gb-1835-11-19-02
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Paris, 19. November 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext, S. 1 über dem Briefbeginn Adresse: »Herrn Felix Mendelsohn [!] Bartholdy Leipzig«; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [21 / NOV. / 1835], Siegel.
Maurice Schlesinger
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Monsieur Felix Mendelsohn Mendelssohn -Bartholdy
Directeur de Musique
.
LeipzigParisd
November1835
Indem ich Ihnen herzlich für die Ubersendung des
Album
Hiller
corrigirenist, ich schicke in einigen Tagen einen Abdruck für
Simrock
Hauser
existirendie Ihnen früher angegebenen Gründe immer noch und um Sie bekannter hier zu machen lasse ich jetzt Ihre
Sommernachtstraum
Ouv. a G
dOrchestreEtuden,
Capricen
&c &cein schlechter
BrodartikelDas Publikum zieht Schmierereien über Opern-Themas vor. Ich will Ihnen für die
en Questionzahlen vier Hundert Franken , welche Summe einen geringen Unterschied zwischen der von Ihnen geforderten macht. und hoffe es wird dies Ihnen genehm sein. Wie kömmt es denn daß Sie meinem
Chopin
Hiller
Symphoniemehr als den Strumpf, indessen meint er würde es wohl noch eine Zeit beym Denken bleiben.
Maur. Schlesinger
Paris d 19 November 1835 Indem ich Ihnen herzlich für die Ubersendung des Werkes fürs Album sende, und besonders, daß Sie es so schnell gethan, so mögen Sie heute erfahren daß es bereits gestochen und bey Hiller zum corrigiren ist, ich schicke in einigen Tagen einen Abdruck für Simrock mit der Zeitbestimmung der Herausgabe. Es ist mir leid geehrter Freund über Hauser mit Ihnen handeln zu müssen, aber leider existiren die Ihnen früher angegebenen Gründe immer noch und um Sie bekannter hier zu machen lasse ich jetzt Ihre Sommernachtstraum Ouv. a Gd Orchestre stechen. Heut zu Tage sind gute Sachen wie Etuden, Capricen &c &c ein schlechter Brodartikel Das Publikum zieht Schmierereien über Opern-Themas vor. Ich will Ihnen für die 4 Werke en Question vier Hundert Franken zahlen, welche Summe einen geringen Unterschied zwischen der von Ihnen geforderten macht. und hoffe es wird dies Ihnen genehm sein. Wie kömmt es denn daß Sie meinem Vater gar nichts mehr verkaufen, ich weiß daß er sehr wünscht Ihr Verleger zu sein? Chopin und Hiller grüßen herzlich, ersterer fürchtet die Symphonie mehr als den Strumpf, indessen meint er würde es wohl noch eine Zeit beym Denken bleiben. Mich Ihnen und Ihren Lieben bestens empfehlend Ihr ergebener Maur. Schlesinger
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1835-11-19-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1835-11-19-02" xml:id="title_2353d84e-a4b7-4472-b8e2-bb6a446fec7b">Maurice Schlesinger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb> Paris, 19. November 1835</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_2d6e9b60-25a3-44a2-9849-894b82afe921">Indem ich Ihnen herzlich für die Ubersendung des Werkes fürs Album sendesende sende, und besonders, daß Sie es so schnell gethan, so mögen Sie heute erfahren daß es bereits gestochen und bey Hiller zum corrigiren</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_6d968a4a-4357-4b9f-9163-01a83f9162f8">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1835-10-30-05" type="precursor" xml:id="title_8dd9d366-0a04-4a49-a907-4731a4135a67">Felix Mendelssohn Bartholdy an Maurice Schlesinger in Paris; Leipzig, 30. Oktober 1835</title> <title key="fmb-1837-01-13-02" type="successor" xml:id="title_c9b23d02-c048-43b8-936b-6f7a28972056">Felix Mendelssohn Bartholdy an Maurice Schlesinger in Paris; Leipzig, 13. Januar 1837</title> <author key="PSN0114582">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0114582" resp="writer">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_a2658ffe-f59e-4fea-9066-23cbfa74ce72"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_2616befe-bf73-4d75-9fd6-585fae2ac034"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 30/157.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1835-11-19-02" type="letter" xml:id="title_2f9260cf-bc18-40b6-9943-49d284bf4ab1">Maurice Schlesinger an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Paris, 19. November 1835</title> <incipit>Indem ich Ihnen herzlich für die Ubersendung des Werkes fürs Album sendesende sende, und besonders, daß Sie es so schnell gethan, so mögen Sie heute erfahren daß es bereits gestochen und bey Hiller zum corrigiren</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext, S. 1 über dem Briefbeginn Adresse: »Herrn Felix Mendelsohn [!] Bartholdy Leipzig«; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [21 / NOV. / 1835], Siegel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Maurice Schlesinger </p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-11-19" xml:id="date_a04eb202-10cb-4c58-9032-998313dd20f8">19.November 