]> Brief: gb-1838-02-15-01

gb-1838-02-15-01

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Carl Geißler an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Eilenburg, 15. Februar 1838 Die beyden von Ihnen in Music gesetzten Psalmen, welche ich am verwichnen Donnerstage zu hören die Gelegenheit hatte, haben mich so erfreuet, daß ich dem Drange des Herzens nicht wiederstehn kann, Ew Wohlgebor. ergebnst zu Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Geißler, Carl (1802-1869)Geißler, Carl (1802-1869) Transkription: FMB-C Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 33/62. Autograph Carl Geißler an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Eilenburg, 15. Februar 1838 Die beyden von Ihnen in Music gesetzten Psalmen, welche ich am verwichnen Donnerstage zu hören die Gelegenheit hatte, haben mich so erfreuet, daß ich dem Drange des Herzens nicht wiederstehn kann, Ew Wohlgebor. ergebnst zu

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3. leer; S. 4 Adresse, Siegel.

Carl Geißler

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

15. Februar 1838 Geißler, Carl (1802-1869)counter-resetGeißler, Carl (1802–1869) EilenburgDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Sr: Wohlgeb dem Herrn Musicdirector D. Mendelssohn Bartholdy zu Leipzig Lorgensteinsgarten 2 Treppen fr
Geißler, Carl (1802–1869) Geißler, Carl (1802–1869) Wohlgeborner, Hochgeehrtester Herr Musicdirector!

Die beyden von Ihnen in Music gesetzten Psalmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ajmwrghk-l37g-g0qc-blfp-swukbzelfeai"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100109" style="hidden">Der 115. Psalm »Non nobis Domine« / »Nicht unserm Namen, Herr« für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1829] bis 15. November 1830<idno type="MWV">A 9</idno><idno type="op">31</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wxj0tbp5-nq8m-kgei-lma2-kgazik14z1p3"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name>, welche ich am verwichnen Donnerstage zu hören die Gelegenheit hatte, haben mich so erfreuet, daß ich dem Drange des Herzens nicht wiederstehn kann, Ew Wohlgebor. ergebnst zu bitten, mir die Partituren davon und wenns möglich seyn könnte, die Stimmen dazu, gütigst auf einige Tage zu leihen. Sie würden in einem Concert, das ich nächsten hier zu geben gedenke, einen herrlichen Efect machen und lassen mich im Voraus auf Lob und Beyfall rechnen. Ihre in LeipzigLeipzigDeutschland allgemein anerkannte Uneigennützigkeit läßt mich die gütige Gewährung meines sehnlichen Intresses hoffen, zumal da ich als |2| Rector in einer kleinen StadtEilenburgDeutschland nicht so gestellt bin, dergleichen kostbare Sachen in einer Handlung zu kaufen. Auch würde mein seit 20 Jahren herangezognes Singchörchen unendlich sich freun, eine Music ganz neuern Styls singen zu können.

Der Bothe, dafern Ihre Herzes-Güte mir meinen Wunsch gewähren sollte, hat die Anweisung, die Sachen auf Ihren Befehl abzugeben.

Daß ich fürGeißler, Carl (1802–1869) pünktliche und reinliche Einsendung der Noten sorgen werde, brauche ich nicht zu versichern.

Mit ungeheuchelter Hochachtung nenne ich mich Ew. Wohlgeb. ganz ergebenster Carl Geißler. Rector der Stadtsch. und Organist. Eilenburg d. 15 Febr 1838.
            Wohlgeborner,
Hochgeehrtester Herr Musicdirector!
Die beyden von Ihnen in Music gesetzten Psalmen, welche ich am verwichnen Donnerstage zu hören die Gelegenheit hatte, haben mich so erfreuet, daß ich dem Drange des Herzens nicht wiederstehn kann, Ew Wohlgebor. ergebnst zu bitten, mir die Partituren davon und wenns möglich seyn könnte, die Stimmen dazu, gütigst auf einige Tage zu leihen. Sie würden in einem Concert, das ich nächsten hier zu geben gedenke, einen herrlichen Efect machen und lassen mich im Voraus auf Lob und Beyfall rechnen. Ihre in Leipzig allgemein anerkannte Uneigennützigkeit läßt mich die gütige Gewährung meines sehnlichen Intresses hoffen, zumal da ich als Rector in einer kleinen Stadt nicht so gestellt bin, dergleichen kostbare Sachen in einer Handlung zu kaufen. Auch würde mein seit 20 Jahren herangezognes Singchörchen unendlich sich freun, eine Music ganz neuern Styls singen zu können.
Der Bothe, dafern Ihre Herzes-Güte mir meinen Wunsch gewähren sollte, hat die Anweisung, die Sachen auf Ihren Befehl abzugeben.
Daß ich für pünktliche und reinliche Einsendung der Noten sorgen werde, brauche ich nicht zu versichern.
Mit ungeheuchelter Hochachtung nenne ich mich Ew. Wohlgeb. ganz ergebenster
Carl Geißler.
Rector der Stadtsch. und Organist.
Eilenburg d. 15 Febr 1838.          
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