gb-1838-02-21-03
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Köln, 21. Februar 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [COELN 5-6 / 22 / 2], Siegel. – Brief im Namen des Komitees des 20. Niederrheinischen Musikfestes in Köln.
Friedrich Steinberger
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Im Josua sind 5 Soloparthien, darunter 3 Damen Stimmen; ich glaube, daß nicht füglich 2 Parthien von derselben Sängerinn gesungen werden können, wennschon „der Engel“ nur eine Arie und etwas Recitativ hat.
Ueber die neue Ries’sche Symphonie sind uns einige Zweifel aufgestoßen. Vorerst wissen wir nicht, wie sie ist; denn Sie haben in Ihrem Schreiben Ries ha selbst haben spielen hören, aber ohne sich über ihren Werth im Vergleich zu den frühern Werken auszudrücken. 2tens möchte sie etwas theuer sein, da, wenn auch Haßlingerjede in jedem Falle, sie abgeben werden, doch der Preis hoch sein mag, auch müssen wir die sämmtlichen Stimmen noch ausschreiben lassen, wogegen bei einer andern Ries’schen Symphonie wir alle Stimmen aus der Nachbarschaft erhalten würden, und leider müssen wir dieses Jahr sehr sparsam sein. Jedenfalls werden wir nach Wien schreiben.
Clavier Auszug des Bach’schen Werkes schicken wollten, damit
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In Bezug auf die Soloparthien so haben wir vorläufig an Schmetzer in
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Noch eine persönliche Anfrage: bleiben alle Arien und Recitative im Josua, oder fallen einige fort? Ich kenne das Werk einstweilen nur noch sehr oberflächlich, aber ich meine, es könnten füglich einige wegbleiben, freilich verstoße ich gegen die Meinung derjenigen, welche in einem jeden Kunstwerk ein organisches Ganze sehen.
Fr. Steinberger.
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Februar1838.
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Nachträglich noch das Verzeichnis der OrgelRegister von 1835:
Octav 8 Fuß.
Bourdon 16 F.
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Mixtur 4fach
Gamba 8 F.
Trompett Trompete 8 F.
Claron Baß 4 F.
Josuaexistiren?
Verehrter Herr! Mit großem Verlangen haben wir Ihr Geehrtes vom 11ten d. erwartet. – Vor Allem die beruhigende Versicherung, daß die Aufregung in unserer Provinz nicht so groß ist, als sie, von Ferne betrachtet, aussehen mag. Auf das Pfingsfest, welches von allem Politischen durchaus entfernt liegt, wird sie keinen Einfluß ausüben, bisheren hat sich, einige Meinungsverschiedenheiten beim Karneval ausgenommen, noch kein Beispiel gezeigt, daß die „Kölner Angelegenheit“ in Köln selbst auf Vergnügungen, Theater, Concerte etc irgend eine Einwirkung gehabt habe. Daß wir den Josua für den 1ten Tag nehmen, versteht sich nach Ihren Bemerkungen von selbst; mir (persönlich) ist es unbegreiflich, daß dieses Werk nicht früher schon in Vorschlag gebracht worden. Da aber der Josua 61 Nummern enthält, also wohl mehr als 2 Stunden dauert, fürchten wir eine ganze Symphonie vorher zu geben; da ferner zwei Symphonien nur deshalb vorgeschlagen wurden um eine Haydnische anbringen zu können, so wollen wir lieber von 2 Symphonien ganz absehen und mit Rücksicht Rückkehr zu der gebräuchlichern Ordnung die Ries’sche Symphonie an den 2ten Tag setzen. Für den Josua stimmt noch der Umstand, daß wir die Orgel dabei brauchen können, da möglicher Weise nach mehren Jahren uns keine Orgel