1835</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0114582" resp="author" xml:id="persName_fdb41303-6fef-4d21-b6f9-4abc299d2ff4">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0114582" resp="writer">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798–1871)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_9517188a-c53e-457d-bbb5-c916abb06771"> <settlement key="STM0100105">Paris</settlement><country>Frankreich</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_40c05e51-544a-4aed-a2e0-acc44d87b36c">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_261705bf-2995-40b5-b239-d57bae6e5fbb"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_bb837a08-261f-483f-8254-1e80ecefb605"> <head> <address> <addrLine><hi rend="latintype">Monsieur Felix <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_66401df5-5fab-4bcd-af5c-6f7ab91baecb"> <sic resp="writer">Mendelsohn</sic> <corr resp="editor">Mendelssohn</corr> </choice>-Bartholdy</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">Directeur de Musique</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype"><hi n="2" rend="underline">Leipzig</hi></hi>.</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_cd6c7387-3d33-4090-978b-0bb8f019f56f"> <docAuthor key="PSN0114582" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_2e5d7453-3a2d-49e5-9499-c3272b8d3288">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798–1871)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0114582" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_d7d7197c-0418-4bd1-9e61-2aa15c246783">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798–1871)</docAuthor> <dateline rend="right"><hi rend="latintype">Paris</hi> d <date cert="high" when="1835-11-19" xml:id="date_619f532b-1dca-4b97-9227-c1c2b63e8457">19 <hi rend="latintype">November</hi> 1835</date></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Indem ich Ihnen herzlich für die Ubersendung des <title xml:id="title_fd52c8b2-9585-444b-beba-a5d4faaddb07">Werkes<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0y4cye4v-j8ah-tyxd-ebjk-gu8hnwlbg5yc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100460" style="hidden">Scherzo à capriccio fis-Moll, [September 1835] bis 29. Oktober 1835<idno type="MWV">U 113</idno><idno type="op"></idno></name></title> fürs <hi rend="latintype">Album</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_5737f019-a59a-463b-bf48-b520430c7089" xml:lang="de">die Ubersendung des Werkes fürs Album – Mit dem Brief fmb-1835-10-30-05 (Brief Nr. 1236) Felix Mendelssohn Bartholdy an Maurice Schlesinger in Paris, Leipzig, 30. Oktober 1835, hatte Mendelssohn das Autograph des Scherzo à Capriccio (»Presto a Capriccio«) für Klavier fis-Moll, MWV U 113, für das Album des pianistes übersandt, das Ende 1835 in Paris im Verlag von Maurice Schlesinger erstmals veröffentlicht wurde. Siehe Revue musicale 9, Nr. 48 (29. November 1835), S. 396. Die Komposition erschien im Folgejahr auch als Einzelausgabe (PN 1894).</note> <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_3924c6bd-1dae-476f-b59f-5c20a5450d71"> <corr resp="writer">danke</corr> <sic resp="writer">sende</sic> </choice>, und besonders, daß Sie es so schnell gethan, so mögen Sie heute erfahren daß es bereits gestochen und bey <persName xml:id="persName_422670d4-c23a-4711-9adb-87b150a32400"><hi rend="latintype">Hiller</hi><name key="PSN0112003" style="hidden" type="person">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName> zum <hi rend="latintype">corrigiren</hi> ist, ich schicke in einigen Tagen einen Abdruck für <persName xml:id="persName_7167a63a-4de1-4e83-af5b-6e68cac1ecff"><hi rend="latintype">Simrock</hi><name key="PSN0114935" style="hidden" type="person">N. Simrock, Musikverlag in Bonn</name></persName> mit der Zeitbestimmung der Herausgabe<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ba7f7df7-0cae-4a3f-a054-3798d5aa21a5" xml:lang="de">einen Abdruck für Simrock mit der Zeitbestimmung der Herausgabe – Für Deutschland gab der Verlag N. Simrock das Scherzo à Capriccio im März 1836 unter dem Titel »Scherzo à Capriccio / composé pour / L’Album des Pianistes / par / Felix Mendelssohn-Bartholdy« heraus (PN 3261).</note>. Es ist mir leid geehrter Freund über <persName xml:id="persName_9087da15-70b2-418d-8193-4ce152093887"><hi rend="latintype">Hauser</hi><name key="PSN0111775" style="hidden" type="person">Hauser, Franz (František) (1794-1870)</name></persName> mit Ihnen handeln zu müssen, aber leider <hi rend="latintype">existiren</hi> die Ihnen früher angegebenen Gründe immer noch und um Sie bekannter hier zu machen lasse ich jetzt Ihre <title xml:id="title_eca58cb5-c573-4f5f-8721-2e7d0cd6310a"><hi rend="latintype">Sommernachts</hi>traum <hi rend="latintype">Ouv. a G<hi rend="superscript">d</hi> Orchestre</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_l9xlr5on-bul3-prlx-lorr-heqixgeejzpn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title> stechen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_216e750e-2902-4347-a26d-0e84445e1eaa" xml:lang="de">lasse ich jetzt Ihre Sommernachtstraum Ouv. a Gr Orchestre stechen – Ein 1835 oder 1836 im Verlag M. Schlesinger erschienener Druck von Mendelssohns Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, op. 21 (MWV P 3), lässt sich nicht nachweisen.