gb-1836-02-04-01
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Bonn, 4. Februar 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse von fremder Hand, 2 Poststempel [No2 / 4 2], [BONN / 4 / 2], Siegel.
Peter Joseph Simrock
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Leipzig.
franco.Bonnd
nFebr. 1836
Felix Mendelssohn Bartholdy
Leipzig
Mit Vergnügen habe ich aus
nJan.
oratoriums
nMärz
Solo-Stimmen erst nach der ersten Aufführung gestochen zu haben wünschen , so denke ich mir daß auch mit dem Stich des Clavierauszugs einstweilen nicht fortgeschritten werden kann weil die einmal gestochnen Platten nicht
Den Betrag des Honorars von 60 Frdora/m
Die orchesterstimmen zu dem
oratorium
N. Simrock
P. S. Indem ich Sie noch um eine gütige Abgabe der Einlage an die Herrn
Scherzo a capriccio
Bonn d 4n Febr. 1836Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig Mit Vergnügen habe ich aus Ihrem geehrte Schreiben vom 30n Jan. ersehen daß Sie den Clavierauszug des ersten Theils Ihres oratoriums in der nächsten Woche an mich absenden werden. Der Stich der Chor-Stimmen wird alsdann sogleich beginnen, und ich werde wohl im Stande seyn fertige Exemplare bis zum 15-20n März zu liefern wenn der Clavierauszug bis zum 10-12 d. Mts hier eintrifft, vielleicht auch noch früher was sich aber erst nach Einrichtung des Werks bestimmen läßt, der zweite Theil wird ebenfalls Ende März beendigt seyn können wenn ich das Manuscript davon gegen den 20-25 d. Mts erhalte. Da Sie die Solo-Stimmen erst nach der ersten Aufführung gestochen zu haben wünschen, so denke ich mir daß auch mit dem Stich des Clavierauszugs einstweilen nicht fortgeschritten werden kann weil die einmal gestochnen Platten nicht gut abgeändert werden können; vielleicht würden Sie daher die Güte haben, um den Stich des Clavirauszugs nich zu weit herauszuschieben, diejenigen Nummern zu bezeichnen, welche später noch eine Abänderung erleiden dürften, um diese noch einstweilen zu übergehen. Den Betrag des Honorars von 60 Frdor, womit ich vollkommen einverstanden bin, werde ich nicht ermangeln Ihnen bei Einsendung des Clavierauszugs in einen Wechsel auf Frankfurt a/m zu übermachen, der Ihnen hoffentlich genehm seyn wird. Die orchesterstimmen zu dem oratorium bin ich wohl gesonnen, ebenfalls im Druck herauszugeben, da dies der Verbreitung nur förderlich seyn wird, und bitte daher auch um gefällige Mittheilung der Partitur oder der Stimmen. Mit ausgezeichneter Hochachtung empfiehlt sich Ew. Wohlgeborenergebenster N. Simrock P. S. Indem ich Sie noch um eine gütige Abgabe der Einlage an die Herrn Hermann & Langbein bitte, bemerke ich noch, daß Sie in wenigen Tagen durch diese Herren 6 Frei Exemplare des Scherzo a capriccio erhalten werden.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1836-02-04-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt><title key="gb-1836-02-04-01" xml:id="title_2c896240-691f-4fe6-acd9-1ead040be0b7">Verlag N. Simrock an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb> Bonn, 4. Februar 1836</title><title level="s" type="incipit" xml:id="title_73e8e1db-b81b-4cb2-be17-a9a1c121044b">Mit Vergnügen habe ich aus Ihrem geehrte Schreiben vom 30n Jan. ersehen daß Sie den Clavierauszug des ersten Theils Ihres oratoriums in der nächsten Woche an mich absenden werden. 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Simrock an den Verlag Hermann & Langbein in Leipzig.</bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-02-04" xml:id="date_18180d94-ba3e-4fe9-af1f-42a045e179b8">4. Februar 1836</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <note type="asynchronous_authors" xml:id="note_94ddcc4d-bb77-41b3-a770-fd43a69b7e47"><measure type="number_of_authors">2</measure></note> <persName key="PSN0114935" resp="author" xml:id="persName_3dbae93d-95e1-4efd-b3b2-bf7eaca596d7">N. 