mehr zur Disposition steht. Die Orgel der St Kuniberts-Kirche ist uns zugesagt, die Aufstellung derselben in der Kirche findet erst im Spätsommer statt. – Wenn vielleicht andere Register als die im Jahre 1835 genommenen, eingesetzt werden sollen, so bitte ich um desfallsige Instruktion. Vor der Hand weiß ich keine andere Veränderung, die eintreten muß als die, daß die Orgel überhaupt höher aufgestellt werden muß, damit der Dirigent den Organisten besser sehen kann. Der Josua ist in Cöln schon ziemlich bekannt, sowohl im Singverein wie in der Akkademie von Weber, und sehr beliebt. Für den Fall, daß in den Chören oder im Text-V oder Notenveränderungen eintreten sollten, wollen Sie die Güte haben, dieß bald anzugeben, damit Nacken, der der wie früher der Noten Lieferant ist, sich darnach richten könne. Hier besitzen wir einen Clavier Auszug vom Josua von Claßing (vielleicht ist der Name nicht ganz richtig) gedruckt in Hamburg; wir wissen nun nicht ob er mit dem Clavier Auszug der in Berlin bei Trautwein heraus gekommen ist, stimmt, und welcher von beiden zu gebrauchen ist. x Im Josua sind 5 Soloparthien, darunter 3 Damen Stimmen; ich glaube, daß nicht füglich 2 Parthien von derselben Sängerinn gesungen werden können, wennschon „der Engel“ nur eine Arie und etwas Recitativ hat. Ueber die neue Ries’sche Symphonie sind uns einige Zweifel aufgestoßen. Vorerst wissen wir nicht, wie sie ist; denn Sie haben in Ihrem Schreiben zwar angeführt, daß Sie dieselben von Ries ha selbst haben spielen hören, aber ohne sich über ihren Werth im Vergleich zu den frühern Werken auszudrücken. 2tens möchte sie etwas theuer sein, da, wenn auch Haßlinger oder TensenkyTrentsensky (& Vieweg), Lithographie-Verlag in Wien jede in jedem Falle, sie abgeben werden, doch der Preis hoch sein mag, auch müssen wir die sämmtlichen Stimmen noch ausschreiben lassen, wogegen bei einer andern Ries’schen Symphonie wir alle Stimmen aus der Nachbarschaft erhalten würden, und leider müssen wir dieses Jahr sehr sparsam sein. Jedenfalls werden wir nach Wien schreiben. Sie würden uns sehr verbunden, wenn Sie uns bald den Clavier Auszug des Bach’schen Werkes schicken wollten, damit Nacken die Stimmen drucken lassen kann. In Bezug auf die Soloparthien so haben wir vorläufig an Schmetzer in Mannheim um seine Bedingungen geschrieben. Wir werden außer Alt wohl 2 Sopranisten nöthig haben, eine für die Hauptparthie in Josua und der Cantate von Beethoven, die 2te für den Engel im Josua und Soprano II in der Cantate. Die letztere erhalten wir vielleicht in der Nachbarschaft. Erstere wird wohl nur in Berlin zu finden sein. Noch eine persönliche Anfrage: bleiben alle Arien und Recitative im Josua, oder fallen einige fort? Ich kenne das Werk einstweilen nur noch sehr oberflächlich, aber ich meine, es könnten füglich einige wegbleiben, freilich verstoße ich gegen die Meinung derjenigen, welche in einem jeden Kunstwerk ein organisches Ganze sehen. Ich habe die Ehre mit vollkommener Hochachtung ergebenster Fr. Steinberger. Cöln 21 Februar 1838. Bel wird PfingstMittwoch in den h. Ehestand treten, also Häufung der Gefühle. Nachträglich noch das Verzeichnis der OrgelRegister von 1835: Octav 8 Fuß. Bourdon 16 F. Hohlpfeiffe 8 F. Octav 4 F. Supperoctav 2 F. Mixtur 4fach Gamba 8 F. Trompett 8 F. Claron Baß 4 F. Ist Ihnen vielleicht bekannt, ob irgendwo gedruckte Stimmen von Josua existiren?
