gb-1838-02-02-03
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Berlin, 2. Februar 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext.
Lea Mendelssohn Bartholdy
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Trotz alles Forschens ist es mir nicht eher als
Auftreibbare, und nur Ein Kupferstichhändler erbot sich, es in 6 Wochen anzuschaffen. Du bist in dem Fach bewandert genug, um bei solchen Blättern wie bei manchem Wein, das
Alterzu schätzen. Wirklich steigt der Werth der Kupferstiche von Jahr zu Jahr sehr bedeutend, und ich erinnere Dich bei dieser Gelegenheit abermals an
und einesCécilens
Das Fest,élite der Künstler. Novello,
finalesaus
gesungen:Figaro
meubles, Geräthe, Pferdegeschirre,
fêten, Reisen – die Welt motivirt es durch ein heimlich gewonnenes großes Loos. – Aber was ist Dir Hakuba? – Der
N.
piquantenNeuheit wegen außerordentlich, eben so ihr
, am wenigstenPacini
D. Giovanni : der Schluß
God save the queenwurde
da Capo’tund wenn sie den Witz gehabt hätte, die Wiederholung deutsch, oder mit
the Kingzu variiren, so würde ohne Zweifel der Enthusiasmus ungeheuer gewesen sein, und die Maße im überfüllten großen Saal eingestimmt haben. Die immer gutmüthige Fanny bekam zuerst den Einfall,
ihren Schmuck zu leihen, was das junge Mädchen ganz entzückte: sie hatte F.s Perlen um den Hals, und alleClara’n
fermoirsder
contenanceUtensilien, und wechselte mit (unbetrachtetem) Notenblatt, Taschentuch, Strauß v. frischen Blumen und Federfächer ab. – Erinnerst Du Dich des sogenannten
cousinhabitué, weil er oft bei Vater war, und überhaupt trotz seines fabelhaften Sprechens ganz honett und delikat ist. Dem hatte ich ein
geschickt, und da er sich vorgenommen, sie für sein Geld zu hören, gab er einer armen Frau den ThalerNov. billet
in meinemNamen. Ist das nicht
genteelund delikat? – Nach dem Ende der
abonnementsKoncerte in d.
rendirenwird, ist einstimmig der
Solisund Chor dirigiren wolltest! –
Berlin 2 Februar 1838 Trotz alles Forschens ist es mir nicht eher als gestern gelungen, mein bester Felix! den Schatz in beifolgender Kiste, auf den ich meinen Kopf gesetzt hatte, zu erwischen. Da es Dein Lieblingsbild ist, brauche ich über deßen Vortrefflichkeit nichts zu sagen; ich habe mich an Betrachtung de s herrlichen Komposition wieder recht ergötzt; aber für den Werth spricht die Seltenheit; denn trotz unsrer vielen und wohlversehenen KunstMagazine war dies eingerahmte alte Exemplar das einzige Auftreibbare, und nur Ein Kupferstichhändler erbot sich, es in 6 Wochen anzuschaffen. Du bist in dem Fach bewandert genug, um bei solchen Blättern wie bei manchem Wein, das Alter zu schätzen. Wirklich steigt der Werth der Kupferstiche von Jahr zu Jahr sehr bedeutend, und ich erinnere Dich bei dieser Gelegenheit abermals an Vaters Wunsch, daß unsre Sammlung nach meinem Tode nicht zerstückelt werden möge. Diejenigen, welchen sie nicht zufällt, können leicht aus andern werthvollen Gegenständen meines Besitzthums, als Gemälde, Perlen, Silberzeug, entschädigt werden. – Da morgen großer Posttag ist und Paul nicht mit uns speisen kann, wollen wir Abends bei mir zusammen kommen; ich habe nur wenige Freunde dazu gebeten und laße eben eine Ananas holen, um Dein Wohl und Cécilens und eines Dritten, in edlem Cardinal zu trinken. – Die Schwestern bilden sich fast ein, sie würde an dem Tage ihre Bürde abwerfen. Gebe Gott alles Glück dazu, und nehme Dir den Stein vom Herzen, und lege dafür ein Lämmchen in die Wiege, das so fromm und hübsch und fett und kerngesund sei, als Dein NamensVetterchen! Der ist ein wahrer PrachtJunge. Das Fest, von dem Dir Fanny schreibt, war bei Albert. s Onkel Rubens und vereinigte die élite der Künstler. Novello, Faßmann, Milder, Seidlers, Bader, Mantius, Zschiesche, Böttger, Ganzens, Griebel. Es wurden finales aus D. Juan, Waßerträger, Figaro gesungen: Fanny begleitete Mehreres und wurde eben so bewundert wie unsre besten Talente. Leider nahm ich die Einladung nicht an, obgleich Rub. so artig war, mich trotz des