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April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> in der nächsten Woche an mich absenden<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_27d72e00-d495-419e-9d5c-0403675e29e1" xml:lang="de">den Clavierauszug des ersten Theils Ihres oratoriums in der nächsten Woche an mich absenden – Die erste Stichvorlage des Klavierauszugs des Paulus op. 36 (MWV A 14) sandte der Komponist erst am 27. Februar 1836 an den Verlag (heutiger Standort unbekannt); siehe Brief fmb-1836-02-27-01 (Brief Nr. 1299) Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag N. Simrock in Bonn, Leipzig, 27. Februar 1836. Weitere Teile folgten am 12. März, 15. März und am 2. April 1836 (vgl. MWV, S. 18, Abschrift c). Mendelssohn bat, vorerst nur die Chorstimmen danach stechen zu lassen und wegen wahrscheinlicher Änderungswünsche mit der Ausführung des Stichs der Solostimmen und des Klavierauszugs noch zu warten. Die Chorstimmen und der Klavierauszug erschienen erst nach der Uraufführung des Oratoriums am 22. Mai 1836 während des 18. Niederrheinischen Musikfestes.</note> werden. Der Stich der Chor-Stimmen wird alsdann sogleich beginnen, und ich werde wohl im Stande seyn fertige Exemplare bis zum <date cert="high" when="1836-03-15" xml:id="date_b6cb7fae-9618-4e5a-b0ab-1accdde7aa5a">15</date>-<date cert="high" when="1836-03-20" xml:id="date_63d875a2-6a9f-489d-88fd-5062b41bbe51">20<hi rend="superscript">n </hi> März</date> zu liefern<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_03f6466e-9119-4f3f-b7b7-1245e417a5ae" xml:lang="de">Chor-Stimmen … bis zum 15-20n März zu liefern – Die abschließende Stichvorlage übersandte Mendelssohn am 2. April 1836; siehe Brief fmb-1836-04-02-01 (Brief Nr. 1332) Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag N. Simrock in Bonn, Leipzig, 2. April 1836, sowie den Vermerk über die Absendung in Mendelssohns Schreibkalender (Klein / Ward Jones, Schreibkalender, S. 26).</note> wenn der Clavierauszug bis zum <date cert="high" when="1836-02-10" xml:id="date_0733778e-7758-4f78-9360-f4bba4b9b57a">10</date>-<date cert="high" when="1836-02-12" xml:id="date_5c657bc9-7308-4275-bbd9-167541ace9c6">12 d. Mts</date> hier eintrifft, vielleicht auch noch früher was sich aber erst nach Einrichtung des Werks bestimmen läßt, der zweite Theil wird ebenfalls Ende März beendigt seyn können wenn ich das Manuscript davon gegen den <date cert="high" when="1836-02-20" xml:id="date_dc11fa98-6466-44a6-91f2-ea503a00652f">20</date>-<date cert="high" when="1836-02-25" xml:id="date_a99f6e2d-68ea-4ce0-adb8-04e7598043b8">25 d. Mts</date> erhalte. Da Sie die <hi rend="latintype">Solo</hi>-Stimmen erst nach der ersten Aufführung gestochen zu haben wünschen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_039c2952-0b08-4187-98a5-c38611478333" xml:lang="de">die Solo-Stimmen erst nach der ersten Aufführung gestochen zu haben wünschen – siehe Kommentar zu Z.: den Clavierauszug des ersten Theils Ihres oratoriums in der nächsten Woche an mich absenden.</note>, so denke ich mir daß auch mit dem Stich des Clavierauszugs einstweilen nicht fortgeschritten werden kann weil die einmal gestochnen Platten nicht<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>gut abgeändert werden können; vielleicht würden Sie daher die Güte haben, um den Stich des Clavirauszugs nich zu weit herauszuschieben, diejenigen Nummern zu bezeichnen, welche später noch eine Abänderung erleiden dürften, um diese noch einstweilen zu übergehen.