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1838-02-21-03" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1838-02-21-03" xml:id="title_fe9c9bf3-0bfb-4a82-9185-2fd74977fff1">Friedrich Steinberger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb> Köln, 21. Februar 1838</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_164fb138-0591-479e-b53f-36def3819d40">Mit großem Verlangen haben wir Ihr Geehrtes vom 11ten d. erwartet. – Vor Allem die beruhigende Versicherung, daß die Aufregung in unserer Provinz nicht so groß ist, als sie, von Ferne betrachtet, aussehen mag. 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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-02-21" xml:id="date_7954993b-37dd-4dec-b79b-436727fe190b">21. 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Auf das Pfingsfest, welches von allem Politischen durchaus entfernt liegt, wird sie keinen Einfluß ausüben, bisheren hat sich, einige Meinungsverschiedenheiten beim Karneval ausgenommen, noch kein Beispiel gezeigt, daß die „Kölner Angelegenheit“<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7e9ab182-6eee-49d8-bcfe-6950f9f546f2" xml:lang="de">die „Kölner Angelegenheit“ – Der sich 1837 an der Mischehenfrage entzündende Streit zwischen dem Erzbischof von Köln, Clemens August Freiherr Droste zu Vischering und Preußen mündete in dessen Verhaftung, die Droste zu Vischering zu einer bedeutsamen Symbolgestalt für die Freiheit der Kirche machte und eine nachhaltige Sensibilisierung und Politisierung des Katholizismus in Deutschland zur Folge hatte. Der Streitfall war in Deutschland in aller Munde.</note> in Köln selbst auf Vergnügungen, Theater, Concerte <hi rend="latintype">etc</hi> irgend eine Einwirkung gehabt habe.</p> <p> Daß wir den <hi rend="latintype"><title xml:id="title_b23f17af-f9b8-4325-b74b-fac9a0cdf210">Josua<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108992" style="hidden" type="music">Joshua HWV 64</name></title></hi> für den <date cert="high" when="1838-06-03">1<hi rend="superscript">ten</hi> Tag</date> nehmen, versteht sich nach Ihren Bemerkungen von selbst; mir (persönlich) ist es unbegreiflich, daß dieses Werk nicht früher schon in Vorschlag gebracht worden. Da aber der <hi rend="latintype">Josua</hi> 61 Nummern enthält, also wohl mehr als 2 Stunden dauert, fürchten wir eine ganze <hi rend="latintype">Symphonie</hi> vorher zu geben; da ferner zwei <hi rend="latintype">Symphonien</hi> nur deshalb vorgeschlagen wurden um eine <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b67d2050-6c70-44d2-9ecf-d1279965b8ba">Haydnische<name key="PSN0111789" style="hidden" type="person">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name></persName></hi> anbringen zu können, so wollen wir lieber von 2 <hi rend="latintype">Symphonien</hi> ganz absehen und mit <del cert="high" rend="strikethrough">Rücksicht</del> Rückkehr zu der gebräuchlichern Ordnung die <hi rend="latintype"><title xml:id="title_b9773956-65b0-4e52-b7a4-854a884a143f">Ries’sche Symphonie<name key="PSN0114191" style="hidden" type="author">Ries, Ferdinand (1784–1838)</name><name key="CRT0110471" style="hidden" type="music">7. 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Die <placeName xml:id="placeName_6ff700cd-c7ae-4184-ba11-028c8d862c5d">Orgel der <hi rend="latintype">S<hi rend="superscript">t</hi> Kuniberts</hi>-Kirche<name key="SGH0103180" style="hidden" subtype="Orgel" type="sight">St. Kunibert</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> ist uns zugesagt, die Aufstellung derselben in der Kirche findet erst im<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>Spätsommer statt. – Wenn vielleicht andere Register als die im Jahre 1835 genommenen, eingesetzt werden sollen, so bitte ich um desfallsige Instruktion. 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Großes Oratorium. Mit deutschem Texte. Musik von G.F. Händel. Im vollständigen Clavierauszug von I. H. Clasing, Hamburg [o. J.].