Absagens nochmals aufzufordern. Diese Leute treiben jetzt ungeheuren Luxus, englische meubles, Geräthe, Pferdegeschirre, fêten, Reisen – die Welt motivirt es durch ein heimlich gewonnenes großes Loos. – Aber was ist Dir Hakuba? – Der Händel der N. gefiel mir der piquanten Neuheit wegen außerordentlich, eben so ihr Pacini, am wenigsten D. Giovanni: der Schluß God save the queen wurde da Capo’t und wenn sie den Witz gehabt hätte, die Wiederholung deutsch, oder mit the King zu variiren, so würde ohne Zweifel der Enthusiasmus ungeheuer gewesen sein, und die Maße im überfüllten großen Saal eingestimmt haben. Die immer gutmüthige Fanny bekam zuerst den Einfall, Clara’n ihren Schmuck zu leihen, was das junge Mädchen ganz entzückte: sie hatte F. s Perlen um den Hals, und alle fermoirs der Schwestern oben an das weiße Atlaskleid befestigt. Statt daß sie im Opernhause die Hände steif geschloßen hielt, hatte sie jetzt Ueberfluß an contenance Utensilien, und wechselte mit (unbetrachtetem) Notenblatt, Taschentuch, Strauß v. frischen Blumen und Federfächer ab. – Erinnerst Du Dich des sogenannten cousin Wolf, der mit Vater Karten zu spielen pflegte? Das ist auch ein habitué, weil er oft bei Vater war, und überhaupt trotz seines fabelhaften Sprechens ganz honett und delikat ist. Dem hatte ich ein Nov. billet geschickt, und da er sich vorgenommen, sie für sein Geld zu hören, gab er einer armen Frau den Thaler in meinem Namen. Ist das nicht genteel und delikat? – Nach dem Ende der abonnementsKoncerte in d. Akademie soll 1 Konc. f. die Armen gegeben worden, und weil es am Besten rendiren wird, ist einstimmig der Paulus dazu erwählt. Ach wenn Du es doch mit diesen Solis und Chor dirigiren wolltest! – Lebwohl, mein Herz! mögest Du Dich an dem Titian erfreuen, Dein Lieblingszimmer damit schmücken und bald aufs Glücklichste jeder Sorge enthoben werden! Deine Dich liebende Mutter.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1838-02-02-03" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1838-02-02-03" xml:id="title_5cd85c40-8434-4500-9da8-f9ad83efd3b3">Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 2. Februar 1838</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_2ab1db97-f7ff-44af-9737-3f056aa1aa4d">Trotz alles Forschens ist es mir nicht eher als gestern gelungen, mein bester Felix! den Schatz in beifolgender Kiste, auf den ich meinen Kopf gesetzt hatte, zu erwischen. Da es Dein Lieblingsbild ist, brauche ich</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_739387b3-875f-44bc-ac5a-df5591a5ace0">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1838-01-23-01" type="precursor" xml:id="title_e31c0231-7169-40e5-9e5f-a708f2a85f38">Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 23. Januar 1838</title> <title key="fmb-1838-02-05-01" type="successor" xml:id="title_a64570d0-3292-45c1-b5a7-1a4214111e2e">Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 5. Februar 1838</title> <author key="PSN0113260">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0113260" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition"></name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_422cb8af-2e1f-4643-a9ee-793a2c519338"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 33/38.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1838-02-02-03" type="letter" xml:id="title_2a254434-cd0d-4e58-9209-a492011d5ab5">Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 2. Februar 1838</title> <incipit>Trotz alles Forschens ist es mir nicht eher als gestern gelungen, mein bester Felix! den Schatz in beifolgender Kiste, auf den ich meinen Kopf gesetzt hatte, zu erwischen. Da es Dein Lieblingsbild ist, brauche ich</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Bl.: S. 1-2 Brieftext.