gb-1835-09-11-01
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Köln, 11. September 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext, S. 1 oben rechts Datierung »11t Dec. 35.« von fremder Hand; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [CÖLN 5-6 / 11/9], Siegel.
Erich Heinrich Wilhelm Verkenius
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Leipzig.
Das hiesige Comite
HändelsWerken
Dumont
an HrnHändel
durch einen Fuhrmann abgeschickt, und derFr. Fleischer
Comité
nicht eher etwas davon melden , bis Sie von demComite
Comitéden
offiziellenBrief erhalten haben.
BachsKonzert
späterhin etwas an diesem Werk gekünstelt habe; denn es kommen darinn hohe und tiefe Töne vor, die zur ZeitPapa Bach
Bachsauf denkbaren Instrumenten nicht vorhanden waren z.b.
Das Buch, was Prof. Kreuser Ihnen gelehnt, und er nicht zurückerhalten hat, ist:
Rückertgesammelte Gedichte„
dieses Exemplareinen Werth für ihn hat; wenn Sie es unter Ihren Büchern finden, so schicken Sie es durch Buchhandler Gelegenheit, allenfalls durch Hrn
an die hiesigeFriedrich Fleischer
Dumont-Schauberg
selbst geschrieben, und Ihnen als Geschenk gegeben. ich habe demKreuser
Kreusergesagt, er dürfe dafür in keinem Falle einen Ersatz fordern, weil es
gar keinen Werthhabe. er glaubt, das sey eine empfindliche Rezension.
Die Partitur des
Salomon„
Klingemannschen Text
I Aria Salomonin
A dur
6
/
8
Aria Zadockin
A dur
6
/
8
Ariades
Salomonin
E moll
4
/
4
IIerster Chor, das darauf folgende Rezitativ des
Salomon, die
Aria
3
/
4
G-moll– Chor in
A dur
4
/
4
III Ariader
g Moll
4
/
4
Aria Salomonin
g dur
4
/
4
D dur.
Ihr Wunsch zu meiner baldigen Wiederherstellung ist aus Freundes
Verkenius.
P. S. Ich frankire meine Briefe nicht, und erwarte Reziprozität.
Vks.
Sehr verehrter Freund! Das hiesige Musickfest Comite scheint aus seinem hochpoetischen Kampf nun in einen prosaischen Schlaf gefallen zu seyn, woraus daßelbe zu wecken beinahe keine Gewalt imstande ist. es handelte sich nur darum Ihnen einen Brief von ein paar Zeilen zu schreiben, und diesen mit Händels Werken fortzuschicken. ich habe mündlich und schriftlich öfter daran gemahnt, und alle waren immer hinzu von dem besten Willen besel, aber nicht ein Einziger setzte die Feder an an. Ich habe deshalb, um durch eine Nebensache die schon ungebührlich verzögerte Hauptsache nicht länger aufzuhalten, mit Hrn Dumont heute die Kiste mit Händel an Hrn Fr. Fleischer durch einen Fuhrmann abgeschickt, und der Brief des Comité wird dann später direckte an Sie folgen. Es versteht sich nun von selbst, daß die nach dem Empfang der Kiste dem Comite nicht eher etwas davon melden, bis Sie von dem Comité den offiziellen Brief erhalten haben. Bachs Konzert habe ich erhalten, ich danke dafür verbindlichst, und bitte mir die Kopiergebühren zu melden. Mir scheint daß eine andere Hand als jene des Papa Bach späterhin etwas an diesem Werk gekünstelt habe; denn es kommen darinn hohe und tiefe Töne vor, die zur Zeit Bachs auf denkbaren Instrumenten nicht vorhanden waren z. b. was halten Sie davon? Das Buch, was Prof. Kreuser Ihnen gelehnt, und er nicht zurückerhalten hat, ist: „Rückert gesammelte Gedichte„. er will es Ihnen am Tage Ihrer Abreise in meinem Hause gegeben haben. er hat verschiedenes darinn angestrichen, weshalb dieses Exemplar einen Werth für ihn hat; wenn Sie es unter Ihren Büchern finden, so schicken Sie es durch Buchhandler Gelegenheit, allenfalls durch Hrn Friedrich Fleischer an die hiesige Buchhandlung Dumont-Schauberg hierhin. –. Das Trauerspiel „Die Overstolzen„ hat Kreuser selbst geschrieben, und