</note> (vielleicht ist der Name nicht ganz richtig) gedruckt in <hi rend="latintype">Hamburg</hi>; wir wissen nun nicht ob er mit dem <hi rend="latintype">Clavier</hi> Auszug der in <hi rend="latintype">Berlin</hi> bei <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_64de699e-4bf0-4a5c-b4e1-6206effe41f9">Trautwein<name key="PSN0115373" style="hidden" type="person">Trautwein, Musikverlag in Berlin</name></persName></hi> heraus gekommen ist,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_bcaf4b55-cfeb-4079-8670-7b73579ff245" xml:lang="de">dem Clavier Auszug der in Berlin bei Trautwein heraus gekommen ist – Josua. Oratorium von Händel im Clavier-Auszuge von J. C. F. Rex, Berlin [1823].</note> stimmt, und welcher von beiden zu gebrauchen ist.<ref target="#fn1" type="Footnotes_reference" xml:id="fnr1">x</ref></p> <p>Im <hi rend="latintype">Josua</hi> sind 5 <hi rend="latintype">Solo</hi>parthien, darunter 3 Damen Stimmen; ich glaube, daß nicht füglich 2 Parthien von derselben Sängerinn gesungen werden können, wennschon „der Engel“ nur eine <hi rend="latintype">Arie</hi> und etwas <hi rend="latintype">Recitativ</hi> hat.</p> <p>Ueber die neue <hi rend="latintype">Ries’sche Symphonie</hi> sind uns einige Zweifel aufgestoßen. Vorerst wissen wir nicht, wie sie ist; denn Sie haben in Ihrem Schreiben <add place="margin">zwar angeführt<name key="PSN0115097" resp="writers_hand" style="hidden">Steinberger, Johann Friedrich (Fritz) Hubert (1809–1884)</name></add>, daß Sie dieselben von <hi rend="latintype">Ries</hi> <del cert="high" rend="strikethrough">ha</del> selbst haben spielen hören, aber ohne sich über ihren Werth im Vergleich zu den frühern Werken auszudrücken. 2<hi rend="superscript">tens</hi> möchte sie etwas theuer sein, da, wenn auch <persName xml:id="persName_e54f13b3-2920-4170-b98a-88ad9f32d52e"><hi rend="latintype">Haßlinger</hi><name key="PSN0111752" style="hidden" type="person">Tobias Haslinger, Witwe & Sohn, Musikalienverlag in Wien</name></persName> oder <hi rend="latintype"><choice resp="editor" source="autograph_edition_template"> <sic resp="writer"><persName xml:id="persName_e301e8f5-8dbe-4571-a5c7-94cf54ddc271">Tensenky<name key="PSN0115384" style="hidden" type="person">Trentsensky (& Vieweg), Lithographie-Verlag in Wien</name></persName></sic> <corr resp="editor">Trentsensky</corr> </choice></hi> <del cert="high" rend="strikethrough">jede</del> in jedem Falle<del cert="high" rend="strikethrough">,</del> sie abgeben werden, doch der Preis hoch sein mag, auch müssen wir die sämmtlichen Stimmen noch ausschreiben lassen, wogegen bei einer andern <hi rend="latintype">Ries’schen Symphonie</hi> wir alle Stimmen aus der Nachbarschaft erhalten würden, und leider müssen wir dieses Jahr sehr sparsam sein. Jedenfalls werden wir nach <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_06ffbf73-53bc-4663-b5fd-5a84db291d09">Wien<settlement key="STM0100145" style="hidden" type="locality">Wien</settlement><country style="hidden">Österreich</country></placeName></hi> schreiben.</p> <p><seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>Sie würden uns sehr verbunden, wenn Sie uns bald den <hi rend="latintype">Clavier</hi> Auszug des <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_3474fcce-70f3-4395-ac83-5a4a6ff36251">Bach’schen<name key="PSN0109617" style="hidden" type="person">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name></persName></hi> Werkes<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f623b416-b242-4c49-a25b-6b95f51781cf" xml:lang="de">den Clavier Auszug des Bach’schen Werkes – Felix Mendelssohn Bartholdy schickte den Klavierauszug am 10. März 1838 ab; siehe Brief fmb-1838-03-12-01 (Brief Nr. 1940) Felix Mendelssohn Bartholdy an das Komitee des 20. Niederrheinischen Musikfestes in Köln, Leipzig, 12. März 1838. Es handelt sich um Johann Sebastian Bachs »Himmelfahrtskantate« Gott fähret auf mit Jauchzen BWV 43, in einer von Mendelssohn um zwei weitere Kantatensätzen von Bach erweiterten Fassung (MWV Anh. B, S. 501).