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gb-1836-02-20-02

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Fanny Hensel und Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 20. Februar 1836 Ich ziehe es vor, Dir die Noten gleich zu schicken, lieber Felix, da Du mir versprichst, sie bald zurück zu senden. 14 Tage sind fast zu wenig, für Stimmenausschreiben, Leute zusammentrommeln etc. Aber halte auch Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel in Berlin; Leipzig, 18. Februar 1836Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin; Leipzig, 28. März 1836 Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Transkription: Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 31/31. Autograph Fanny Hensel und Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 20. Februar 1836 Ich ziehe es vor, Dir die Noten gleich zu schicken, lieber Felix, da Du mir versprichst, sie bald zurück zu senden. 14 Tage sind fast zu wenig, für Stimmenausschreiben, Leute zusammentrommeln etc. Aber halte auch

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse von Lea Mendelssohn Bartholdys Hand, 1 Poststempel [BERLIN 5-6 / 20 / 2], Siegel abgerissen.

Fanny Hensel, Lea Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

20. Februar 1836 Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)counter-resetHensel, Fanny Cäcilia (1805–1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Musikdirektor FelixMendelssohn BartholdyLeipzigfrei
Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) Berlin 20 Februar 1836

Ich ziehe es vor, Dir die Noten<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_1af7a427-be4b-4fcf-858f-823dcfea563b"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> gleich zu schicken,Dir die Noten gleich zu schicken – Mendelssohn hatte der Schwester Fanny leihweise den autographen Klavierauszug des ersten Teils seines Paulus op. 36 (MWV A 14), überlassen, aus dem sie sich Aufführungsmaterial erstellt hatte. Teile des Oratoriums wurden am 3. Februar 1836, Mendelssohns 27. Geburtstag, gesungen. In Brief fmb-1836-02-18-01 (Brief Nr. 1294) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel in Berlin, Leipzig, 18. Februar 1836, bat er um kurzfristige Rücksendung der Noten. lieber Felix, da Du mir versprichst, sie bald zurück zu senden. 14 Tage sind fast zu wenig, für Stimmenausschreiben, Leute zusammentrommeln etc. Aber halte auch Wort. Und bitte auch um das Rondo aus <hi rend="latintype">e dur</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_c32d6ace-ece5-460e-813a-6dc453762f72"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100459" style="hidden">Caprice / Capriccio E-Dur, 12. September 1835<idno type="MWV">U 112</idno><idno type="op">33/2</idno></name>. Ist das im Pariser Album schon gedruckt?das Rondo aus e dur. Ist das im Pariser Album schon gedruckt? – Es ist unklar, was Fanny Hensel hier meinte: Die Caprice / Capriccio E-Dur erschien 1836 im Pariser Verlag M. Schlesinger unter der Opuszahl 33 als Nr. 2 der Trois Caprices für Klavier (PN 1953.2). In einem Pariser Album wurde zu dieser Zeit das Scherzo à capriccio fis-Moll, MWV U 113, gedruckt: Es kam Ende 1835 im Album des Pianistes und Anfang 1836 als Einzelausgabe im Verlag M. Schlesinger heraus (PN 1894). RebeckaDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) und ich tragen die Ouvertüre zur Melusina<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_c21d5c96-180c-43b5-a033-208c5e7984bb"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name> mit vielem Ausdruck schön vor,Rebecka und ich tragen die Ouvertüre zur Melusina … vor – Rebecka Lejeune Dirichlet spielte zusammen mit der Schwester Fanny aus dem gedruckten Klavierauszug der Ouvertüre zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, op. 32 (MWV P 12), den ihnen der Bruder mit Brief fmb-1836-01-23-01 (Brief Nr. 1282) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 23. Januar 1836, übersandt hatte. es wäre schon der Mühe werth, daß Du nach BerlinBerlinDeutschland kämest, um das zu hören. Ueber DavidsDavid, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873) EngagementDavids Engagement – Am 13. Februar 1836 sprach die Konzertdirektion des Gewandhauses Ferdinand David interimsweise die Stelle des am 4. November 1835 gestorbenen Konzertmeisters Heinrich August Matthäi zu (Dörffel, Geschichte der Gewandhausconcerte, S. 253, sowie Mendelssohns Schreibkalender von 1836, GB-Ob, M.D.M. f. 4, S. 15). Davids Einführung ins Amt erfolgte bei der Probe des Gewandhausorchesters am 24. Februar 1836 für das 18. Abonnementkonzert am Folgetag (ebenda, S. 19). freue ich mich herzlich, seinet- und Deinetwegen, ich glaube es wird ein Grund mehr für Dich seyn, die Stelle fortzubehalten. Grüße ihn herzlich von mir und sage ihm, er sey immer noch der alte Favorit, ich habe vor einigen Tagen auf dem MuseumKönigliches MuseumBerlinDeutschland mdit Rührung das Bilddas Bild – nicht ermittelbar. wieder gesehn, nach dem wir ihm vor vielen Jahren den Namen Haustürke gaben. O alte Zeiten!

