]> Brief: gb-1838-03-25-02

gb-1838-03-25-02

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Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb> Berlin, vor dem 26. März 1838 ... Felix, vergiß meinen Bach nicht, und dann höre mal (Cécile, Albertine, Paul, wer wird ihn erinnern?), hast Du die neuen Moschelesschen Etuden und willst sie mir durch Paul schicken und sie Dir dann selbst Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin; Leipzig, 26. Februar 1838 Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel, Lea Mendelssohn Bartholdy und Rebecka Lejeune Dirichlet in Berlin; Leipzig, 11. Oktober 1838 Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Hensel, Familie Mendelssohn 1879, Bd. 2, S. 56 f. (Teildruck). - - - - - - Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, vor dem 26. März 1838 [...] Felix, vergiß meinen Bach nicht, und dann höre mal (Cécile, Albertine, Paul, wer wird ihn erinnern?), hast Du die neuen Moschelesschen Etuden und willst sie mir durch Paul schicken und sie Dir dann selbst wieder abholen?

Teildruck. Datierung: Die Datierung ergibt sich aus Fanny Hensels Auftrag an Paul Mendelssohn Bartholdy, Musikalien für sie mitnehmen zu lassen. Paul und Albertine Mendelssohn Bartholdy verließen Leipzig am 27. März 1838; siehe Brief fmb-1838-04-02-01 (Brief Nr. 1970) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 2. April 1838.

Fanny Hensel

Green Books

Weissweiler, Portrait in Briefen, S. 170 (nach Hensel, Familie Mendelssohn 1879; datiert März 1838). Weissweiler, Briefwechsel, S. 286 (nach Hensel, Familie Mendelssohn 1879; datiert Frühjahr 1838).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

Mitte März 1838 Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)counter-resetHensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847)

[...] Es ist nur ein Teildruck überliefert, bei dem der Anfang des Briefes fehlt.Felix, vergiß meinen Bach<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685–1750)</name><name key="CRT0107773" style="hidden" type="music">Kantaten</name>Bach – Am 3. Februar hatte Felix Mendelssohn Bartholdy seiner Schwester versprochen: »Von den Bachschen Cantaten sollst du recht bald ein Paar haben«, siehe Brief fmb-1838-02-03-01 (Brief Nr. 1875) Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin; Leipzig, 3. Februar 1838. Vermutlich handelt es sich um Abschriften derjenigen Werke, die ihm Franz Hauser am 2. Januar 1838 zugeschickt hatte (gb-1838-01-02-05 Franz Hauser an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Breslau, 2. Januar 1838). nicht, und dann höre mal (CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853), AlbertineMendelssohn Bartholdy, Pauline Louise Albertine (1814-1879), PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874), wer wird ihn erinnern?), hast Du die neuen Moschelesschen Etuden<name key="PSN0113441" style="hidden" type="author">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794–1870)</name><name key="CRT0110020" style="hidden" type="music">Charakteristische Studien für Pianoforte op. 95</name> und willst sie mir durch PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) schicken und sie Dir dann selbst wieder abholen? Ich werde dir sehr verbunden sein dafür. Über Deine hiesigen Wohnangelegenheiten bekommst Du nächstens einen eigenen Brief. Die sieben Städte GriechenlandsDie sieben Städte Griechenlands – Anspielung auf die Tradition, dass sieben Städte sich stritten um die Ehre, Homers Geburtsort zu sein. streiten sich um Dich, und die freundlichen SchwesternHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) sind im Begriff, feindliche Brüder Deinetwegen zu werden, Du sollst aufhören und erfahren. Lieber Felix, komponiert habe ich diesen Winter rein gar nichts, musiziert freilich desto mehr, aber wie einem zu Mut ist, der ein Lied machen will, weiß ich gar nicht mehr. Ob das wohl noch wieder kommt, oder ob Abraham alt war? Was ist übrigens daran gelegen? Kräht ja doch kein Hahn danach und tanzt niemand nach meiner Pfeife. Wirst Du denn die Leute beglücken und ihnen einmal was hier vorspielen am Sonntag? oder soll ich meine BudeSonntagsmusiken der Familie Mendelssohn BartholdyBerlinDeutschland so lange schließen? Kinder, wie freue ich mich auf Euch! Der Garten wird dann auch schon hübsch sein, und so Gott will, führen wir ein lustig Leben. – Adieu, Geschwistervolk, alles grüßt Euch und hat Euch lieb.

            . .. Felix, vergiß meinen Bach nicht, und dann höre mal (Cécile, Albertine, Paul, wer wird ihn erinnern?), hast Du die neuen Moschelesschen Etuden und willst sie mir durch Paul schicken und sie Dir dann selbst wieder abholen? Ich werde dir sehr verbunden sein dafür. Über Deine hiesigen Wohnangelegenheiten bekommst Du nächstens einen eigenen Brief. Die sieben Städte Griechenlands streiten sich um Dich, und die freundlichen Schwestern sind im Begriff, feindliche Brüder Deinetwegen zu werden, Du sollst aufhören und erfahren. Lieber Felix, komponiert habe ich diesen Winter rein gar nichts, musiziert freilich desto mehr, aber wie einem zu Mut ist, der ein Lied machen will, weiß ich gar nicht mehr. Ob das wohl noch wieder kommt, oder ob Abraham alt war? Was ist übrigens daran gelegen? Kräht ja doch kein Hahn danach und tanzt niemand nach meiner Pfeife. Wirst Du denn die Leute beglücken und ihnen einmal was hier vorspielen am Sonntag? oder soll ich meine Bude so lange schließen? Kinder, wie freue ich mich auf Euch! Der Garten wird dann auch schon hübsch sein, und so Gott will, führen wir ein lustig Leben. – Adieu, Geschwistervolk, alles grüßt Euch und hat Euch lieb.          
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