gb-1837-10-01-01
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Berlin, 1. Oktober 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.
Marianne Mendelssohn, Alexander Mendelssohn
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
teOctbr.
Obgleich ich wohl mit Sicherheit voraussetzen kann, meine liebe Frau Cecilie, daß Sie sich meiner nicht mehr erinnern, da ich leider nur flüchtig, im vergangenen Herbst Sie zu sehen die Freude hatte, und Sie seit der Zeit gar viele Mendelssöhne haben kennen lernen, so kam ich durch nichts umhin zu versuchen mich Ihrem Gedächtnis zurückzurufen, und Sie in unserer Nähe zu begrüßen. Sie werden es mir wohl nicht verargen wenn ich mich jetzt mit der angenehmen Hoffnung schmeichele, die Freude zu haben Sie mit Ihrem Felix im Laufe des Winters bei uns zu sehen. Diesem Herrn bitte ich Sie Herzlichste in meinem Namen zu sagen, und ihn aufzufordern Ihnen zu Alexanders und meinen Wunsch vorlegen, welcher darin besteht, daß Sie beifolgendes kleines Kaffe- und Milchkännchen zu Ihren treylichen, stillen Frühstücksstunden benutzen mögen, und sich unserer zuweilen dabei erinnern. Tausend Grüße für Sie und
Felixvon meinen
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. Die IhreMargarethe
Marianne Mendelssohn
Erlauben Sie, und Du lieber Felix daß ich geschwind noch die allerherzlichsten Grüße hinzufüge und Euch sage Leipzig nach
ist schon dadurch eine kleine, daß sie sich in einem Tage zurücklegen läßt, und nur Nachtquartier stempelt eine Wanderschaft schon zu einer größeren. Also wir dürfen hoffen Sie und Dich (verzeihen Sie liebeBerlin
, daß ich vorher das Euch gebrauchtCaecilie
Alexander
Berlin der 1te Octbr. 37. Obgleich ich wohl mit Sicherheit voraussetzen kann, meine liebe Frau Cecilie, daß Sie sich meiner nicht mehr erinnern, da ich leider nur flüchtig, im vergangenen Herbst Sie zu sehen die Freude hatte, und Sie seit der Zeit gar viele Mendelssöhne haben kennen lernen, so kam ich durch nichts umhin zu versuchen mich Ihrem Gedächtnis zurückzurufen, und Sie in unserer Nähe zu begrüßen. Sie werden es mir wohl nicht verargen wenn ich mich jetzt mit der angenehmen Hoffnung schmeichele, die Freude zu haben Sie mit Ihrem Felix im Laufe des Winters bei uns zu sehen. Diesem Herrn bitte ich Sie Herzlichste in meinem Namen zu sagen, und ihn aufzufordern Ihnen zu erklären wer ich eigentlich bin. – Nun muß ich Ihnen aber noch Alexanders und meinen Wunsch vorlegen, welcher darin besteht, daß Sie beifolgendes kleines Kaffe- und Milchkännchen zu Ihren treylichen, stillen Frühstücksstunden benutzen mögen, und sich unserer zuweilen dabei erinnern. Tausend Grüße für Sie und Felix von meinen Manne Marie und Margarethe. Die Ihre Marianne Mendelssohn Erlauben Sie, und Du lieber Felix daß ich geschwind noch die allerherzlichsten Grüße hinzufüge und Euch sage welche Freude es mir ist Euch uns nun viel näher zu wissen! Die Reise von Leipzig nach Berlin ist schon dadurch eine kleine, daß sie sich in einem Tage zurücklegen läßt, und nur Nachtquartier stempelt eine Wanderschaft schon zu einer größeren. Also wir dürfen hoffen Sie und Dich (verzeihen Sie liebe Caecilie, daß ich vorher das Euch gebraucht habe) bald hier zu sehen? nicht wahr? Nun schließe ich aber, denn Sie werden beyde in der ersten Zeit, und vielleicht auch später, beßeres zu thun haben als Briefe zu lesen. Ihr und Dein treuer Vetter Alexander
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