Ihnen als Geschenk gegeben. ich habe dem Kreuser gesagt, er dürfe dafür in keinem Falle einen Ersatz fordern, weil es gar keinen Werth habe. er glaubt, das sey eine empfindliche Rezension. Die Original Partitur des „Salomon„ habe ich mir mit dem Klingemannschen Text abgeschrieben, es fehlen aber darinn folgende Stellen des Textes, welche ich bei Gelegenheit mir zu mitzutheilen bitte. nämlich: Theil I Aria Salomon in A dur 6/8 – Aria Zadock in A dur 6/8 und das vorhergehende Rezitativ – sodann das darauf folgende Rezitativ und Aria des Salomon in E moll 4/4 — Theil II erster Chor, das darauf folgende Rezitativ des Salomon, die Aria 3/4 in G-moll – Chor in A dur 4/4 — Th III Aria der Königinn in g Moll 4/4 – Aria Salomon in g dur 4/4 und das vorhergehende Rezitativ – Schluß Chor in D dur. Ihr Wunsch zu meiner baldigen Wiederherstellung ist aus Freundes Herzem gesprochen, aber leider noch nicht zur Wirklichkeit gediehen. ich leide bis heute noch immer an dieser Heiserkeit, die durch eine gichtische Hals Entzündung veranlaßt wird. Dieses Giftübel, das mir zugleich den ganzen Kopf affizirt, ist so hartnäckig, daß es allen Heilmitteln widersteht; innerliche Arzneymittel, Blutegel, Vesikatorien, alles das ist vergeblich; so lange als die Geduld noch nicht ausgeht, ist noch Hoffnung vorhanden. schlimm es es, daß ich meinen Amtsgeschäften, wie es sich gebührt, nicht obliegen kann. auch muß ich meistens das Zimmer hüten, vorzüglich darf ich mich der Abendluft nicht aussetzen. Leben Sie wohl mein Lieber. Die Meinigen empfehlen sich Ihnen bestens. Herzlichst grüßt Sie der Ihrige Verkenius. Köln am ii. 7ber 1835. P. S. Ich frankire meine Briefe nicht, und erwarte Reziprozität. Vks.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-09-11" xml:id="date_ba142a68-578a-404b-bdff-5dd41f0dd843">11. 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Juni 1835 im Namen des Komitees des 17. Niederrheinischen Musikfestes in Köln an Carl Klingemann in London: »Wir beabsichtigen ferner unserm Director eine Sammlung gedruckter Händel’scher Partituren zu verehren, zu welchem Zwecke einsweilen [!] 200 Thaler pr. Cour angewiesen sind« und erbat Klingemanns »Beihülfe zur Anschaffung dieser Partituren« (D-B, Handschriftenabteilung, Autogr. I/261/1). Carl Klingemann erwarb für Mendelssohn im Auftrag des Komitees Samuel Arnolds Händel-Edition (The Works of Handel, In Score; Correct, Uniform, and Complete). Diese erste Händel-Gesamtausgabe in 32 Bänden bzw. 180 Lieferungen erschien zwischen 1787 und 1797 im Druck. Zur Editionsgeschichte siehe u. a. Jacob Maurice Coopersmith, The First Gesamtausgabe: Dr. Arnold’s Edition of Handel’s Works, in: Notes 4/3 (1947), S. 277-291 und S. 439-449 (S. 439-448 enthält die Banddisposition), Paul Hirsch, Dr. Arnold’s Handel Edition (1787-1797), in: The Music Review 8 (1947), S. 106-116, und Annette Landgraf, Die Händelausgabe von Samuel Arnold, in: Händel-Haus-Mitteilungen 1993, H. 2, S. 23-26. In den ersten Band von Mendelssohns Exemplar ist die folgende Widmung eingetragen: »Dem Director Felix Mendelssohn-Bartholdy, das Musikfest-Comité 1835, in Köln.« Die Ausgabe befindet sich heute in der Bodleian Library in Oxford (GB-Ob, Deneke 1-23; vgl. Ward Jones, Catalogue III, S. 49 f., Nr. 177).