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gb-1836-03-03-02

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Henriette Grabau an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 3. März 1836 Wie unendlich ich mich freuen würde eine Arie von Ihnen zu singen, davon sind Sie gewiß überzeugt, so wie auch, daß ich mir die größte Mühe geben würde, sie ganz zu Ihrer Zufriedenheit zu studiren Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)Felix Mendelssohn Bartholdy an Henriette Grabau in Leipzig; Leipzig, 3. März 1836 unbekannt Grabau, Eleonore Henriette (1805-1852)Grabau, Eleonore Henriette (1805-1852) Transkription: Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 31/40. Autograph Henriette Grabau an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 3. März 1836 Wie unendlich ich mich freuen würde eine Arie von Ihnen zu singen, davon sind Sie gewiß überzeugt, so wie auch, daß ich mir die größte Mühe geben würde, sie ganz zu Ihrer Zufriedenheit zu studiren

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse.

Henriette Grabau

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

3. März 1836 Grabau, Eleonore Henriette (1805-1852)counter-resetGrabau, Eleonore Henriette (1805–1852) LeipzigDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Sr Wohlgeboren Dem Herrn Musikdirector Felix Mendelssohn-Bartholdy hier
Grabau, Eleonore Henriette (1805–1852) Grabau, Eleonore Henriette (1805–1852) Hochgeehrter Herr Musikdirector!

Wie unendlich ich mich freuen würde eine Arie von Ihnen zu singen, davon sind Sie gewiß überzeugt, so wie auch, daß ich mir die größte Mühe geben würde, sie ganz zu Ihrer Zufriedenheit zu studiren und vorzutragen. Ebensosehr bin ich überzeugt wie gerne Sie meinen Wunsch erfüllen; aber ich bitte dennoch recht aufrichtig, nehmen Sie darauf keine Rücksicht, ich weiß ja, wie sehr Sie jetzt beschäftigt sind, und folglich auch der Erholung bedürfen! –

So eben liest mir Fräulein I. folg: Annonce aus dem heut: Tageblatt<name key="PSN0120078" style="hidden" type="author">Barkhausen, Adolph (-1841)</name><name key="CRT0112795" style="hidden" type="periodical">Leipziger Tageblatt und Anzeiger</name>Annonce aus dem heut: Tageblatt – siehe Leipziger Tageblatt und Anzeiger Nr. 63, 3. März 1836, S. 508. vor „Fräulein G. würde Viele zu Dank verbinden, wenn sie ihren Concertabend mit Mendelssohn’s Ouvertüre zur <hi rend="latintype">Melusina</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_4bfc9e54-6453-4dd0-9d4d-78c31fe45248"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name> eröffnen wollte.“„Fräulein G. … wenn sie ihren Concertabend mit Mendelssohn’s Ouvertüre zur Melusina eröffnen wollte.“ – Henriette Grabaus Konzert fand am 24. März 1836 im Saal des Gewandhauses statt. An erster Stelle der Programmfolge stand Ludwig van Beethovens Ouvertüre zu »Coriolan« c-Moll, op. 62. Mit Mendelssohns Ouvertüre zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, op. 32 (MWV P 12), wurde der zweite Konzertteil eröffnet (Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 941 f.). Mendelssohn dirigierte nicht nur, sondern wirkte zudem als Pianist in Beethovens Tripelkonzert C-Dur, op. 56, mit. – Wie freue ich mich, daß ich diesen Gedanken zuerst gehabt habe, ohne erst darum gebeten |2| worden zu seyn. –

Wenn es Ihr wirklicher Ernst ist, geehrter Herr Musikdirector! im nächsten ConcertGewandhausLeipzigDeutschland das Finale aus <hi rend="latintype">Norma</hi><name key="PSN0109794" style="hidden" type="author">Bellini, Vincenzo Salvatore Carmelo Francesco (1801-1835)</name><name key="CRT0108116" style="hidden" type="music">Norma</name> anzusetzen,im nächsten Concert das Finale aus Norma anzusetzen – Im 19. Abonnementkonzert des Gewandhauses am 10. März 1836 erklang das Stück aus Vincenzo Bellinis Oper Norma nicht. so will ich es mir heute nochmal genau ansehen und Ihnen heute od. morgen meinen Entschluß wissen lassen. Morgen, wenn ich heute die Norma nicht bekommen könnte.

Ganz ergebenste Henriette Grabau. v. h.v. h. – von hier. d. 3t März – 36.
            Hochgeehrter Herr Musikdirector!
Wie unendlich ich mich freuen würde eine Arie von Ihnen zu singen, davon sind Sie gewiß überzeugt, so wie auch, daß ich mir die größte Mühe geben würde, sie ganz zu Ihrer Zufriedenheit zu studiren und vorzutragen. Ebensosehr bin ich überzeugt wie gerne Sie meinen Wunsch erfüllen; aber ich bitte dennoch recht aufrichtig, nehmen Sie darauf keine Rücksicht, ich weiß ja, wie sehr Sie jetzt beschäftigt sind, und folglich auch der Erholung bedürfen! –
So eben liest mir Fräulein I. folg: Annonce aus dem heut: Tageblatt vor „Fräulein G. würde Viele zu Dank verbinden, wenn sie ihren Concertabend mit Mendelssohn’s Ouvertüre zur Melusina eröffnen wollte. “ – Wie freue ich mich, daß ich diesen Gedanken zuerst gehabt habe, ohne erst darum gebeten worden zu seyn. –
Wenn es Ihr wirklicher Ernst ist, geehrter Herr Musikdirector! im nächsten Concert das Finale aus Norma anzusetzen, so will ich es mir heute nochmal genau ansehen und Ihnen heute od. morgen meinen Entschluß wissen lassen. Morgen, wenn ich heute die Norma nicht bekommen könnte.
Ganz ergebenste
Henriette Grabau.
v. h. d. 3t März – 36.          
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