</p> <handDesc hands="1"> <p>Lea Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-02-02" xml:id="date_f12a8611-d2d6-4197-a88f-9581e9758d3b">2. Februar 1838</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113260" resp="author" xml:id="persName_91e0bfbe-a25f-46a0-b415-b24c331386bc">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113260" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_bdd6a530-94bd-43de-9653-dbd8be059020"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_a2b32d17-e8f1-43bc-b8c1-2ccb11326141">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_eecb8eae-54f2-4e58-af38-6de13f87cf62"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_2a74c255-f2a4-4a81-9b8a-99fdcd8b3a90"> <docAuthor key="PSN0113260" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113260" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <dateline rend="right">Berlin <date cert="high" when="1838-02-02" xml:id="date_400c1dbf-8794-45ad-a72d-4f3dee6c7484">2 Februar 1838</date></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Trotz alles Forschens ist es mir nicht eher als <date cert="high" when="1838-02-01">gestern</date> gelungen, <seg type="salute">mein bester Felix</seg>! den Schatz<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_452e7dcc-e0f3-480e-83df-2d4c6e6a0b60" xml:lang="de">den Schatz – Kupferstich, vermutlich nach Tizians Mariä Himmelfahrt; vgl. Brief gb-1838-02-03-01 Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 3. Februar 1838. Felix Mendelssohn Bartholdy hatte das Original 1830 in Venedig gesehen und in seinen Briefen begeistert gelobt.</note> in beifolgender Kiste, auf den ich meinen Kopf gesetzt hatte, zu erwischen. Da es Dein <title xml:id="title_d75c7f7d-d074-4c80-99d8-affc65b3694a">Lieblingsbild<name key="PSN0115347" style="hidden" type="author">Tizian (eigtl. Tiziano Vecellio)</name><name key="CRT0111092" style="hidden" type="art">Mariä Himmelfahrt</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_25a2a68e-41a2-4d96-a4e1-f6af154df8cc" xml:lang="de">Dein Lieblingsbild – vermutlich Tizians Mariä Himmelfahrt (Assunta). </note> ist, brauche ich über deßen Vortrefflichkeit nichts zu sagen; ich habe mich an Betrachtung de<choice resp="writer" source="autograph_edition_template"> <corr resp="writer">r</corr> <sic resp="writer">s</sic> </choice> herrlichen Komposition wieder recht ergötzt; aber für den Werth spricht die Seltenheit; denn trotz unsrer vielen und wohlversehenen KunstMagazine war dies eingerahmte alte Exemplar das einzige <hi n="1" rend="underline">Auftreibbare</hi>, und nur Ein Kupferstichhändler erbot sich, es in 6 Wochen anzuschaffen. Du bist in dem Fach bewandert genug, um bei solchen Blättern wie bei manchem Wein, das <hi n="1" rend="underline">Alter</hi> zu schätzen. Wirklich steigt der Werth der Kupferstiche von Jahr zu Jahr sehr bedeutend, und ich erinnere Dich bei dieser Gelegenheit abermals an <persName xml:id="persName_f45eeb4f-0e2a-4af1-ac23-03c9f74ff5af">Vaters<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> Wunsch, daß unsre Sammlung nach meinem Tode nicht zerstückelt werden möge. Diejenigen, welchen sie nicht zufällt, können leicht aus andern werthvollen Gegenständen meines Besitzthums, als Gemälde, Perlen, Silberzeug, entschädigt werden. – Da <date cert="high" when="1838-02-03">morgen</date> großer Posttag ist und <persName xml:id="persName_2ac32736-72f0-44b2-8913-9ee82ff7b98e">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> nicht mit uns speisen kann, wollen wir <date cert="high" when="1838-02-03">Abends</date> bei mir zusammen kommen; ich habe nur wenige Freunde dazu gebeten und laße eben eine Ananas holen, um Dein Wohl<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_cb8546cb-33c1-4003-93d4-4521e435d783" xml:lang="de">Dein Wohl – bezieht sich auf Felix Mendelssohn Bartholdys Geburtstag am 3. Februar.