</note> ich habe mündlich und schriftlich öfter daran gemahnt, und alle waren immer hinzu von dem besten Willen <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_0b5bda27-ac60-4cae-ad2c-89393033fbc1"> <corr resp="writer">beseelt</corr> <sic resp="writer">besel</sic> </choice>, aber nicht ein Einziger setzte die Feder <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_10ba3023-cc3b-49b1-abe1-e254439ab1a9"> <corr resp="writer">dazu</corr> <sic resp="writer">an</sic> </choice> an. Ich habe deshalb, um durch eine Nebensache die schon ungebührlich verzögerte Hauptsache nicht länger aufzuhalten, mit <persName xml:id="persName_a3922927-aac7-419c-86e8-03b98def4963">Hrn <hi rend="latintype">Dumont</hi><name key="PSN0110773" style="hidden" type="person">DuMont, Karl Joseph Daniel (1811-1861)</name></persName> heute die Kiste mit <hi rend="latintype"><title xml:id="title_42d3f567-aac6-4b02-9720-2f2862e2ac7d">Händel<name key="PSN0109541" style="hidden" type="author">Arnold, Samuel (1740–1802)</name><name key="CRT0107656" style="hidden" type="music">The Works of Handel, In Score; Correct, Uniform, and Complete (Herausgabe)</name></title></hi> an Hrn <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_55460319-5ece-4a69-b606-a24d9732cc0b">Fr. Fleischer<name key="PSN0111075" style="hidden" type="person">Friedrich Fleischer, Buchhandlung in Leipzig</name></persName></hi> durch einen Fuhrmann abgeschickt, und der <title xml:id="title_0ddb976c-1f82-4ede-b28d-d6bf1fab2d40">Brief des <hi rend="latintype">Comité</hi> <name key="PSN0118861" style="hidden" type="author">Köln, 17. Niederrheinisches Musikfest (1835), Komitee</name> <name key="gb-1835-09-14-02" style="hidden" type="letter">Komitee des 17. Niederrheinischen Musikfestes in Köln an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Köln, 14. September 1835</name> </title> wird dann später direckte an Sie folgen. Es versteht sich nun von selbst, daß <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_cf4ef364-98b3-4b02-88a7-22095dbb9477"> <corr resp="writer">Sie</corr> <sic resp="writer">die</sic> </choice> nach dem Empfang der Kiste dem <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_acda0006-b444-4e06-b34e-4b50e20fddb9">Comite<name key="NST0100334" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> nicht eher etwas davon melden<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_b1a61630-257f-485c-beff-88cf3b9ffe57" xml:lang="de">dem Comite nicht eher etwas davon melden – Mendelssohn beantwortete Brief gb-1835-09-14-02 Komitee des 17. Niederrheinischen Musikfestes an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Köln, 14. September 1835, mit Brief fmb-1835-10-05-02 (Brief Nr. 1221) Felix Mendelssohn Bartholdy an das Komitee des 17. Niederrheinischen Musikfestes in Köln, Leipzig, vor dem oder am 5. Oktober 1835.</note>, bis Sie von dem <hi rend="latintype">Comité</hi> den <hi n="1" rend="underline">offiziellen</hi> Brief erhalten haben.</p> <p><title xml:id="title_2bbe59ae-e320-4dcb-9b97-dd775c0afdf7"><hi rend="latintype">Bachs</hi> Konzert<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685–1750)</name><name key="CRT0107778" style="hidden" type="music">Konzert für Cembalo d-Moll, BWV 1052</name></title> habe ich erhalten<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6e3c6959-eab3-409f-88b4-eddb9a7b7028" xml:lang="de">Bachs Konzert habe ich erhalten – Brief fmb-1835-08-17-01 (Brief Nr. 1203) Felix Mendelssohn Bartholdy an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius in Köln, Berlin, 17. August 1835, hatte Mendelssohn »die Partitur sammt den ausgeschriebenen Orchesterstimmen« von Johann Sebastian Bachs Cembalokonzert d-Moll, BWV 1052, beigelegt.