Wirst Du denn nach DüsseldorfDüsseldorfDeutschland gehn?Wirst Du denn nach Düsseldorf gehn? – bezieht sich auf die Übernahme des Dirigats des 18. Niederrheinischen Musikfestes in Düsseldorf zu Pfingsten 1836, das Mendelssohn zu diesem Zeitpunkt noch nicht zugesagt hatte. Wenn ich doch hinkönnte! Deine polnische JudengeschichteDeine polnische Judengeschichte – siehe Brief fmb-1836-02-18-01 (Brief Nr. 1294) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel in Berlin, Leipzig, 18. Februar 1836. ist sehr gut. Der KerlGusikow, Michal Josef (eigtl.: Yehiel-Michiel) (1806-1837) ist wirklich ein Phänomen, er macht hier furore.Der Kerl … macht hier furore – Der Strohfiedelgeiger jüdischer Herkunft Michal Josef Gusikow gastierte im Februar 1836 in Berlin. Wenn ich nur begreifen könnte, wie Holz auf Holz Ton geben kann. Lebe aber wohl.

Fanny Hensel
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)

Kann man populairer werden als Dein Phänomen? Die Straßenjungen singen, der Jude ZusikowGusikow, Michal Josef (eigtl.: Yehiel-Michiel) (1806-1837), zieht Gold aus Holz und Stroh. Du weißt doch, Herz! daß ich mir schon aus Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_ee1dae79-70bd-4106-a13c-2b8ba1b82378"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> habe kopiren laßen, was FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) hier hatte! Ich freu mich sehr, ein Vorrecht vor Publikus zu haben und ihn eher zu besitzen. Wir sind recht simpathetisch mit Mrs Sch.Schunck, Juliane (Julie) Louise (1789-1862),Mrs Sch. – Die aus Leipzig stammende Juliane Louise Schunck hielt sich seit dem 16. Februar 1836 in Berlin auf, um die Hochzeit ihrer Tochter Emmeline mit dem Berliner Privatgelehrten Victor Benecke vorzubereiten, die im April 1836 stattfand. ich finde sie sehr gut, angenehm, hübsch, freundlich, sie besticht mich durch ihre Vorliebe für meinen Schatz. – Das Wetter ist kalt aber heiter, ich gehe auf den Hof spatzieren.

