gb-1837-07-31-02
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Berlin, 31. Juli 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext. – Datierung: Der Brief wurde von Crum mit 8. August fehldatiert.
Fanny Hensel
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Ich will heut nur anfragen, ob ich die beiden Canonen
richtig gelöst habe. Noten: GB-Ob, M.D.M. d. 32/60., fol. 1r
mit dem bin ich nicht sehr sicher. Der letzte Takt klingt so nichtswürdig, wie ich und einem so wohltönenden (beinah hätt ich geschrieben wohlriechenden) Meister wie Du bist, nicht gern zutrauen möchte. Fällt mir einstweilen eine richtigere Lösung ein, so lasse ich die Dich durch den Telegraphen nach
Weiß denn kein Mensch was von
.Cécile
31. Juli 1837. Ich will heut nur anfragen, ob ich die beiden Canonen richtig gelöst habe. mit dem bin ich nicht sehr sicher. Der letzte Takt klingt so nichtswürdig, wie ich und einem so wohltönenden (beinah hätt ich geschrieben wohlriechenden) Meister wie Du bist, nicht gern zutrauen möchte. Fällt mir einstweilen eine richtigere Lösung ein, so lasse ich die Dich durch den Telegraphen nach Coblenz wissen. So wichtig wie manches, was damit gemeldet wird, ist es auch. Heut habe ich mich über die badische Kammer gefreut, die einstimmig ein Gesuch um Protest gegen das Regierungspatent erlassen hat. Dies wird übrigens hier in sofern weniger besprochen, als man meinen sollte, da sich Niemand findet, diesen ungeschickten Tölpel zu vertheidigen, der so grob in sein neues Königthum hineingeplumpt ist. Die besten Legitimisten wagen es nicht recht, und wo man einer Meinung ist, hat das Gespräch bald ein Ende. Von Woringens wissen wir leider noch immer nichts, wenn ihnen nur nichts dazwischen gekommen ist, das wäre gar zu schade. Einstweilen reist hier Alles ab, wer noch bis jetzt übrig geblieben war, und sie behalten nur unsre Liebenswürdigkeit, um sie zu unterhalten. Weiß denn kein Mensch was von Klingemann? Von Euch bekommt man auch darüber keine Antwort. Der Unart hat verschiedene Briefe verschiedener Mitgliedern dieses Hauses sehr unbeantwortet gelassen. Omteda ist in Hannover angekommen, die Kanzlei wird aufgelöst, was wird dann aus ihm? Adieu, lebt wohl, freut Euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht, und denkt meiner in Nebenstunden. Empfiehl mich Deiner Mutter liebe Cécile.
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Musik als Korrespondenz, Kassel 2007, S. 203 f.).</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1837-07-31" xml:id="date_fbe43dba-b8e5-4e1d-854c-dc6ea7542bea">31. 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Zu weiteren Niederschriften siehe MWV, S. 399.</note> richtig gelöst habe.</p> <p><figure style="center" type="notated_Music" xml:id="figure_6fce7790-5a49-4896-9fd1-4ef7a3a09028"> <graphic url="https://www.felix-mendelssohn-bartholdy.org/_api/letters/letter_image/Noten/gb-1837-07-31-02-N-001.svg"></graphic> <head style="display_none">Noten: GB-Ob, M.D.M. d. 32/60., fol. 1r</head> <figDesc style="display_none">Zwei Rätselkanons von Fanny Hensel, Juli 1837</figDesc> </figure></p> <p style="paragraph_without_indent">mit dem bin ich nicht sehr sicher. Der letzte Takt klingt so nichtswürdig, wie ich und einem so wohltönenden (beinah hätt ich geschrieben wohlriechenden) Meister wie Du bist, nicht gern zutrauen möchte. Fällt mir einstweilen eine richtigere Lösung ein, so lasse ich die Dich durch den Telegraphen nach <placeName xml:id="placeName_55724ac9-5ae4-45cd-9160-54463e12f7b3">Coblenz<settlement key="STM0100617" style="hidden" type="locality">Koblenz</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> wissen. So wichtig wie manches, was damit gemeldet wird, ist es auch. Heut habe ich mich über die badische Kammer gefreut, die einstimmig ein Gesuch um Protest gegen das Regierungspatent<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1dc6ded0-4910-410f-b705-4dea561ea936" xml:lang="de">Protest gegen das