gb-1836-08-03-01

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Johann Anton André an Felix Mendelssohn Bartholdy in Frankfurt a. M. <lb/>Offenbach, 3. August 1836 Abgehalten meinen alten Freund Herrn Cantor Henkel aus Fulda zu Ihnen zu begleiten, erlaube ich mir schriftlich Ihnen denselben zu empfehlen, und für den Fall daß heute Abend eine Probe oder Aufführung des CaecilienVereines Statt Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt André, Johann Anton (1775-1842)André, Johann Anton (1775-1842) Transkription: FMB-C Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Frankfurt a. M. D-F Frankfurt a. M., Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Musikabteilung Mus. Autogr. J. A. André A 180. Autograph Johann Anton André an Felix Mendelssohn Bartholdy in Frankfurt a. M.; Offenbach, 3. August 1836 Abgehalten meinen alten Freund Herrn Cantor Henkel aus Fulda zu Ihnen zu begleiten, erlaube ich mir schriftlich Ihnen denselben zu empfehlen, und für den Fall daß heute Abend eine Probe oder Aufführung des CaecilienVereines Statt

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer. – Johann Anton André sandte den Brief nach Frankfurt a. M., ihm war nicht bekannt, dass Felix Mendelssohn Bartholdy bereits am 26. Juli 1836 von dort Richtung ’s-Gravenhage abgereist war (vgl. Mendelssohns Schreibkalender von 1836, GB-Ob, M.D.M. f. 4, S. 62. Druck: Klein / Ward Jones, Schreibkalender, S. 40).

Johann Anton André

-

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

3. August 1836 André, Johann Anton (1775-1842)André, Johann Anton (1775–1842) OffenbachDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Frankfurt a. M.Deutschland deutsch
André, Johann Anton (1775–1842) André, Johann Anton (1775–1842) Lieber Herr Mendelssohn!

Abgehalten meinen alten Freund Herrn Cantor HenkelHenkel, Michael (1780-1851) aus FuldaFuldaDeutschland zu Ihnen zu begleiten, erlaube ich mir schriftlich Ihnen denselben zu empfehlen, und für den Fall daß heute Abend eine Probe oder Aufführung des CaecilienVereinesCäcilienvereinFrankfurt a. M.Deutschland[→]heute Abend eine Probe oder Aufführung des CaecilienVereines – Mendelssohn hatte auf Wunsch des erkrankten Leiters des Cäcilienvereins Johann Nepomuk Schelble ab Juni 1836 für sechs Wochen die Leitung des Chors übernommen. Gemäß Brief fmb-1836-07-21-01 (Brief Nr. 1387) Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London, Frankfurt a. M., 20. und 21. Juli 1836, hatte Mendelssohn den Chor am 20. Juli 1836 letztmalig dirigiert (Z. 7 ff.). Am 26. Juli 1836 war er nach Holland abgereist (vgl. Mendelssohns Schreibkalender von 1836, GB-Ob, M.D.M. f. 4, S. 62. Druck: Klein / Ward Jones, Schreibkalender, S. 40). Statt findet, Sie zu bitten: Herrn Cantor Henkel und dessen Begleiter Herr SpahnSpahn, Carl (1792-1847) aus m. HauseJohann André, Musikverlag in Offenbach[→]aus m. Hause – aus meinem Hause (dem Musikverlag Johann André in Offenbach); aus: André benutzte das gebräuchliche Abkürzungszeichen. zuhören zu lassen. –

Achtungsvoll und freundschaftlichst Ihr ergebner André. O. d 3./8. 36. Nachmittags.
            Lieber Herr Mendelssohn!
Abgehalten meinen alten Freund Herrn Cantor Henkel aus Fulda zu Ihnen zu begleiten, erlaube ich mir schriftlich Ihnen denselben zu empfehlen, und für den Fall daß heute Abend eine Probe oder Aufführung des CaecilienVereines Statt findet, Sie zu bitten: Herrn Cantor Henkel und dessen Begleiter Herr Spahn aus m. Hause zuhören zu lassen. –
Achtungsvoll und freundschaftlichst Ihr ergebner André.
O. d 3. /8. 36. Nachmittags.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-08-03" xml:id="date_88b44a93-46b3-41af-a4c7-cc09e5298781">3. 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