</note> und <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b730e26b-8fff-47af-856b-ce4afba58a34">Cécilens<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi> und eines <persName xml:id="persName_18cd9d12-e7ed-471a-b90f-d0bc8c0183a4">Dritten<name key="PSN0113251" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name></persName>, in edlem Cardinal zu trinken. – Die <persName xml:id="persName_57878ef3-2fd4-4fc4-a035-5594e42f082d">Schwestern<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> bilden sich fast ein, sie würde an dem Tage ihre Bürde abwerfen. Gebe Gott alles Glück dazu, und nehme Dir den Stein vom Herzen, und lege dafür ein Lämmchen in die Wiege, das so fromm und hübsch und fett und kerngesund sei, als Dein <persName xml:id="persName_4c8062e4-daf2-4d7a-a7a7-78f18f18656c">NamensVetterchen<name key="PSN0110669" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Felix Arnold Constantin (1837-1838)</name></persName>! Der ist ein wahrer PrachtJunge.</p> <p>Das Fest,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_e6199a62-93d5-4b4f-a7d9-ddf7194c6bce" xml:lang="de">Das Fest – vgl. Brief gb-1838-02-02-02, Fanny Hensel und Sebastian Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 2. Februar 1838, Z.: »Neulich waren wir mit ihr in einer sehr brillanten Gesellschaft zusammen«.</note> von dem Dir Fanny schreibt, war bei <persName xml:id="persName_40b7d3ca-c77c-4b70-af8f-ad85ef5e50ce">Albert.s<name key="PSN0113264" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Pauline Louise Albertine (1814-1879)</name></persName> Onkel <persName xml:id="persName_46c9e035-96d7-4321-8bd4-0800d26867d7">Rubens<name key="PSN0114340" style="hidden" type="person">Rubens, Benny (1800-1874)</name></persName> und vereinigte die <hi rend="latintype">élite</hi> der Künstler. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_32820fe4-0dc8-464d-864b-7d5b50a37d2d">Novello<name key="PSN0113621" style="hidden" type="person">Novello, Clara Anastasia (1818-1908)</name></persName></hi>, <persName xml:id="persName_5767dfdb-f020-4089-a128-91fe3a7f6a30">Faßmann<name key="PSN0111011" style="hidden" type="person">Faßmann, Auguste Xaveria Franziska von (1811-1872)</name></persName>, <persName xml:id="persName_17e84a2b-4592-4dcb-8b96-41bbca26f482">Milder<name key="PSN0113344" style="hidden" type="person">Milder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838)</name></persName>, <persName xml:id="persName_1f089e10-6dbb-42eb-964e-b0c43e7b3312">Seidlers<name key="PSN0114850" style="hidden" type="person">Seidler, Carl August (1778-1840)</name><name key="PSN0114851" style="hidden" type="person">Seidler, Caroline (1790-1872)</name></persName>, <persName xml:id="persName_b460ef48-a9a2-46c5-9f1b-310965a8c90f">Bader<name key="PSN0109627" style="hidden" type="person">Bader, Karl Adam (1789-1870)</name></persName>, <persName xml:id="persName_2e9cc9e8-8736-44ad-aea9-0596e8191181">Mantius<name key="PSN0113058" style="hidden" type="person">Mantius, Eduard (1806-1874)</name></persName>, <persName xml:id="persName_b7a4e31d-5974-4bae-b56d-249bea2d6e0b">Zschiesche<name key="PSN0115935" style="hidden" type="person">Zschiesche, August (1800-1876)</name></persName>, <persName xml:id="persName_132d5b4a-5523-4b3b-befb-84cfe77e854c">Böttger<name key="PSN0110053" style="hidden" type="person">Bötticher (Böttcher), Louis Carl Friedrich (1813-1867)</name></persName>, <persName xml:id="persName_a72f91eb-d5da-4f90-aab1-b6ba5f39fbf7">Ganzens<name key="PSN0111284" style="hidden" type="person">Ganz, Leopold Alexander (vor 1808: Lion) (1806-1869)</name><name key="PSN0111285" style="hidden" type="person">Ganz, Moritz Eduard (vor 1808: Moises Salomon) (1802-1868)</name></persName>, <persName xml:id="persName_c42cb29c-d243-4091-8e2c-d6b8da33919c">Griebel<name key="PSN0111535" style="hidden" type="person">Griebel, Julius Heinrich (1809-1865)</name></persName>. Es wurden <hi rend="latintype">finales</hi> aus <title xml:id="title_bd37880e-a240-4341-9444-af9510a4fb4f">D. Juan<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756–1791)</name><name key="CRT0110089" style="hidden" type="music">Don Giovanni KV 527</name></title>, <title xml:id="title_835a9bf7-e309-458a-983c-064cbefd886a">Waßerträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760–1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name></title>, <hi