Regierungspatent – Nach dem Tod König Wilhelms IV. am 20. Juni 1837 war die Personalunion zwischen dem Königreich Hannover und England zu Ende. Bedingt durch die unterschiedlichen Erbfolgegesetze der beiden Länder wurde in England Victoria, die Tochter des nächstjüngeren Bruders des Königs, zur Königin gekrönt. Da in Hannover die weibliche Thronfolge nur galt, wenn es keine männlichen Nachkommen gab, bestieg dort der zweitjüngere Bruder des Königs, Ernst August, den Thron. Am 28. Juni 1837 traf Ernst August in Hannover ein und führte in den kommenden Jahren seine Regierungsgeschäfte aus der Residenzstadt. Schon am nächsten Tag vertagte der neue König die Ständeversammlung, die dies widerspruchslos hinnahm. Am 5. Juli folgte das Regierungspatent des Königs, in dem er verkündete, dass ihn das Staatsgrundgesetz formell und materiell nicht binde. Das Julipatent erzeugte in Deutschland große Entrüstung. Im Königreich Hannover regte sich jedoch kein Widerspruch, da Ernst August wenige Tage zuvor die Stände vertagt hatte, womit die geeignete Institution für ein solches Aufbegehren fehlte.</note> erlassen hat. Dies wird übrigens hier in sofern weniger besprochen, als man meinen sollte, da sich Niemand findet,<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> diesen ungeschickten Tölpel zu vertheidigen, der so grob in sein neues Königthum hineingeplumpt ist. Die besten Legitimisten wagen es nicht recht, und wo man einer Meinung ist, hat das Gespräch bald ein Ende. Von <persName xml:id="persName_23517819-8ac8-43c7-b8b9-dae2cb18c487">Woringens<name key="PSN0115873" style="hidden" type="person">Woringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W. (-)</name></persName> wissen wir leider noch immer nichts, wenn ihnen nur nichts dazwischen gekommen ist, das wäre gar zu schade. Einstweilen reist hier Alles ab, wer noch bis jetzt übrig geblieben war, und sie behalten nur unsre Liebenswürdigkeit, um sie zu unterhalten.</p> <p>Weiß denn kein Mensch was von <persName xml:id="persName_5276f652-66ff-44cf-9dad-e082b17fc96f">Klingemann<name key="PSN0112434" style="hidden" type="person">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName>? Von Euch bekommt man auch darüber keine Antwort. Der Unart hat verschiedene Briefe verschiedener Mitgliedern dieses Hauses sehr unbeantwortet gelassen. <persName xml:id="persName_a7b5e3d7-7ad1-4911-9752-c40ac9f5e6f6">Omteda<name key="PSN0113670" style="hidden" type="person">Ompteda, Ludwig Carl Georg Freiherr von (1767-1854)</name></persName> ist in Hannover angekommen,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_fe369522-008e-465e-b2ba-c4540111b425" xml:lang="de">Omteda ist in Hannover angekommen – Ludwig Carl Georg Freiherr von Ompteda war Abgesandter Hannovers in England, von 1830 bis 1837 Minister in der Königlich Deutschen Kanzlei in London und ein großer Gönner Klingemanns. Ompteda machte Klingemann auch zum Berater seines nur 3 Jahre jüngeren Sohnes.</note> die Kanzlei wird aufgelöst,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_b8eb196b-256e-461a-8fec-90c4c2a2523d" xml:lang="de">die Kanzlei wird aufgelöst – Durch den Tod des englischen Königs Wilhelm IV am 20. Juni 1837 und dem damit verbundenen Ende der Doppelherrschaft England/Hannover wurde die Hannoversche Kanzlei in London, in der Carl Klingemann arbeitete, aufgelöst. </note> was wird dann aus ihm?</p> <closer rend="left">Adieu, lebt wohl, freut Euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht, und denkt meiner in Nebenstunden.</closer> <closer rend="left">Empfiehl mich Deiner <persName xml:id="persName_d97f791b-a5ac-4b4b-bff4-4a99fc0c7075">Mutter<name key="PSN0112228" style="hidden" type="person">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</name></persName> liebe <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_f1079689-9d42-4e23-8847-879799674a2a">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi>.</closer> </div> </body> </text></TEI>