</note>. Heut zu Tage sind gute Sachen wie <hi rend="latintype">Etuden</hi>, <hi rend="latintype">Capricen</hi> <hi rend="latintype">&c &c</hi> ein schlechter <hi n="1" rend="underline">Brodartikel</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_4a939cb2-bcb4-4513-86b0-6b651594c402" xml:lang="de">Brodartikel – danach fehlender Satzpunkt.</note> Das Publikum zieht Schmierereien über Opern-Themas vor. Ich will Ihnen für die <title xml:id="title_63ad5494-6f85-4fb6-baf7-c8a102e532e8">4 Werke<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_2rrflka4-cj37-vpky-etmi-mpmb1ozxyguz"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100625" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 2. Heft, 1835; enthält MWV U 103, U 77, U 104, U 98, U 97 und U 110<idno type="MWV">SD 9</idno><idno type="op">30</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rhzwciax-lztb-dyms-jji5-ltdrudlwg0bi"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_b1lw9muy-jszd-u0ml-jade-gy0d5spt8eho"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100460" style="hidden">Scherzo à capriccio fis-Moll, [September 1835] bis 29. Oktober 1835<idno type="MWV">U 113</idno><idno type="op"></idno></name></title> <hi rend="latintype">en Question<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_e0438626-1830-4321-85ec-5f5398834458" xml:lang="fr ">en Question – frz., infrage (stehende), fragliche.</note> vier Hundert Franken</hi> zahlen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_29a3f00e-ef82-4076-b0db-293d03c1ba8d" xml:lang="de">Ihnen für die 4 Werke en Question vier Hundert Franken zahlen – Es ist nicht klar, welche außer den o. g. beiden Drucken von MWV U 113 und op. 21 Maurice Schlesinger hier meinte: Im Verlag M. Schlesinger waren 1832/33 die Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 1. Heft, op. 19b (MWV SD 5), sowie 1835 die Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 2. Heft, op. 30 (MWV SD 9), im Druck erschienen. Das Erscheinungsjahr der Trois Caprices für Klavier op. 33 (MWV SD 11) ist 1836, die Stichvorlage wurde erst Anfang 1836 versandt. In Mendelssohns damaligem Haushaltsbuch (GB-Ob, M.D.M. f. 6) ist keine Zahlung von M. Schlesinger vermerkt. 20 Francs entsprachen damals einem Louisdor, demnach entsprachen 400 Francs 20 Louisdor; ein französischer Louisdor entsprach wiederum fünf preußischen Reichstalern, somit entsprechen 400 Francs 100 Reichstalern (nach einer anderen Umrechnung entsprach ein Franc rund sechs Groschen und 24 Groschen einem Reichstaler).</note>, welche Summe einen geringen Unterschied zwischen der von Ihnen geforderten macht. und hoffe es wird dies Ihnen genehm sein. Wie kömmt es denn daß Sie meinem <persName xml:id="persName_77b6ce5b-15c9-403f-913b-2e40f07b2a2e">Vater<name key="PSN0114576" style="hidden" type="person">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</name></persName> gar nichts mehr verkaufen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_372ef188-0340-4c7f-9b58-329f0d8579c7" xml:lang="de">daß Sie meinem Vater gar nichts mehr verkaufen – Nachdem Adolph Martin Schlesinger 1834 Mendelssohns 1. Sinfonie c-Moll, op. 11 (MWV N 13), verlegt hatte, erschienen nur noch 1836-1838 die Drei Volkslieder J1-3 (MWV SD 52) sowie 1840 die Etüde f-Moll, MWV U 125) in dessen Berliner Verlag.</note>, ich weiß daß er sehr wünscht Ihr Verleger zu sein? <persName xml:id="persName_74192d2c-0c48-45c3-a76d-789f3dcd6ec3"><hi rend="latintype">Chopin</hi><name key="PSN0110374" style="hidden" type="person">Chopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849)</name></persName> und <persName xml:id="persName_d34ba3cc-2084-4130-8c12-ef4ad2ce4dce"><hi rend="latintype">Hiller</hi><name key="PSN0112003" style="hidden" type="person">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName> grüßen herzlich, ersterer<note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_d4f85b60-e68a-4ac3-8e98-44ba64323c11" xml:lang="de">ersterer – darunter nicht zum Brief gehöriges Wort »bey (?)« von fremder (?) Hand notiert.</note><seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> fürchtet die <hi rend="latintype">Symphonie</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_8ce35d7b-99b1-4cc8-9f28-1f6b38132da1" xml:lang="de">Chopin … fürchtet die Symphonie – Fryderyk Chopin hat zeitlebens keine Sinfonie komponiert.</note> mehr als den Strumpf, indessen meint er würde es wohl noch eine Zeit beym Denken bleiben.</p> <closer rend="left">Mich Ihnen und Ihren <persName xml:id="persName_30034913-a951-4e31-a118-60cc1eba69fa">Lieben<name key="PSN0113241" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy</name></persName> bestens empfehlend</closer> <signed rend="right">Ihr ergebener</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Maur. Schlesinger</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>