gb-1835-10-02-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Leipzig, 2. Oktober 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext, oben rechts Datierung »2t Oct. 35« von fremder Hand; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.
Heinrich August Matthäi
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
rWohlgeboren
, Mendelsohn Bartholdly mendelssohn Bartholdy
Concert Director
Director,
Schon längst hätte ich mir die Freiheit genommen Ihnen meinen Gegenbesuch abzustatten hätte mich nicht meine Kränklichkeit Direction mitzuwirken! – Allein der Arzt schilderte mir diese Krankheit als -Uebel , als sehr langweilig und hartnäkkig, bat mich in keiner Hinsicht mich zu beunruhigen sondern es geduldig abzuwarten indem sonst die Genesung noch mehr verzögert und die gänzliche Heilung zu sehr aufgehalten würde welche leider viel Zeit erfordere also Gedult, Gedult.
Damit aber die Geschäfte auch nicht darunter leiden indem es schon an und für sich selbst eine schwierige Sache ist in der Orchester herzustellen . Da
ichvor der Hand für meine Person nicht einmal einfach brauchbar bin,
gebeten an meiner Stelle in beiden MesskonzertenFriedrich Kistner
actifzu erscheinen, ich empfehle Ihnen daher selbigen Ihrer besonderen Gewogenheit und Nachsicht.
HAMattaei
Leipzigden
ten
October
Geehrthester Herr Director, Schon längst hätte ich mir die Freiheit genommen Ihnen meinen Gegenbesuch abzustatten hätte mich nicht meine Kränklichkeit nicht verhindert indem das Hauptübel, Schwäche der Organe mir das Sprechen sehr erschwert und angreift. Wie sehr wünschte ich bei Eröffnung der Konzerte unter Ihrer Direction mitzuwirken! – Allein der Arzt schilderte mir diese Krankheit als Hämoruidal-Uebel, als sehr langweilig und hartnäkkig, bat mich in keiner Hinsicht mich zu beunruhigen sondern es geduldig abzuwarten indem sonst die Genesung noch mehr verzögert und die gänzliche Heilung zu sehr aufgehalten würde welche leider viel Zeit erfordere also Gedult, Gedult. Damit aber die Geschäfte auch nicht darunter leiden indem es schon an und für sich selbst eine schwierige Sache ist in der Messe zwei Sontage ein doppeltes Orchester herzustellen. Da ich vor der Hand für meine Person nicht einmal einfach brauchbar bin, ich habe ich daher meinen Freund und Schüler H Friedrich Kistner gebeten an meiner Stelle in beiden Messkonzerten actif zu erscheinen, ich empfehle Ihnen daher selbigen Ihrer besonderen Gewogenheit und Nachsicht. Dero ergebenster HAMattaei Leipzig den 2ten October 1835.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1835-10-02-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1835-10-02-01" xml:id="title_1d3ee81d-e49f-478c-b7f4-700051787f2c">Heinrich August Matthäi an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 2. Oktober 1835</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_fc8cd46a-0b5f-42fc-874a-7a33d6496df6">Schon längst hätte ich mir die Freiheit genommen Ihnen meinen Gegenbesuch abzustatten hätte mich nicht meine Kränklichkeit nichtnichtnicht verhindert indem das Hauptübel, Schwäche der Organe mir das Sprechen sehr erschwert und angreift. Wie sehr wünschte</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_27483963-82ff-440b-ae26-b13124789112">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor" xml:id="title_3252693a-f4e2-4094-9c97-c71602ed3aed">unbekannt</title> <title key="unknown" type="successor" xml:id="title_9eb6eb27-3a3a-43c3-987c-1c2145ffc3cc">unbekannt</title> <author key="PSN0113123">Matthäi, Heinrich August (1781-1835)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0113123" resp="writer">Matthäi, Heinrich August (1781-1835)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_e58cea98-cedc-4bf3-a152-cf3aa3ed914d"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_cd343242-edcd-4e1e-a311-8b5bddeb1522"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 30/107.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1835-10-02-01" type="letter" xml:id="title_d67543d5-6e84-4ef4-8381-7dfa20569380">Heinrich August Matthäi an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 2. Oktober 1835</title> <incipit>Schon längst hätte ich mir die Freiheit genommen Ihnen meinen Gegenbesuch abzustatten hätte mich nicht meine Kränklichkeit nichtnichtnicht verhindert indem das Hauptübel, Schwäche der Organe mir das Sprechen sehr erschwert und angreift. Wie sehr wünschte</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext, oben rechts Datierung »2t Oct. 35« von fremder Hand; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Heinrich August Matthäi</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation>2. Oktober 1835</creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113123" resp="author" xml:id="persName_c1a60803-2e15-44f1-b4ae-fe9c941b6e3e">Matthäi, Heinrich August (1781-1835)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113123" resp="writer">Matthäi, Heinrich August (1781–1835)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_ad88e25f-0cd9-4a74-bffb-473913fecac1"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_8def3b25-8e1a-45e5-8c79-b1bf99445c30">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_cc32e7c1-53b8-435f-b114-33268c730b18"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_8ceae029-da2f-4b33-9fd8-acce2fb16fa8"> <head> <address> <addrLine>S<hi rend="superscript">r</hi> Wohlgeboren</addrLine> <addrLine>Des Herrn <hi rend="latintype"><choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_452376fb-98f4-4fa2-948c-97f71eca71a9"> <sic resp="writer">Mendelsohn Bartholdly</sic> <corr resp="editor">mendelssohn Bartholdy</corr> </choice></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_939b710a-0ff8-4202-baa0-466daca98609" xml:lang="de">Bartholdly – zweites »l« nachträglich eingefügt.