</note>, ich danke dafür verbindlichst, und bitte mir die Kopiergebühren zu melden. Mir scheint daß<seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> eine andere Hand als jene des <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_72bee30a-4eea-49f8-9d64-07c6529c230f">Papa Bach<name key="PSN0109617" style="hidden" type="person">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name></persName></hi> späterhin etwas an diesem Werk gekünstelt habe; denn es kommen darinn hohe und tiefe Töne vor, die zur Zeit <hi rend="latintype">Bachs</hi> auf denkbaren Instrumenten nicht vorhanden waren z.b. <figure rend="inline_big_size" style="center" subtype="quarter_page" type="notated_Music" xml:id="figure_0d88152c-c331-40f2-a07f-5ed44d22f987"> <graphic url="https://www.felix-mendelssohn-bartholdy.org/_api/letters/letter_image/Noten/gb-1835-09-11-01-N-001.jpg"></graphic> <head style="display_none">Noten: GB-Ob, M.D.M. d. 30/184, fol. 1v.</head> <figDesc style="display_none">Notennotat – Johann Sebastian Bach, Konzert für Cembalo d-Moll, BWV 1052.</figDesc> </figure> was halten Sie davon?</p> <p>Das Buch, was<hi rend="latintype"> <persName xml:id="persName_8b170c0b-1b4b-4603-b012-1353daee7495">Prof. Kreuser<name key="PSN0112541" style="hidden" type="person">Kreuser, Johann Peter Balthasar (1795-1870)</name></persName></hi> Ihnen gelehnt, und er nicht zurückerhalten hat, ist: <title xml:id="title_1bcf9a22-6d8b-4df7-8137-119ebc07cc52">„<hi rend="latintype">Rückert</hi> gesammelte Gedichte„<name key="PSN0114344" style="hidden" type="author">Rückert, Friedrich (Pseud.: Freimund Raimar) (1788–1866)</name><name key="CRT0112652" style="hidden" type="literature">Gesammelte Gedichte</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_5378c203-431e-441f-95ae-4dacafd8d110" xml:lang="de">Das Buch, was Prof. Kreuser Ihnen gelehnt … ist: „Rückert gesammelte Gedichte„ – Im Brief vom 17. August 1835 ging Mendelssohn noch davon aus, er solle das Druckexemplar von Johann Kreusers 1833 in Dresden gedruckten Trauerspiel Die Overstolzen, das er versehentlich eingepackt und mit seinen Sachen nach Leipzig gesandt hatte, zurückgeben. Dieses Buch hat er in der 1835 verfassten Aufstellung seiner Bücher verzeichnet; siehe Ward Jones, Library, S. 322, Nr. 252. Auch eine Sammlung von Gesammelten Gedichten Friedrich Rückerts aus dem Besitz von Kreuser ist dort aufgeführt. Siehe ebenda, Nr. 258: »Rückert Gedichte gehören Kreuser«. Dieses Buch wiederum befand sich unter Mendelssohns nach Berlin gesandten Sachen; vgl. Brief fmb-1835-10-05-03 (Brief Nr. 1222) Felix Mendelssohn Bartholdy an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius in Köln, Leipzig, 5. Oktober 1835.</note>. er will es Ihnen am Tage Ihrer Abreise<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_67be2ea4-40ea-4a3d-8cd0-c88ecc0a2e50" xml:lang="de">am Tage Ihrer Abreise – Möglicherweise ist Donnerstag, der 11. Juni 1835, gemeint. Für diesen Tag hatte Mendelssohn in Brief fmb-1835-05-04-01 (Brief Nr. 1148) Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin, Düsseldorf, 4. Mai 1835, seine Abreise von Köln, wo er das 17. Niederrheinische Musikfest geleitet hatte, nach Düsseldorf festgesetzt.</note> in meinem Hause gegeben haben. er hat verschiedenes darinn angestrichen, weshalb <hi n="1" rend="underline">dieses Exemplar</hi> einen Werth für ihn hat; wenn Sie es unter Ihren Büchern finden, so schicken Sie es durch Buchhandler Gelegenheit, allenfalls durch Hrn <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_cf226610-2609-47b1-8056-1cc034f0f1b6">Friedrich Fleischer<name key="PSN0111075" style="hidden" type="person">Friedrich Fleischer, Buchhandlung in Leipzig</name></persName></hi> an die hiesige <persName