]> Brief: gb-1838-03-14-01

gb-1838-03-14-01

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Heinrich Conrad Schleinitz an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 14. März 1838 Daß ich Deinen Psalm, sofort nachdem ich ihn erhalten, durchgespielt habe, kannst und wirst Du Dir wohl denken, aber daß ich wieder viele bittre und süße Thränen dabey vergoßen, muß ich Dir doch sagen, weil Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Conrad Schleinitz in Leipzig; Leipzig, 4. März 1838 Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Conrad Schleinitz in Leipzig; Leipzig, zwischen dem 17. und 22. März 1838 Schleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881)Schleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 33/93. Autograph Heinrich Conrad Schleinitz an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 14. März 1838 Daß ich Deinen Psalm, sofort nachdem ich ihn erhalten, durchgespielt habe, kannst und wirst Du Dir wohl denken, aber daß ich wieder viele bittre und süße Thränen dabey vergoßen, muß ich Dir doch sagen, weil

1 Bl.: S. 1-2 Brieftext.

Heinrich Conrad Schleinitz

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

14. März 1838 Schleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881)counter-resetSchleinitz, Heinrich Conrad (1802–1881) LeipzigDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Schleinitz, Heinrich Conrad (1802–1881) Schleinitz, Heinrich Conrad (1802–1881) Lieber Freund!

Daß ich Deinen Psalm<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tymmh8lc-ozrc-ffw7-adrc-4wcmt3rz9qz1"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name>, sofort nachdem ich ihn erhalten, durchgespielt habe, kannst und wirst Du Dir wohl denken, aber daß ich wieder viele bittre und süße Thränen dabey vergoßen, muß ich Dir doch sagen, weil Du dies wohl nicht denkst. Ich sage Dir dies um so lieber, weil meine Liebe zu Dir mich glauben läßt, es mache Dir Freude, vielleicht besondere Freude, gerade bei mir, der ich leider nur zu offen und ehrlich in vollen Empfindungen bin, so entschieden tiefen und innigen Eindruck Deines Werkes zu finden. Lächle nicht darüber, daß ich so weich gesindt seyn kann und bin, aber – der Mensch kann von sich selbst nicht scheiden. Möge Dir der Himmel Kraft und Leben geben, noch viel so Herrliches zu schaffen; ich werde es vielleicht nicht lange mehr genießen können, aber das thut am Ende auch Nichts – und obs so seyn soll, wird Gott fügen. – Wenn Dir es Recht ist, bleibt es bei der Aufführung am nächsten Sonntag Vormittag, und da wir sonach am nächsten Freitag, BusTagBusTag – Seit 1831 wurden in Sachsen für jedes Jahr zwei Bußtage festgesetzt. , Mittag wohl Alle frei seyn dürften, wäre es mir und meiner FrauSchleinitz, Juliane Constanze (1807-1852) große Freude, wenn |2| Ihr Alle Mittags bei uns sein wolltet. Antwort lasse ich mir heute Nachmittag von Dir holen, lieb wäre uns aber, wenn nicht Jemand Anderes diesen Mittag uns weg nähme. Grüße Alle herzlich.

Dein HConrad Schleinitz d. 14 März, 1838.
            Lieber Freund!
Daß ich Deinen Psalm, sofort nachdem ich ihn erhalten, durchgespielt habe, kannst und wirst Du Dir wohl denken, aber daß ich wieder viele bittre und süße Thränen dabey vergoßen, muß ich Dir doch sagen, weil Du dies wohl nicht denkst. Ich sage Dir dies um so lieber, weil meine Liebe zu Dir mich glauben läßt, es mache Dir Freude, vielleicht besondere Freude, gerade bei mir, der ich leider nur zu offen und ehrlich in vollen Empfindungen bin, so entschieden tiefen und innigen Eindruck Deines Werkes zu finden. Lächle nicht darüber, daß ich so weich gesindt seyn kann und bin, aber – der Mensch kann von sich selbst nicht scheiden. Möge Dir der Himmel Kraft und Leben geben, noch viel so Herrliches zu schaffen; ich werde es vielleicht nicht lange mehr genießen können, aber das thut am Ende auch Nichts – und obs so seyn soll, wird Gott fügen. – Wenn Dir es Recht ist, bleibt es bei der Aufführung am nächsten Sonntag Vormittag, und da wir sonach am nächsten Freitag, BusTag, Mittag wohl Alle frei seyn dürften, wäre es mir und meiner Frau große Freude, wenn Ihr Alle Mittags bei uns sein wolltet. Antwort lasse ich mir heute Nachmittag von Dir holen, lieb wäre uns aber, wenn nicht Jemand Anderes diesen Mittag uns weg nähme. Grüße Alle herzlich.
Dein
HConrad Schleinitz
d. 14 März, 1838.          
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