rend="latintype"><title xml:id="title_2c07ded5-3873-4d87-9694-3ae79444e09b">Figaro<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756–1791)</name><name key="CRT0110123" style="hidden" type="music">Le nozze di Figaro KV 492</name></title></hi> gesungen:<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg><persName xml:id="persName_49ed110c-80cf-41d7-8246-a1c851f2c307">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> begleitete Mehreres und wurde eben so bewundert wie unsre besten Talente. Leider nahm ich die Einladung nicht an, obgleich <persName xml:id="persName_3e66b816-10f3-4f8e-9ba8-6aa62d797941">Rub<name key="PSN0114340" style="hidden" type="person">Rubens, Benny (1800-1874)</name></persName>. so artig war, mich trotz des Absagens nochmals aufzufordern. Diese Leute treiben jetzt ungeheuren Luxus, englische <hi rend="latintype">meubles</hi>, Geräthe, Pferdegeschirre, <hi rend="latintype">fêten</hi>, Reisen – die Welt motivirt es durch ein heimlich gewonnenes großes Loos. – Aber was ist Dir Hakuba?<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6d39f703-4c5f-4341-a464-c40eccbbabea" xml:lang="de">was ist Dir Hakuba? – Zitat aus William Shakespeare, Hamlet (zweiter Aufzug, zweite Szene: »What's Hecuba to him, or he to Hecuba, / That he should weep for her?«).</note> – Der <persName xml:id="persName_22786e43-3365-4a82-8e9d-af98f1447446">Händel<name key="PSN0111693" style="hidden" type="person">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name></persName> der <persName xml:id="persName_d1d629e3-52bb-4259-89c8-51f2d56d05cf"><hi rend="latintype">N</hi>.<name key="PSN0113621" style="hidden" type="person">Novello, Clara Anastasia (1818-1908)</name></persName> gefiel mir der <hi rend="latintype">piquanten</hi> Neuheit wegen außerordentlich, eben so ihr <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_fb0ebcf7-203e-4ce1-bcfa-99c0ec815efc">Pacini<name key="PSN0113719" style="hidden" type="person">Pacini, Giovanni (1796-1867)</name></persName></hi>, am wenigsten <hi rend="latintype">D<title xml:id="title_1af47217-7258-4bf2-a485-49385b714830">. Giovanni<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756–1791)</name><name key="CRT0110089" style="hidden" type="music">Don Giovanni KV 527</name></title></hi>: der Schluß <hi rend="latintype">God save the queen</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_0d536ad8-73fd-4a76-82e7-f75a9a0ea916" xml:lang="de">God save the queen – Nationalhymne des Vereinigten Königreichs.</note> wurde <hi rend="latintype">da Capo’t</hi> und wenn sie den Witz gehabt hätte, die Wiederholung deutsch, oder mit <hi rend="latintype">the King</hi> zu variiren, so würde ohne Zweifel der Enthusiasmus ungeheuer gewesen sein, und die Maße im überfüllten großen Saal eingestimmt haben. Die immer gutmüthige Fanny bekam zuerst den Einfall, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_9018c7c1-051b-491d-bb87-3db45adc35b2">Clara’n<name key="PSN0113621" style="hidden" type="person">Novello, Clara Anastasia (1818-1908)</name></persName></hi> ihren Schmuck zu leihen, was das junge Mädchen ganz entzückte: sie hatte F.s Perlen um den Hals, und alle <hi rend="latintype">fermoirs</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_e352ccc1-4ab6-4f60-a376-35c36bbca562" xml:lang="fr ">fermoirs – frz., Schnallen Verschlüsse.</note> der <persName xml:id="persName_55f543f7-38e6-4423-9615-1fe7268dd347">Schwestern<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> oben an das weiße Atlaskleid befestigt. Statt daß sie im <placeName xml:id="placeName_775191ef-f84f-4caf-b837-c9160c7b09c1">Opernhause<name key="NST0100293" style="hidden" subtype="" type="institution">Königliches Opernhaus</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_c4a9436a-eafc-4b26-94f2-3c669463ff2a" xml:lang="de">im Opernhause – Gemeint ist Clara Novellos Auftreten im Königlichen Opernhaus am 26. Januar 1838.