xml:id="persName_fc03f91d-28a7-4d56-ad83-a79841ea89c7">Buchhandlung <hi rend="latintype">Dumont-Schauberg</hi><name key="PSN0119931" style="hidden" type="person">DuMont-Schaubergsche Buchhandlung, Sortimentsbuchhandlung in Köln</name></persName> hierhin. –. Das Trauerspiel <title xml:id="title_10c4e000-ec9f-42eb-93e2-f8d392633abb">„Die Overstolzen„<name key="PSN0112541" style="hidden" type="author">Kreuser, Johann Peter Balthasar (1795–1870)</name><name key="CRT0109589" style="hidden" type="dramatic_work">Die Overstolzen</name></title> hat <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_3c36cf57-fb3e-4477-be3e-d762af4f128c">Kreuser<name key="PSN0112541" style="hidden" type="person">Kreuser, Johann Peter Balthasar (1795-1870)</name></persName></hi> selbst geschrieben, und Ihnen als Geschenk gegeben. ich habe dem <hi rend="latintype">Kreuser</hi> gesagt, er dürfe dafür in keinem Falle einen Ersatz fordern, weil es <hi n="1" rend="underline">gar keinen Werth</hi> habe. er glaubt, das sey eine empfindliche Rezension.</p> <p>Die <add place="above">Original<name key="PSN0115488" resp="writers_hand" style="hidden">Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776–1841)</name></add> <hi rend="latintype">Partitur</hi> des <title xml:id="title_a38da756-2155-40ad-9715-95ae03b4e0be">„<hi rend="latintype">Salomon</hi>„<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0109020" style="hidden" type="music">Solomon HWV 67</name></title> habe ich mir mit dem <title xml:id="title_f125859d-304c-428c-921d-2893db84e8cb"><hi rend="latintype">Klingemann</hi>schen Text<name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name><name key="CRT0109524" style="hidden" type="literature">Georg Friedrich Händel, Solomon HWV 67 (dt. Übersetzung)</name></title> abgeschrieben<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7265cda6-eb53-44be-9912-cb948381ff64" xml:lang="de">Die Original Partitur des „Salomon„ … mit dem Klingemannschen Text abgeschrieben – Verkenius’ Abschrift von Georg Friedrich Händel, Solomon HWV 67 mit dem von Carl Klingemann erstellten deutschen Text befindet sich heute in D-KNh, R 2 und R 3. Vgl. Alain Gehring, Händels Solomon in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy (1835), in: Die Musikforschung 65 (2012), S. 313-337, hier S. 214 und S. 328 ff.</note>, es fehlen aber darinn folgende Stellen des Textes, welche ich bei Gelegenheit mir <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_ed8f7555-3adc-4dfc-9492-7cbb54d74b42">zu</del> mitzutheilen bitte. nämlich: Theil <hi rend="latintype">I Aria Salomon</hi> in <hi rend="latintype">A dur</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">6</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">8</hi></formula> – <hi rend="latintype">Aria Zadock</hi> in <hi rend="latintype">A dur</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">6</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">8</hi></formula> und das vorhergehende Rezitativ – sodann das darauf folgende Rezitativ und <hi rend="latintype">Aria</hi> des <hi rend="latintype">Salomon</hi> in <hi rend="latintype">E moll</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">4</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">4</hi></formula> — Theil <hi rend="latintype">II</hi> erster Chor, das darauf folgende Rezitativ des <hi rend="latintype">Salomon</hi>, die <hi rend="latintype">Aria</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">3</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">4</hi></formula> in <hi rend="latintype">G-moll</hi> – Chor