]> Brief: gb-1836-04-26-03

gb-1836-04-26-03

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Christian Eberhard an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Frankfurt a. M., 26. April 1836 Die Beantwortung Ihres sehr angenehmen Schreibens vom 19ten dies behalte ich mir vor, bis uns das Vergnügen zu Theil wird, Sie persönlich und mündlich hier zu begrüssen. Aber ich erlaube mir heute noch den kleinen Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermitteltunbekannt Eberhard, Christian Franz (1791-?)Eberhard, Christian Franz (1791-?) Transkription: FMB-C Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 31/89. Autograph Christian Eberhard an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Frankfurt a. M., 26. April 1836 Die Beantwortung Ihres sehr angenehmen Schreibens vom 19ten dies behalte ich mir vor, bis uns das Vergnügen zu Theil wird, Sie persönlich und mündlich hier zu begrüssen. Aber ich erlaube mir heute noch den kleinen

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext, am rechten oberen Briefrand Datierung »26 Apr. 36« von fremder Hand; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [FRANKFURT 8-9 / 26 APR.], Siegel.

Christian Eberhard

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

26. April 1836 Eberhard, Christian Franz (1791-?)counter-resetEberhard, Christian Franz (1791-?) Frankfurt a. M.Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Sr Wohlgeboren Herrn Dr Felix Mendelssohn- - Bartholdy Leipzig. franco
Eberhard, Christian Franz (1791-?) Eberhard, Christian Franz (1791-?) Hochgeehrtester Herr und Freund!

Die Beantwortung Ihres sehr angenehmen Schreibens vom 19ten dies behalte ich mir vor, bis uns das Vergnügen zu Theil wird, Sie persönlich und mündlich hier zu begrüssen.Sie persönlich und mündlich hier zu begrüssen – Johann Nepomuk Schelble war seit 1835 schwer krank und ließ sich häufig im Cäcilienverein vertreten. Mendelssohn übernahm auf Schelbles Wunsch ab Juni 1836 für sechs Wochen die Leitung des Chors. Schelble erholte sich damals in seinem Heimatort Hüfingen in Baden. Aber ich erlaube mir heute noch den kleinen Nachtrag und die Bitte, daß Sie Ihre HieherkunftIhre Hieherkunft – Mendelssohn kam am 7. Juni 1836 nach Frankfurt a. M. (vgl. dessen Schreibkalender von 1836, GB-Ob, M.D.M. f. 4, S. 48). so einzurichten belieben möchten, um wirklich an dem von Ihnen bestimmten Tag, Mittwochs d 4t Mai eintreffen zu können, weil gerade dieser Tag zu einem kleinen Conzertchen bestimmt ist, in dem auch mehrere Stücke von Ihnen gesungen werden, und Ihre Gegenwart den ganzen ChorCäcilienvereinFrankfurt a. M.Deutschland sehr beleben würde.

Alles übrige auf mündliche Besprechung; mit unserm Freund SchelbleSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837) geht es immer etwas besser, er ist den ganzen Tag im Freyen.

Hochachtungsvoll Ihr ergebenster Eberhard Ffurt, 26. April 1836.
            Hochgeehrtester Herr und Freund!
Die Beantwortung Ihres sehr angenehmen Schreibens vom 19ten dies behalte ich mir vor, bis uns das Vergnügen zu Theil wird, Sie persönlich und mündlich hier zu begrüssen. Aber ich erlaube mir heute noch den kleinen Nachtrag und die Bitte, daß Sie Ihre Hieherkunft so einzurichten belieben möchten, um wirklich an dem von Ihnen bestimmten Tag, Mittwochs d 4t Mai eintreffen zu können, weil gerade dieser Tag zu einem kleinen Conzertchen bestimmt ist, in dem auch mehrere Stücke von Ihnen gesungen werden, und Ihre Gegenwart den ganzen Chor sehr beleben würde.
Alles übrige auf mündliche Besprechung; mit unserm Freund Schelble geht es immer etwas besser, er ist den ganzen Tag im Freyen.
Hochachtungsvoll Ihr
ergebenster
Eberhard
Ffurt, 26. April 1836.          
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