gb-1837-11-21-01
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Hannover, 21. November 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [HANNOVER / 22 Nov.], Siegel.
Friedrich Kirchner
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Dr. Felix Mendelssohn-Bartholdy
zu Leipzig
Hannoverd
ten
Nov. 1837
Die Überzeugung, daß Ew. Wohlgeboren einigen Antheil an meinem Schicksale nehmen, aus Wohlwollen, mit dem Sie mich in
Vor 3 Monaten ging ich hierher nach Hannover um eine Contrabassisten-Stelle anzutreten, welche mir auf H. Musikdirektor Albrechts Empfehlung durch H Kapellmstr.
angetragen wurde. Da das Gehalt welches mir geboten ward, sehr gering war, ich bekomme 150 rt, rechnete ich besonders darauf, daß ich bald einen höheren bekommen würde und mich dann einer sicheren Anstellung zu erfreuen hätte. Jetzt aber, da ich die hiesigen Verhältnisse näher kennen gelernt habe, mache ich leider die traurige Erfahrung, daß an eine Stellung, wie sie mir wünschenswerth wäre,Marschner
tenoder le
F. Kirchner.
Hannover d 21ten Nov. 1837 Wohlgeborener Hochverehrter Herr Musikdirektor! Die Überzeugung, daß Ew. Wohlgeboren einigen Antheil an meinem Schicksale nehmen, aus Wohlwollen, mit dem Sie mich in Düsseldorf beehrten, so lange ich das Glück hatte unter Ihrer Direction zu wirken, läst mich hoffen, daß Ew. Wohlgeboren mir verzeihen, wenn ich mit diesen Zeilen belästige und Ihnen mit meiner Bitte beschwerlich falle. Vor 3 Monaten ging ich hierher nach Hannover um eine Contrabassisten-Stelle anzutreten, welche mir auf H. Musikdirektor Albrechts Empfehlung durch H Kapellmstr. Marschner angetragen wurde. Da das Gehalt welches mir geboten ward, sehr gering war, ich bekomme 150 rt, rechnete ich besonders darauf, daß ich bald einen höheren bekommen würde und mich dann einer sicheren Anstellung zu erfreuen hätte. Jetzt aber, da ich die hiesigen Verhältnisse näher kennen gelernt habe, mache ich leider die traurige Erfahrung, daß an eine Stellung, wie sie mir wünschenswerth wäre, kaum zu denken sei, weshalb ich mich, da ich mit meinem Gehalte unmöglich auskommen kann, sehr nach einer anderen Anstellung suchen und dieß um so mehr, weil ich auch mancher andern Unannehmlichkeiten ausgesetzt bin. So z. B. ist mein Platz im Orchester am 3ten oder letzten Pulte, welches so weit vom Dirigenten entfernt, daß ich unmöglich mit Sicherheit spielen kann, wodurch mir jedes Vergnügen an der Musik verleidet wird. Der Hoffnung, daß ich bald weiter vorrücken werde darf ich mich kaum geben, weil die beiden ersten Bassisten noch in voller Kraft und gut sind auf keinen Fall also zurückgesetzt werden. Ew. Wohlgeboren werden hieraus schon ungefähr ersehen, daß ich nicht ohne Ursache mich nach einer Veränderung sehne, nun bitte ich denn Ew. Wohlgeb. auf das dringenste, wenn sie irgendeine für mich geeignete Stelle wissen, daß Sie mich dahin empfehlen und mir dadurch meinen Wunsch erfüllen helfen. Sollte vielleicht in Leipzig selbst sich eine Stelle für mich finden, so würden Ew. Wohlgeboren mich mit Übertragung derselben wahrhaft beglücken, denn Nichts wäre mir wünschenswerth, als wieder unter Ihrer Direction wirken zu können. Mit innigster Dankbarkeit und Hochachtung verbleibe ich Ew. Wohlgeboren ergebenster F. Kirchner.
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