]> Brief: gb-1836-03-19-02

gb-1836-03-19-02

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Adolph Martin Schlesinger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 19. März 1836 Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermitteltunbekannt Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838) Transkription: FMB-C Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 31/156. Autograph Adolph Martin Schlesinger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 19. März 1836 Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext und Adresse »Herrn Musik Direktor Mendelssohn-Bartholdy / Wohlgeboren«; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.

Adolph Martin Schlesinger

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

19. März 1836 Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)counter-resetSchlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769–1838) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Herrn Musik-Director Felix Mendelssohn-Bartholdy Wohlgeboren Leipzig
Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769–1838) Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769–1838) Berlin 19/III 36

Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten um Manuscript incommodireincommodire – belästigen, stören (von lat. incommodare).. Wollen Sie also wirklich meine HandlungA. M. Schlesinger, Musikverlag in Berlin nicht mehr mit irgend einem Manuscript beehren? Haben Sie keine Violin oder Pf. Quartette? Oder wollen Sie mit mir gar nichts zu thun haben, so haben Sie die Güte mir solches bestimmt zu erklären und – ich incommodire Sie nicht ferner – obgleich ich gestehe daß ich gern Ihre sämmtlichen Compositionen verlegte. Vielleicht haben wir bald das Vergnügen Sie hier zu sehen

Mit vorzüglicher HochachtungHochachtung – Wortende verschliffen. ergebenst Ad. Mt. Schlesinger
            Berlin 19/III 36 Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten um Manuscript incommodire. Wollen Sie also wirklich meine Handlung nicht mehr mit irgend einem Manuscript beehren? Haben Sie keine Violin oder Pf. Quartette? Oder wollen Sie mit mir gar nichts zu thun haben, so haben Sie die Güte mir solches bestimmt zu erklären und – ich incommodire Sie nicht ferner – obgleich ich gestehe daß ich gern Ihre sämmtlichen Compositionen verlegte. Vielleicht haben wir bald das Vergnügen Sie hier zu sehen
Mit vorzüglicher Hochachtung ergebenst Ad. Mt. Schlesinger          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1836-03-19-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1836-03-19-02" xml:id="title_a3892cb4-163e-4c43-a3d2-018a1c31c47e">Adolph Martin Schlesinger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 19. März 1836</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_f920b281-467a-45e9-a815-e0c1da7f1e50">Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_96c2c297-d374-46ba-a9d4-2ed98931ecc7">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor" xml:id="title_6711a799-ec2f-42c9-983a-4df1c00dc4e8">noch nicht ermittelt</title><title key="unknown" type="successor" xml:id="title_cc502a30-f3d7-4bdc-af90-4bc6b8383ad3">unbekannt</title> <author key="PSN0114576">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0114576" resp="writer">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"><resp resp="edition">Edition: </resp><name resp="edition">FMB-</name></respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_6e770ad5-87c6-4bb4-933d-a20d72ec66e4"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_e925f19d-b46f-4eba-b1fc-6ada3d5d1c5a"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 31/156.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1836-03-19-02" type="letter" xml:id="title_10053d6a-57b3-48b1-9510-b793081bc0a5">Adolph Martin Schlesinger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 19. März 1836</title> <incipit>Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc><p>1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext und Adresse »Herrn Musik Direktor Mendelssohn-Bartholdy / Wohlgeboren«; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.</p><handDesc hands="1"><p>Adolph Martin Schlesinger</p></handDesc><accMat><listBibl><bibl type="none"></bibl></listBibl></accMat></physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-03-19" xml:id="date_a8c45c6b-3f27-4dab-ae29-641dd2ac8172">19. März 1836</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0114576" resp="author" xml:id="persName_31475e21-1cbb-4465-ac1e-ed43349e62c4">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0114576" resp="writer">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769–1838)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_45e53ddb-33fa-420e-b633-c02384b035b4"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_aee74521-83cb-44a8-b6bb-72c9badabee9">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_2bd2a002-a55e-44d9-b560-6e52d6ec7fb0"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_be3e2a19-2394-45ed-a25b-8865ae6108c4"> <head> <address> <addrLine><hi rend="latintype">Herrn Musik-Director</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">Felix Mendelssohn-Bartholdy</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">Wohlgeboren</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype"><hi n="1" rend="underline">Leipzig</hi></hi></addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_5b06c28d-b865-40e7-a889-cdc541850a34"> <docAuthor key="PSN0114576" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_cd23297c-47b7-428c-b96e-1584c9e5ed51">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769–1838)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0114576" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_b2d7fb45-13ef-48bc-8417-1546ae550630">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769–1838)</docAuthor> <dateline rend="right"><hi rend="latintype">Berlin</hi> <date cert="high" when="1836-03-19" xml:id="date_cd6a5ef9-fe7e-43a9-bd65-5528ff990c88">19/III 36</date></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Wie geht es Ihnen lieber Herr Mendels? Haben Sie denn gar nichts fertig gearbeitet in der langen Zeit, oder wollen Sie meiner gar nicht mehr gedenken. Ich handle also unbescheiden wenn ich Sie mit Bitten um Manuscript incommodire<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_21363bc6-2298-41fe-8d8a-055e248d81cb" xml:lang="de">incommodire – belästigen, stören (von lat. incommodare).</note>. Wollen Sie also wirklich meine <persName xml:id="persName_9cae6870-a35a-41dd-92ba-afa871d38ccf">Handlung<name key="PSN0114585" style="hidden" type="person">A. M. Schlesinger, Musikverlag in Berlin</name></persName> nicht mehr mit irgend einem Manuscript beehren? Haben Sie keine Violin oder Pf. Quartette? Oder wollen Sie mit mir gar nichts zu thun haben, so haben Sie die Güte mir solches bestimmt zu erklären und – ich incommodire Sie nicht ferner – obgleich ich gestehe daß ich gern Ihre sämmtlichen Compositionen verlegte. Vielleicht haben wir bald das Vergnügen Sie hier zu sehen</p> <closer rend="right">Mit vorzüglicher Hochachtung<note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_3df64bcf-8d89-46d1-828a-df86d56ead9e" xml:lang="de">Hochachtung – Wortende verschliffen.</note></closer> <closer rend="right">ergebenst</closer> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Ad. Mt. Schlesinger</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>