</note> die Hände steif geschloßen hielt, hatte sie jetzt Ueberfluß an <hi rend="latintype">contenance</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_25dec1e9-96e0-40e3-9b09-5045ea5d947b" xml:lang="de">contenance – frz., Haltung. Vgl. AMZ 40, Nr. 8, 21 Februar 1838, Sp. 131 f: »Etwas erkältend wirkte nur die persönlich ruhige, fast bewegungslose Haltung der ohne Notenblatt auswendig auf der grossen Bühne singenden Künstlerin, welche in Gesellschaften ungemein anziehend gefunden wird.«</note> Utensilien, und wechselte mit (unbetrachtetem) Notenblatt, Taschentuch, Strauß v. frischen Blumen und Federfächer ab. – Erinnerst Du Dich des sogenannten <hi n="1" rend="underline"><hi rend="latintype">cousin</hi></hi> <persName xml:id="persName_3d4c0411-600f-46f4-82cf-933d2156660d">Wolf<name key="PSN0115851" style="hidden" type="person">Wolff, Michael (bis 1802: Michel Wulff) (1771-1856)</name></persName>, der mit <persName xml:id="persName_4437611c-641d-485e-aa66-3b6a5255b82e">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> Karten zu spielen pflegte? Das ist auch ein <hi rend="latintype">habitué</hi>, weil er oft bei Vater war, und überhaupt trotz seines fabelhaften Sprechens ganz honett<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_8082a09c-b64c-4ce9-b4d2-ecafa51d601a" xml:lang="fr ">honett – von frz. honnête, ehrenhaft, rechtschaffen, anständig.</note> und delikat ist. Dem hatte ich ein <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e45ad337-267e-49d7-8a83-f0b9292ec9eb">Nov.<name key="PSN0113621" style="hidden" type="person">Novello, Clara Anastasia (1818-1908)</name></persName> billet</hi> geschickt, und da er sich vorgenommen, sie für sein Geld zu hören, gab er einer armen Frau den Thaler <hi n="1" rend="underline">in meinem</hi> Namen. Ist das nicht <hi rend="latintype">genteel</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_8fa897d4-8330-4943-b8d1-ac6e5571a520" xml:lang="en">genteel – engl., vornehm.</note> und delikat? – Nach dem Ende der <hi rend="latintype">abonnements</hi>Koncerte in d. <placeName xml:id="placeName_d26164c7-aee8-47d3-9748-cd7a9453163c">Akademie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> soll 1 Konc. f. die Armen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_8058516b-ad0f-46ea-b736-eef10a390000" xml:lang="de">1 Konc. f. die Armen – Ein Konzert »zum Besten der Armen« fand am 15. März 1838 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin statt, bei dem allerdings Georg Friedrich Händels Alexanderfest (Alexander’s Feast, HWV 75) aufgeführt wurde. Dirigenten waren Gaspare Spontini und Karl Friedrich Rungenhagen. Siehe Hinrich Lichtenstein, Martin Heinrich Karl Lichtenstein, Zur Geschichte der Sing-Akademie in Berlin. Nebst einer Nachricht über das Fest am funfzigsten Jahrestage ihrer Stiftung, Berlin 1843, S. XXIV, und AMZ 40, Nr. 17, 25. April 1838, Sp. 274.</note> gegeben <choice resp="editor" source="autograph_edition_template"><sic resp="writer">worden</sic><corr resp="editor">werden</corr></choice>, und weil es am Besten <hi rend="latintype">rendiren</hi> wird, ist einstimmig der <title xml:id="title_3907e1c2-e23c-4c37-b8a7-02608b3e9266">Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_e8eqwlnt-odgs-leor-zmhz-jeffywhksyam"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> dazu erwählt. Ach wenn Du es doch mit diesen <hi rend="latintype">Solis</hi> und Chor dirigiren wolltest! –<seg type="closer"> Lebwohl, mein Herz! mögest Du Dich an dem <title xml:id="title_6aab0bf2-134f-487a-a758-eacfc9901404">Titian<name key="PSN0115347" style="hidden" type="author">Tizian (eigtl. Tiziano Vecellio)</name><name key="CRT0111092" style="hidden" type="art">Mariä Himmelfahrt</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_5cc28c2f-3656-4825-bc2b-2afc18c64e3f" xml:lang="de">dem Titian – Kupferstich, vermutlich nach Tizians Mariä Himmelfahrt. </note> erfreuen, Dein Lieblingszimmer damit schmücken und bald aufs Glücklichste jeder Sorge enthoben werden!</seg> <seg type="signed">Deine Dich liebende Mutter.</seg></p> </div> </body> </text></TEI>