist. Vielleicht geht aber auch Alles viel besser als ich mir denke, und wir erleben einen vergnügten Sommer.

Cécile hat wohl schon durch Marie BernusBernus du Fay, Marie Cornelie Magdalena (seit 1863) Freifrau von (1819-1887) gehört, daß ihr MannBernus du Fay, Franz Alfred Jacob → Bernus sie für den ganzen Sommer verlassen wird; er geht Geschäfte halber nach Rußland. Dieser Winter hat mich in mancher Beziehung recht mürbe gemacht, und Du und Cécile, die gar sehr gegrüßt und bedankt sein soll, würdet einen „veränderten Mann“ finden an

Euerem CarlJ.
            Fft. 7/4/38. Samstag Morgen. Lieber Felix!
Wenn gleich diese Zeilen Dich nicht mehr in Leipzig antreffen, so hoffe ich doch, daß Dir dies alles vor Deiner Abreise nach Berlin zukommen werde, wenn Du von Dresden zurückkommst. – Ueber die Aufführung Deines Paulus in Zürich, habe ich gar lange nichts gehört. Den Freund, welcher mich mit der Absicht der Schweizer’schen Musikergesellschaft den Paulus zur jährlichen Feier einzustudiren, bekannt machte, und wegen der Partituren Erkundigung hinzog, hat seitdem Nichts mehr von sich hören lassen. Ist Dir um näheren Bericht zu thun, so frage ich gerne an. – Mit meiner Beschäftigung geht es allerdings ein wenig besser, doch werden die Aufträge des Leipziger Stadtraths immer erwünscht sein. Das vielbesprochene Circular, dessen sich Dein Bruder auch angenommen hat, ist bereits seit einem Monat in England verbreitet, wird gegenwärtig in Französischer Sprache in Paris gedruckt, um in Frankreich vertheilt zu werden. Wegen einer Deutschen Edition desselben bin ich wieder zweifelhaft geworden, und ich mögte wohl die Meinung Deines Bruders sowie Deine eigene darüber hören, ob nicht vielleicht Französische Exemplare, die jedenfalls besser lauten, an Deutschen Plätzen ebenfalls zweckmäßig zu verbreiten wären. Mit den weiteren 50 fl., die ich bei Hey für Dich erhoben, hat es seine Richtigkeit, es lief nemlich nach Neujahr noch eine Rechnung von 70 fl. für Deinen Copulationsanzug von Schneider Sotz ein, zu deren Berichtigung genannte 50 fl. und der Rest der ersten fünfzig verwendet wurde. Meine Mutter hat mir Deinen Wunsch ausgesprochen mich in Cölln zum Musikfest zu sehen; ist es mir möglich, so sehe ich Dich dort, und bespreche dann wohl mündlich den Anfang Deines Briefs mit Dir; wir werden uns dann sicherlich über die Anforderungen welche von hier aus an meine Mutter gestellt wurden hinlänglich verständigen. Mutter und Schwester sind voll von der Liebenswürdigkeit Deine Bruders und Deiner Schwägerin, und ich zweifle nicht, daß Cécile sich in ihrer Gesellschaft sehr wohl fühlen wird, zumal sie Dich nicht auf lange entbehren wird. Auch meinem Großvater ließest Du freundliche Ermunterung zur Reise nach Cölln überbringen, aber ich fürchte fast, daß der gute alte Mann bei aller Reiselust und Freude an der Musik sich für diesen Sommer nicht von hier entfernen kann. Seine Gesundheitsumstände sind seit mehreren Wochen gar nicht gut, und mir bei weitem Beunruhigender als das Unwohlsein meiner Großmutter, weil der alte Husten sich ganz verloren hat und fast gar kein Appetit vorhanden ist. Vielleicht geht aber auch Alles viel besser als ich mir denke, und wir erleben einen vergnügten Sommer.
Cécile hat wohl schon durch Marie Bernus gehört, daß ihr Mann sie für den ganzen Sommer verlassen wird; er geht Geschäfte halber nach Rußland. Dieser Winter hat mich in mancher Beziehung recht mürbe gemacht, und Du und Cécile, die gar sehr gegrüßt und bedankt sein soll, würdet einen „veränderten Mann“ finden an
Euerem CarlJ.          
