gb-1837-11-19-01
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Frankfurt a. M., 18. und 19. November 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse. Der Brief blieb bei Crum undatiert. Da er an an einem Sonnabend und Sonntag geschrieben wurde, kommen dem Inhalt nach nur der 18. und 19. November 1837 als Schreibedatum in Frage.
Elisabeth Jeanrenaud
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
F. Mendelssohn
Die Aertzte finden meine C.r. Klos als zweiten Arzt , im Fall es
C. zu wißen wünschte und haben gestern die Mutter in das Wohnzimmer transportirt, da ihr Schlafzimmer zu klein und unbequem war.
Cécile
P.S. In dem Brief an C. steht nichts von der Mutter.
Lieber Felix! Die Aertzte finden meine Mutter heute eher etwas beßer, auch keine augenblickliche Gefahr, aber doch in einem bedenklichen Zustand sich befindend und glauben es würde in jedem Fall sehr langsam gehen. Wollen Sie mich nur in meinem Betragen gegen C. leiten, so will ich jetzt einige Tage schweigen, da keine schnelle Veränderung zu erwarten ist. Wir haben Herrn Dr. Klos als zweiten Arzt, im Fall es C. zu wißen wünschte und haben gestern die Mutter in das Wohnzimmer transportirt, da ihr Schlafzimmer zu klein und unbequem war. Adieu mein lieber Felix, grüßen Sie die Tante und sagen ihr meine nächster Brief würde an sie gerichtet sein. Küßen Sie meine Cécile von Ihrer Sie liebenden Mutter EJ Sonntag Morgen. P. S. In dem Brief an C. steht nichts von der Mutter.
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