</p><p>Den Betrag des Honorars von 60 Frdor<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_606c6df6-cbf8-455f-b438-5dd0cd72ec06" xml:lang="de">des Honorars von 60 Frdor – In Brief fmb-1836-01-30-01 (Brief Nr. 1285) Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag N. Simrock in Bonn, Leipzig, 30. Januar 1836, hatte der Komponist für die Publikation des Paulus die Summe von 60 Louisdor vorgeschlagen. Der Verlag übersandte den Betrag mit Brief gb-1836-04-10-03 Verlag N. Simrock an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Bonn, 10. April 1836. Im April 1836 verzeichnete der Komponist »Von Simrock Oratorium Honorar 340 rt.« in seinem Haushaltsbuch (GB-Ob, M.D.M. f. 6, fol. 18v). Ein Friedrichsdor entsprach damals rund sechs preußischen Reichstalern.</note>, womit ich vollkommen einverstanden bin, werde ich nicht ermangeln Ihnen bei Einsendung des Clavierauszugs in einen Wechsel auf <placeName xml:id="placeName_4a38dae2-57d3-423e-91b9-b048c5323728">Frankfurt <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">a</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">m</hi></formula><settlement key="STM0100204" style="hidden" type="locality">Frankfurt a. M.</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zu übermachen, der Ihnen hoffentlich genehm seyn wird.</p><p>Die <hi rend="latintype">orchester</hi>stimmen zu dem <title xml:id="title_04070391-fbcc-485f-b91f-321483e41054"><hi rend="latintype">oratorium</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rybzl9dh-6ohh-stsl-lwfu-8x8vw4p6cjwd"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> bin ich wohl gesonnen, ebenfalls im Druck herauszugeben<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_e34ecc7e-d464-4302-bef1-2bd33a1543b9" xml:lang="de">Die orchesterstimmen zu dem oratorium … im Druck herauszugeben – Die Orchesterstimmen erschienen im März / April 1837 unter der Plattennummer 3290 im Druck.</note>, da dies der Verbreitung nur förderlich seyn wird, und bitte daher auch um gefällige Mittheilung der Partitur oder der Stimmen.</p><closer rend="left">Mit ausgezeichneter Hochachtung empfiehlt sich </closer><closer rend="left">Ew. Wohlgeboren</closer><signed rend="right">ergebenster </signed><signed rend="right"><hi rend="latintype">N. 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S.</hi> Indem ich Sie noch um eine gütige Abgabe der Einlage an die Herrn <persName xml:id="persName_5930de2d-d1d1-41e0-b150-05f1ffcbdb58">Hermann & Langbein<name key="PSN0111918" style="hidden" type="person">Hermann & Langbein, Buchhandlung und Verlag in Leipzig (-)</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_a0e51d33-ddb9-460a-915c-4c45b4175679" xml:lang="de">der Einlage an die Herrn Hermann & Langbein – Inhalt nicht bekannt.</note> bitte, bemerke ich noch, daß Sie in wenigen Tagen durch diese Herren 6 Frei Exemplare des <title xml:id="title_6dbfb17f-7ab6-4986-856d-7f88fb553a62"><hi rend="latintype">Scherzo a capriccio</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0vfbcykt-ckh4-7duv-cy9r-rmpm7hwbdqbc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100460" style="hidden">Scherzo à capriccio fis-Moll, [September 1835] bis 29. Oktober 1835<idno type="MWV">U 113</idno><idno type="op"></idno></name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ba8b00aa-931c-4ba2-bcf3-5c20ed86d31d" xml:lang="de">6 Frei Exemplare des Scherzo a capriccio – Das Scherzo à Capriccio (»Presto a Capriccio«) für Klavier fis-Moll, MWV U 113, erschien Ende 1835 in Paris im Album des pianistes im Verlag von Maurice Schlesinger. Siehe Revue musicale 9, Nr. 48 (29. November 1835), S. 396. Für Deutschland gab der Verlag N. Simrock das Klavierwerk im März 1836 unter dem Titel »Scherzo à Capriccio / composé pour / L’Album des Pianistes / par / Felix Mendelssohn-Bartholdy« heraus (PN 3261). Im o. g. Brief vom 27. Februar 1836 bemängelte Mendelssohn »einige sehr bedeutende Druckfehler« in den übersandten Autorenexemplaren.</note> erhalten werden.</p></div></body></text></TEI>