</note>,</addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">Concert Director</hi></addrLine> <addrLine>Allhier</addrLine> <addrLine>Reichels-Garten</addrLine> <addrLine>im Vordergebäude</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_2cf69b6a-c3fa-460b-a9c6-6b45fed1a891"> <docAuthor key="PSN0113123" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_2e2d1511-8aa3-4cc3-8236-bd4f0554b5ad">Matthäi, Heinrich August (1781–1835)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113123" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_33150145-873a-419e-9da8-99b542c05e83">Matthäi, Heinrich August (1781–1835)</docAuthor> <salute rend="left">Geehrthester Herr <hi rend="latintype">Director</hi>,</salute> <p style="paragraph_without_indent">Schon längst hätte ich mir die Freiheit genommen Ihnen meinen Gegenbesuch abzustatten hätte mich nicht meine Kränklichkeit <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_ed3d31f0-7d67-49c7-aade-4ab45f7cb218"> <corr resp="writer">daran</corr> <sic resp="writer">nicht</sic> </choice> verhindert indem das Hauptübel, Schwäche der Organe mir das Sprechen sehr erschwert und angreift. Wie sehr wünschte ich bei Eröffnung der <placeName xml:id="placeName_d9adf98e-ad8b-4a65-b61c-8ae538156b17">Konzerte<name key="NST0100117" style="hidden" subtype="Abonnementkonzerte, Konzerte" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> unter Ihrer <hi rend="latintype">Direction</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d90051ac-8462-4342-9aba-8dca8948a0f6" xml:lang="de">Eröffnung der Konzerte unter Ihrer Direction – Am Sonntag, dem 4. Oktober 1835, dirigierte Mendelssohn das erste Abonnementkonzert des Gewandhauses, sein erstes Konzert als Gewandhauskapellmeister (zum Programm siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 919 f.).</note> mitzuwirken! – Allein der Arzt schilderte mir diese Krankheit als <hi rend="latintype"><choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_1d2ea161-ed54-4757-81f2-78cdedec8e77"> <sic resp="writer">Hämoruidal</sic> <corr resp="editor">Hämorrhoidal</corr> </choice></hi>-Uebel<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2fae15a0-ef1d-4f82-93bb-cbb5e5d73d10" xml:lang="de">Hämoruidal-Uebel – Hämorrhoidal-Leiden; schmerzhaft erweiterte Blutgefäße im Bereich des oberen Analkanals.</note>, als sehr langweilig und hartnäkkig, bat mich in keiner Hinsicht mich zu beunruhigen sondern es geduldig abzuwarten indem sonst die Genesung noch mehr verzögert und die gänzliche Heilung zu sehr aufgehalten würde welche leider viel Zeit erfordere also Gedult, Gedult.</p> <p>Damit aber die Geschäfte auch nicht darunter leiden indem es schon an und für sich selbst eine schwierige Sache ist in der <placeName xml:id="placeName_01e88394-9cce-46f9-bc09-c2312bc42079">Messe<name key="NST0100509" style="hidden" subtype="" type="institution">Messe</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> <date cert="high" when="1835-10-04" xml:id="date_7d0f8677-151a-4f2f-8b62-586f35b60820">zwei</date> <date cert="high" when="1835-10-11" xml:id="date_78f8800c-41af-436c-b55b-5c7b4fd1353e">Sontage</date> ein doppeltes <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_ff363b97-cbba-4e6b-86e1-c47c16fa16be">Orchester<name key="NST0100494" style="hidden" subtype="Orchester" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> herzustellen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_772d32fc-51d9-43f7-b579-a9aa6bad591e" xml:lang="de">in der Messe zwei Sontage ein doppeltes Orchester herzustellen – Die Leipziger Michaelismesse fand 1835 vom 27. September bis zum 17. Oktober statt (Angabe einiger für Leipzig merkwürdiger Tage im Jahre 1835, in: Leipziger Adreßbuch auf das Jahr 1835, Leipzig [1835], I. Abtheilung). An den Sonntagen, dem 4. bzw. 11. Oktober 1835, spielte das Gewandhausorchester sein erstes und zweites Abonnementkonzert, die Mendelssohn zu dirigieren hatte. Der reguläre Konzerttag war eigentlich der Donnerstag. Am Sonntag musste das Orchester zudem die Kirchenmusik bedienen.</note>. Da <hi n="1" rend="underline">ich</hi> vor der Hand für meine Person nicht einmal einfach brauchbar bin, <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_d332890d-3293-401f-b635-246ed1b8c00a">ich</del> habe ich daher meinen Freund und Schüler H <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_fb31c0d7-93ed-433d-8e18-0bd40ba3be8d">Friedrich Kistner<name key="PSN0112402" style="hidden" type="person">Kistner, Carl Friedrich (1797-1844)</name></persName></hi> gebeten an meiner Stelle in beiden Messkonzerten <hi rend="latintype">actif</hi> zu erscheinen, ich empfehle Ihnen daher selbigen Ihrer besonderen Gewogenheit und Nachsicht.</p> <signed rend="right">Dero</signed> <signed rend="right">ergebenster <hi rend="latintype">HAMattaei</hi></signed> <dateline rend="left"><hi rend="latintype">Leipzig</hi> den <date cert="high" when="1835-10-02" xml:id="date_098a1635-e8ac-49ab-afeb-98670d6398a5">2<hi rend="superscript">ten</hi> <hi rend="latintype">October</hi></date></dateline> <dateline rend="left"><date cert="high" when="1835-10-02" xml:id="date_448fcb7f-8e0b-448a-baab-18bf343daca2">1835</date>.</dateline> </div> </body> </text></TEI>