gb-1835-12-07-01
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Paris, 7. Dezember 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext, am rechten oberen Briefrand Datierung »7t Dec. 35.« von fremder Hand; S. 2-4 leer. – Der Brief ist vollständig in lateinischen Buchstaben geschrieben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wie soll ich Ihnen den tiefen Schmerz ausdrükken,
Vergessen Sie nicht mein Andenken besonders zurückzurufen im Hause Ihres
Wie soll ich Ihnen den tiefen Schmerz ausdrükken, mein theurer lieber Felix, den ich bei der Schrekkensnachricht empfunden. Ich war im Begriff Ihnen zu schreiben, nicht Worte des Trostes (ich weiß aus neuer, herber Erfahrung, daß es diese nicht giebt), aber Worte der Liebe und Freundschaft, denen Sie gern Glauben schenken. Der erste Gedanke, bei dieser Nachricht, war, daß Sie aus der Nähe zu den Ihrigen eilen dürften. Alles was Geist, Feinheit der Gefühle, Unabhängigkeit der Meinungen, freundlichste Zuvorkommenheit der Anmuth der Sitten besitzen könne, war in Ihm vereint. Er war, wie Joseph, der Freund meiner ersten Jugendjahre. Mein Bruder und besonders Caroline v. H., meine zartfühlende Schwägerin, waren dem Verewigten überaus anhänglich. Sie kannten seinen grossen intellectuellen und moralischen Werth. So wird nach und nach die Welt verödet und was nachsprosste werde ich nicht kennen. Welch ein Trost ist es mir, theurer Felix, aus Ihrem schönen Briefe zu erfahren, daß die lezten Tage des ewig denkwürdigen Mannes heiter waren. Meine innigste Verehrung und Theilnahme Ihrer treflichen Mutter und Ihren theuren Geschwistern die tief gebeugt, doch den Schmerz einer solchen Mutter zu lindern wissen werden. Mit unverbrüchlicher Freundschaft und Ergebenheit Ihr AlHumboldt Paris den 7 Dec. 1835 Vergessen Sie nicht mein Andenken besonders zurückzurufen im Hause Ihres Oheims! Viele Gruesse an Dirichlet und Prof Hensel!
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-12-07" xml:id="date_35115fb9-a9df-444c-b679-a49d293fa0d9">7. 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Alles was Geist, Feinheit der Gefühle, Unabhängigkeit der Meinungen, freundlichste Zuvorkommenheit der Anmuth der Sitten besitzen könne, war in <persName xml:id="persName_9d3e65e9-a7d8-408f-a111-c448ce47ebc3">Ihm<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> vereint. Er war, wie <persName xml:id="persName_ef625db3-d12c-4c41-b11a-a8c6c8990e52">Joseph<name key="PSN0113227" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</name></persName>, der Freund meiner ersten Jugendjahre<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_fcf9a5fd-7c84-46ca-ae85-c43493b1d717" xml:lang="de">Er war, wie Joseph, der Freund meiner ersten Jugendjahre – Alexander von Humboldt kannte Joseph und Abraham Mendelssohn vermutlich seit 1776. Seit circa 1780 verkehrten die Familie Humboldt und Mendelssohn im Salon der Henriette Herz. Weiterführend siehe Alexander von Humboldt. Familie Mendelssohn. Briefwechsel, hrsg. von Sebastian Panwitz und Ingo Schwarz unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 34), Berlin 2011, S. 11 ff.</note>. Mein <persName xml:id="persName_07407869-8678-4422-ba6b-f3c3694e5de9">Bruder<name key="PSN0112142" style="hidden" type="person">Humboldt, Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand Freiherr von (1767-1835)</name></persName> und besonders <persName xml:id="persName_87afbc54-0ff2-4596-81df-695dba7ee210">Caroline v. H.<name key="PSN0117124" style="hidden" type="person">Humboldt, Caroline (Carolina) Friederica (1766-1829)</name></persName>, meine zartfühlende Schwägerin, waren <persName xml:id="persName_5f53053e-fd09-4e4b-8f3f-2e89babb8548">dem Verewigten<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> überaus anhänglich. Sie kannten seinen grossen intellectuellen und moralischen Werth. So wird nach und nach die Welt verödet und was nachsprosste werde ich nicht kennen. Welch ein Trost ist es mir, theurer Felix, aus Ihrem schönen <title xml:id="title_479d63ad-ab9f-466a-b056-5d09a1a2136a">Briefe <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1835-11-25-03" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Alexander Freiherr von Humboldt in Paris; Berlin, 25. November 1835</name> </title> zu erfahren, daß die lezten Tage des ewig denkwürdigen Mannes heiter waren. Meine innigste Verehrung und Theilnahme Ihrer treflichen <persName xml:id="persName_a781c81e-08e9-4412-8d26-22615c8debf2">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> und Ihren theuren <persName xml:id="persName_e12ae25c-e4e9-4416-8030-1e1414ad3012">Geschwistern<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name><name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> die tief gebeugt, doch den Schmerz einer solchen Mutter zu lindern wissen werden. 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