Lea Mendelssohn Bartholdy
            Berlin 20 Februar 1836 Ich ziehe es vor, Dir die Noten gleich zu schicken, lieber Felix, da Du mir versprichst, sie bald zurück zu senden. 14 Tage sind fast zu wenig, für Stimmenausschreiben, Leute zusammentrommeln etc. Aber halte auch Wort. Und bitte auch um das Rondo aus e dur. Ist das im Pariser Album schon gedruckt? Rebecka und ich tragen die Ouvertüre zur Melusina mit vielem Ausdruck schön vor, es wäre schon der Mühe werth, daß Du nach Berlin kämest, um das zu hören. Ueber Davids Engagement freue ich mich herzlich, seinet- und Deinetwegen, ich glaube es wird ein Grund mehr für Dich seyn, die Stelle fortzubehalten. Grüße ihn herzlich von mir und sage ihm, er sey immer noch der alte Favorit, ich habe vor einigen Tagen auf dem Museum dit Rührung das Bild wieder gesehn, nach dem wir ihm vor vielen Jahren den Namen Haustürke gaben. O alte Zeiten!
Wirst Du denn nach Düsseldorf gehn? Wenn ich doch hinkönnte! Deine polnische Judengeschichte ist sehr gut. Der Kerl ist wirklich ein Phänomen, er macht hier furore. Wenn ich nur begreifen könnte, wie Holz auf Holz Ton geben kann. Lebe aber wohl.
Fanny Hensel
Kann man populairer werden als Dein Phänomen? Die Straßenjungen singen, der Jude Zusikow, zieht Gold aus Holz und Stroh. Du weißt doch, Herz! daß ich mir schon aus Paulus habe kopiren laßen, was Fanny hier hatte! Ich freu mich sehr, ein Vorrecht vor Publikus zu haben und ihn eher zu besitzen. Wir sind recht simpathetisch mit Mrs Sch., ich finde sie sehr gut, angenehm, hübsch, freundlich, sie besticht mich durch ihre Vorliebe für meinen Schatz. – Das Wetter ist kalt aber heiter, ich gehe auf den Hof spatzieren.
Lea Mendelssohn Bartholdy          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-02-20" xml:id="date_9e050d77-43a0-40ce-bb5c-0439393ab99c">20. 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Und bitte auch um das <title xml:id="title_a511c212-61e6-40f4-bfac-308859bb0e06">Rondo aus <hi rend="latintype">e dur</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_c32d6ace-ece5-460e-813a-6dc453762f72"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100459" style="hidden">Caprice / Capriccio E-Dur, 12. September 1835<idno type="MWV">U 112</idno><idno type="op">33/2</idno></name></title>. Ist das im Pariser Album schon gedruckt?<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d0434c92-3023-4b33-aca7-a06818b62317" xml:lang="de">das Rondo aus e dur. Ist das im Pariser Album schon gedruckt? – Es ist unklar, was Fanny Hensel hier meinte: Die Caprice / Capriccio E-Dur erschien 1836 im Pariser Verlag M. Schlesinger unter der Opuszahl 33 als Nr. 2 der Trois Caprices für Klavier (PN 1953.2). In einem Pariser Album wurde zu dieser Zeit das Scherzo à capriccio fis-Moll, MWV U 113, gedruckt: Es kam Ende 1835 im Album des Pianistes und Anfang 1836 als Einzelausgabe im Verlag M. Schlesinger heraus (PN 1894).</note> <persName xml:id="persName_f0f19486-0ef5-4518-91bd-c3fb45ea0c1f">Rebecka<name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> und ich tragen die <title xml:id="title_a9ded24f-c16c-4768-aa62-cf37278adc7a">Ouvertüre zur Melusina<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_c21d5c96-180c-43b5-a033-208c5e7984bb"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title> mit vielem Ausdruck schön vor,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_206130e1-3448-49b0-b6a5-587d3d84b2cb" xml:lang="de">Rebecka und ich tragen die Ouvertüre zur Melusina … vor – Rebecka Lejeune Dirichlet spielte zusammen mit der Schwester Fanny aus dem gedruckten Klavierauszug der Ouvertüre zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, op. 32 (MWV P 12), den ihnen der Bruder mit Brief fmb-1836-01-23-01 (Brief Nr. 1282) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 23. Januar 1836, übersandt hatte.</note> es wäre schon der Mühe werth, daß Du nach <placeName xml:id="placeName_df663eee-6e91-4357-a003-a20672b27c3c">Berlin<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> kämest, um das zu hören. Ueber <persName xml:id="persName_24a704a9-17e5-45cf-9a9a-139873ce9a8f">Davids<name key="PSN0110564" style="hidden" type="person">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name></persName> Engagement<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_b1a2507c-ee5a-43d7-af80-caad7643c181" xml:lang="de">Davids Engagement – Am 13. Februar 1836 sprach die Konzertdirektion des Gewandhauses Ferdinand David interimsweise die Stelle des am 4. November 1835 gestorbenen Konzertmeisters Heinrich August Matthäi zu (Dörffel, Geschichte der Gewandhausconcerte, S. 253, sowie Mendelssohns Schreibkalender von 1836, GB-Ob, M.D.M. f. 4, S. 15). Davids Einführung ins Amt erfolgte bei der Probe des Gewandhausorchesters am 24. Februar 1836 für das 18. Abonnementkonzert am Folgetag (ebenda, S. 19).