in <hi rend="latintype">A dur</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">4</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">4</hi></formula> — Th <hi rend="latintype">III Aria</hi> der<seg type="pagebreak"> |3|<pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg> Königinn in <hi rend="latintype">g Moll</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">4</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">4</hi></formula> – <hi rend="latintype">Aria Salomon</hi> in <hi rend="latintype">g dur</hi> <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">4</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">4</hi></formula> und das vorhergehende Rezitativ – Schluß Chor in <hi rend="latintype">D dur</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_bb2b2b07-8fda-4580-86b7-a8d7bfe8e4cd" xml:lang="de">Theil I Aria Salomon in A dur 6/8 … Schluß Chor in D dur – zu den genannten Nummern aus Solomon vgl. Alain Gehring, Händels Solomon […], S. 330 ff.</note>.</p> <p>Ihr Wunsch zu meiner baldigen Wiederherstellung ist aus Freundes <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_2cb28e19-c4b7-4dbe-80ff-1350c9efa76a"> <sic resp="writer">Herzem</sic> <corr resp="editor">Herzen</corr> </choice> gesprochen, aber leider noch nicht zur Wirklichkeit gediehen. ich leide bis heute noch immer an dieser Heiserkeit, die durch eine gichtische Hals Entzündung veranlaßt wird. Dieses Giftübel, das mir zugleich den ganzen Kopf affizirt, ist so hartnäckig, daß es allen Heilmitteln widersteht; innerliche Arzneymittel, Blutegel, Vesikatorien<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_50c23f2f-63ce-4d22-941c-9198b8ae254b" xml:lang="la ">Vesikatorien – Blasen ziehende Einreibemittel, z. B. die Spanische Fliege; diese diente zur Ableitung einer tiefer gelegenen Entzündung.</note>, alles das ist vergeblich; so lange als die Geduld noch nicht ausgeht, ist noch Hoffnung vorhanden. schlimm <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_15f21434-6795-433c-9d85-84c993ce943f"> <corr resp="writer">ist</corr> <sic resp="writer">es</sic> </choice> es, daß ich meinen Amtsgeschäften, wie es sich gebührt, nicht obliegen kann. auch muß ich meistens das Zimmer hüten, vorzüglich darf ich mich der Abendluft nicht aussetzen.</p> <closer rend="left">Leben Sie wohl mein Lieber. Die <persName xml:id="persName_6ee5223a-8695-4901-adbe-371864290a19">Meinigen<name key="PSN0115485" style="hidden" type="person">Verkenius, Familie von → Erich Heinrich Wilhelm V.</name></persName> empfehlen sich Ihnen bestens. Herzlichst grüßt Sie der Ihrige</closer> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Verkenius</hi>.</signed> <dateline rend="left">Köln am <date cert="high" when="1835-09-11" xml:id="date_81dbea68-8901-42a1-b1e0-ce6d751c7150">ii. 7ber 1835.</date> </dateline> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_d6bef696-a5bd-4341-8cee-d05c368f5f83"> <docAuthor key="PSN0115488" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_3c61374b-edee-4e64-ad4c-cee8630d732a">Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776–1841)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0115488" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_67e5a8e7-0c64-49b4-9f27-329883fbd6ba">Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776–1841)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><hi rend="latintype">P. S.</hi> Ich frankire meine Briefe nicht, und erwarte Reziprozität.</p> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Vks</hi>.</signed> </div> </body> </text></TEI>