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Das vielbesprochene Circular,<seg type="pagebreak"><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2c877228-557e-4bc8-892d-554a454c316a" xml:lang="de">Circular – von lat. circu- lus, Kreis; ein meist behördliches Informations-Rundschreiben, in diesem Fall Carl Jeanrenauds erste berufliche Schritte als Jurist betreffend (siehe Brief fmb-1837-10-08-01, Z. 43-61). </note> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>dessen sich Dein <persName xml:id="persName_80521ae0-984c-4bff-b4f0-78b001893b90">Bruder<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> auch angenommen hat, ist bereits seit einem Monat in England verbreitet, wird gegenwärtig in Französischer Sprache in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_a8d06448-adaa-480b-88da-24c5d28eee54">Paris<settlement key="STM0100105" style="hidden" type="locality">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName></hi> gedruckt, um in Frankreich vertheilt zu werden. Wegen einer Deutschen Edition desselben bin ich wieder zweifelhaft geworden, und ich mögte wohl die Meinung Deines Bruders sowie Deine eigene darüber hören, ob nicht vielleicht Französische Exemplare, die jedenfalls besser lauten, an Deutschen Plätzen ebenfalls zweckmäßig zu verbreiten wären. Mit den weiteren 50 fl.,<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_57bd14e9-9142-45a1-93f2-49606532c313" xml:lang="de">fl. – Florin (Gulden).</note> die ich bei <unclear reason="uncertain_reading" resp="FMBC"><persName xml:id="persName_fc8481ce-2f83-4fde-801d-fe5e6d17be90">Hey<name key="PSN0119435" style="hidden" type="person">Hey, Ernst Gottfried</name></persName></unclear> für Dich erhoben, hat es seine Richtigkeit, es lief nemlich nach Neujahr noch eine Rechnung von 70 fl. für Deinen Copulationsanzug<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_7855c7e0-853a-4c65-892f-702b0dd8c548" xml:lang="de">Copulationsanzug – Hochzeitsanzug.</note> von Schneider <unclear reason="uncertain_reading" resp="FMBC"><persName xml:id="persName_d86aa356-4b35-4c97-bb21-71e5992fd997">Sotz<name key="PSN0119434" style="hidden" type="person">Sotz, Herr</name></persName></unclear> ein, zu deren Berichtigung genannte 50 fl. und der Rest der ersten fünfzig verwendet wurde. Meine <persName xml:id="persName_a5b4ae45-95df-449d-a535-62dd9f70527e">Mutter<name key="PSN0112228" style="hidden" type="person">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</name></persName> hat mir Deinen Wunsch ausgesprochen mich in <placeName xml:id="placeName_b75e3b43-b46a-41e6-bd70-cca14ba3397f">Cölln<settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zum <placeName xml:id="placeName_42549f8a-fcbf-4a4f-af75-adcd9e6a01cf">Musikfest<name key="NST0100549" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">20. Niederrheinisches Musikfest (1838)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zu sehen; ist es mir möglich, so sehe ich Dich dort, und bespreche dann wohl mündlich den Anfang <title xml:id="title_55d32583-0c48-46a9-9e76-5c2a32cd747a">Deines Briefs <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1838-03-29-04" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Carl Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Leipzig, 29. März 1838</name> </title><seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>mit Dir; wir werden uns dann sicherlich über die Anforderungen welche von hier aus an meine <persName xml:id="persName_0f02516a-91fd-4fae-b6a6-59b8d2e53551">Mutter<name key="PSN0112228" style="hidden" type="person">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</name></persName> gestellt wurden hinlänglich verständigen. Mutter und <persName xml:id="persName_ca362cce-57a5-4fc7-aa51-f374edae77d5">Schwester<name key="PSN0114771" style="hidden" type="person">Schunck, Julie Sophie (1816-1875)</name></persName> sind voll von der Liebenswürdigkeit Deine <persName xml:id="persName_5abbc57a-4a7f-439f-9eb2-4b8ea1875100">Bruders<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> und Deiner <persName xml:id="persName_8ff95916-2e6a-4f50-9362-c85d36ce2f55">Schwägerin<name key="PSN0113264" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Pauline Louise Albertine (1814-1879)</name></persName>, und ich zweifle nicht, daß <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_9e8796a7-6b46-4e51-8e57-c1f70cd9988f">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi> sich in ihrer Gesellschaft sehr wohl fühlen wird, zumal sie Dich nicht auf lange entbehren wird. Auch meinem <persName xml:id="persName_9bf75e7f-02d3-4f02-8dab-3c6f69c93289">Großvater<name key="PSN0114984" style="hidden" type="person">Souchay, Cornelius Carl (1768-1838)</name></persName> ließest Du freundliche Ermunterung zur Reise nach Cölln überbringen, aber ich fürchte fast, daß der gute alte Mann bei aller Reiselust und Freude an der Musik sich für diesen Sommer nicht von hier entfernen kann. Seine Gesundheitsumstände sind seit mehreren Wochen gar nicht gut, und mir bei weitem Beunruhigender als das Unwohlsein meiner Großmutter, weil der alte Husten sich ganz verloren hat und fast gar kein Appetit vorhanden ist. Vielleicht geht aber auch Alles viel besser als ich mir denke, <unclear reason="uncertain_reading" resp="FMBC">und</unclear> wir erleben einen vergnügten Sommer.</p> <p><hi rend="latintype">Cécile</hi> hat wohl schon durch <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_a7d855a6-ba75-4f49-89aa-bc83e266bf10">Marie Bernus<name key="PSN0109907" style="hidden" type="person">Bernus du Fay, Marie Cornelie Magdalena (seit 1863) Freifrau von (1819-1887)</name></persName></hi> gehört, daß ihr <persName xml:id="persName_8171d52c-7898-4b4b-bcd8-c041ccb06f50">Mann<name key="PSN0109904" style="hidden" type="person">Bernus du Fay, Franz Alfred Jacob → Bernus</name></persName> sie für den ganzen Sommer verlassen wird; er geht Geschäfte halber nach Rußland. Dieser Winter hat mich in mancher Beziehung recht mürbe gemacht, und Du und <hi rend="latintype">Cécile</hi>, die gar sehr gegrüßt und bedankt sein soll, würdet einen „veränderten Mann“ finden an </p> <signed rend="right">Euerem CarlJ.</signed> </div> </body> </text></TEI>