</note> freue ich mich herzlich, seinet- und Deinetwegen, ich glaube es wird ein Grund mehr für Dich seyn, die Stelle fortzubehalten. Grüße ihn herzlich von mir und sage ihm, er sey immer noch der alte Favorit, ich habe vor einigen Tagen auf dem <placeName xml:id="placeName_df2751a4-08bf-41ad-8a0d-531d7538b0b7">Museum<name key="NST0100216" style="hidden" subtype="" type="institution">Königliches Museum</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_0b51e30a-9670-4c89-a363-ccf2840272bd"><corr resp="writer">m</corr><sic resp="writer">d</sic></choice>it Rührung das Bild<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_218a2bfa-f8d1-443e-bdb5-197b01a9e980" xml:lang="de">das Bild – nicht ermittelbar.</note> wieder gesehn, nach dem wir ihm vor vielen Jahren den Namen Haustürke gaben. O alte Zeiten!</p> <p>Wirst Du denn nach <placeName xml:id="placeName_5123e136-d641-487a-9fdb-8dd552645d7f">Düsseldorf<settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> gehn?<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_5effbea5-1fbb-4579-b9f1-0da5aaee6232" xml:lang="de">Wirst Du denn nach Düsseldorf gehn? – bezieht sich auf die Übernahme des Dirigats des 18. Niederrheinischen Musikfestes in Düsseldorf zu Pfingsten 1836, das Mendelssohn zu diesem Zeitpunkt noch nicht zugesagt hatte.</note> Wenn ich doch hinkönnte! Deine polnische Judengeschichte<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_e176bb12-b62c-434a-95e4-f4efa87b0dcb" xml:lang="de">Deine polnische Judengeschichte – siehe Brief fmb-1836-02-18-01 (Brief Nr. 1294) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel in Berlin, Leipzig, 18. Februar 1836.</note> ist sehr gut. Der <persName xml:id="persName_fedab385-59cb-4ace-b211-133a0ac9ed74">Kerl<name key="PSN0111631" style="hidden" type="person">Gusikow, Michal Josef (eigtl.: Yehiel-Michiel) (1806-1837)</name></persName> ist wirklich ein Phänomen, er macht hier <hi rend="latintype">furore</hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6ae355df-8be4-420e-b178-3b1ba3e95578" xml:lang="de">Der Kerl … macht hier furore – Der Strohfiedelgeiger jüdischer Herkunft Michal Josef Gusikow gastierte im Februar 1836 in Berlin.</note> Wenn ich nur begreifen könnte, wie Holz auf Holz Ton geben kann. Lebe aber wohl.</p> <signed rend="right"> <add resp="UT" type="editors_addition">Fanny Hensel</add> </signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_9d46cd25-098f-496b-85e8-82dde18dcc7e"> <docAuthor key="PSN0113260" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113260" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Kann man populairer werden als Dein Phänomen? Die Straßenjungen singen, der Jude <persName xml:id="persName_964c3023-2fe6-47b5-a135-dc3624a48404"><hi n="1" rend="underline">Z</hi>usikow<name key="PSN0111631" style="hidden" type="person">Gusikow, Michal Josef (eigtl.: Yehiel-Michiel) (1806-1837)</name></persName>, zieht Gold aus Holz und Stroh. Du weißt doch, Herz! daß ich mir schon aus <title xml:id="title_26d555d8-87f8-4063-acfa-66d2cd1ad209">Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_ee1dae79-70bd-4106-a13c-2b8ba1b82378"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> habe kopiren laßen, was <persName xml:id="persName_e6d07fda-4cf1-4009-8e8c-e26fe24de03b">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> hier hatte! Ich freu mich sehr, ein Vorrecht vor Publikus zu haben und ihn eher zu besitzen. Wir sind recht simpathetisch mit <persName xml:id="persName_5171fced-bb4c-4ea2-8844-2038cbd512ef"><hi rend="latintype">Mrs</hi> Sch.<name key="PSN0114769" style="hidden" type="person">Schunck, Juliane (Julie) Louise (1789-1862)</name></persName>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_c398b722-2b48-43c8-b545-f63c1aeba7d5" xml:lang="de">Mrs Sch. – Die aus Leipzig stammende Juliane Louise Schunck hielt sich seit dem 16. Februar 1836 in Berlin auf, um die Hochzeit ihrer Tochter Emmeline mit dem Berliner Privatgelehrten Victor Benecke vorzubereiten, die im April 1836 stattfand.</note> ich finde sie sehr gut, angenehm, hübsch, freundlich, sie besticht mich durch ihre Vorliebe für meinen Schatz. – Das Wetter ist kalt aber heiter, ich gehe auf den Hof spatzieren.</p> <signed rend="right"> <add resp="UT" type="editors_addition">Lea Mendelssohn Bartholdy</add> </signed> </div> </body> </text></TEI>