</note> schicken wollten, damit <hi rend="latintype">Nacken</hi> die Stimmen drucken lassen kann. </p> <p>In Bezug auf die Soloparthien so haben wir vorläufig an <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_eca9f7d4-3305-4b6a-aa3f-cf08e81dd6f2">Schmetzer<name key="PSN0114598" style="hidden" type="person">Schmezer, Friedrich (1807-1877)</name></persName></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6187e808-decc-445e-b650-2da78dbc0f2a" xml:lang="de">Schmetzer – Die Rolle des Josua wurde in Köln von Willem Pasques de Chavonnes Vrugt gesungen.</note> in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_d414532f-a2e5-4b12-9601-a3aa1087cc4f">Mannheim<settlement key="STM0100534" style="hidden" type="locality">Mannheim</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> um seine Bedingungen geschrieben. Wir werden außer <hi rend="latintype">Alt</hi> wohl 2 <hi rend="latintype">Sopranisten</hi> nöthig haben, eine für die Hauptparthie in <hi rend="latintype">Josua</hi> und der <hi rend="latintype"><title xml:id="title_6401b095-ea88-4557-bc96-341db5bb9b00">Cantate<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108014" style="hidden" type="music">Der glorreiche Augenblick op. 136</name></title></hi> von <hi rend="latintype">Beethoven</hi>, die 2<hi rend="superscript">te</hi> für den Engel im <hi rend="latintype">Josua</hi> und <hi rend="latintype">Soprano</hi> II in der <hi rend="latintype">Cantate</hi>. Die letztere erhalten wir vielleicht in der Nachbarschaft. Erstere wird wohl nur in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_8f434dee-fa50-4169-b84d-c9475a1a67c7">Berlin<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> zu finden sein. </p> <p>Noch eine persönliche Anfrage: bleiben alle <hi rend="latintype">Arien</hi> und <hi rend="latintype">Recitative</hi> im <hi rend="latintype">Josua</hi>, oder fallen einige fort? Ich kenne das Werk einstweilen nur noch sehr oberflächlich, aber ich meine, es könnten füglich einige wegbleiben, freilich verstoße ich gegen die Meinung derjenigen, welche in einem jeden Kunstwerk ein organisches Ganze sehen.</p> <closer rend="left">Ich habe die Ehre mit vollkommener Hochachtung </closer> <signed rend="right">ergebenster</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Fr. Steinberger.</hi></signed> <dateline rend="left"><hi rend="latintype">Cöln</hi> <date cert="high" when="1838-02-21" xml:id="date_8ca91594-2539-4d80-a295-c23d8de3313b">21 <hi rend="latintype">Februar</hi> 1838.</date></dateline> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_e8822163-dba8-4fdb-aba8-06e1a312535b"> <docAuthor key="PSN0115097" resp="author" style="hidden">Steinberger, Johann Friedrich (Fritz) Hubert (1809–1884)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0115097" resp="writer" style="hidden">Steinberger, Johann Friedrich (Fritz) Hubert (1809–1884)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_c46b7a92-da25-4150-a537-97da6afccc44">Bel<name key="PSN0109782" style="hidden" type="person">Bel, Jacob (1810-1885)</name></persName></hi> wird <date cert="medium" when="1838-06-06">PfingstMittwoch</date> in den h. Ehestand treten, also Häufung der Gefühle.</p> <p>Nachträglich noch das Verzeichnis der OrgelRegister von 1835:</p> <p><hi rend="latintype">Octav 8 Fuß.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Bourdon 16 F.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Hohlpfeiffe 8 F.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Octav 4 F.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Supperoctav 2 F.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Mixtur 4fach</hi></p> <p><hi rend="latintype">Gamba 8 F.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Trompett<corr resp="editor">Trompete</corr> 8 F.</hi></p> <p><hi rend="latintype">Claron Baß 4 F.</hi></p> </div> <div type="footnotes_area"> <note n="x" place="in_the_marginal_area_right,_left_or_right_and_left" subtype="author" target="fnr1" type="footnote" xml:id="fn1"><seg type="pagebreak">|2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> Ist Ihnen vielleicht bekannt, ob irgendwo gedruckte Stimmen von <hi rend="latintype">Josua</hi> existiren?</note> </div> </body> </text></TEI>