gb-1835-08-30-01
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Nordhausen, 30. August 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 leer. – Das Schreiben wurde einliegend in Brief gb-1835-08-30-02 Friederike Franck an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Nordhausen, 30. August 1835, versandt.
Eduard Franck
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Nordhausend.
Aug. 35
Die Freude, zu hören, daß Leipzig zu gehn , so wie die allerlei schönen Gedanken, die ich mir dabei mache, lassen mich gar nicht ruhn, weßhalb ich mich auch sogleich an diesen Brief mache, ohne erst eine Antwort auf
nachLeipzig
, würde mich aber unaussprechlich freuen, wenn ich schon jetzt bei meiner Rückreise durchBerlin
das Vergnügen hätte, Sie dort zu sehen, besonders da ich schon seit so langer Zeit nichts von Ihnen gehört habe und gar zu gern wissen möchte, ob Sie noch gesund sind, was Sie arbeiten, was für Pläne Sie haben, kurz, wie es Ihnen überhaupt geht; denn alles, auch das geringste was ich von Ihnen höre, interessirt mich im höchstenLeipzig
Eduard Franck.
Nordhausen d. 30. Aug. 35. Die Freude, zu hören, daß Sie, Verehrtester, sich entschlossen haben, nach Leipzig zu gehn, so wie die allerlei schönen Gedanken, die ich mir dabei mache, lassen mich gar nicht ruhn, weßhalb ich mich auch sogleich an diesen Brief mache, ohne erst eine Antwort auf meinen vorigen abzuwarten, den Sie vielleicht gar nicht erhalten haben, oder an dessen Beantwortung Sie die vielerlei Geschäfte verhindert haben mögen, die bei Ihrem jetzigen Vorhaben so natürlich und gewiß in großer Masse vorhanden sind. Alle meine Wünsche gehn dahin, mich wieder unter Ihre Leitung begeben zu können, so daß ich jetzt, wo ich die Möglichkeit der Erfüllung derselben vor Augen sehe, ganz außer mir vor Freude bin und der erwünschten Entscheidung mit der größten Ungeduld entgegen sehe. Ich bin jetzt gerade auf der Rückreise aus dem Bade begriffen, halte mich hier einige Tage bei meiner Schwester auf, und gehe dann über Leipzig nach Breslau zurück. Ich schicke diesen Brief zwar jedenfalls der größeren Sicherheit halber nach Berlin, würde mich aber unaussprechlich freuen, wenn ich schon jetzt bei meiner Rückreise durch Leipzig das Vergnügen hätte, Sie dort zu sehen, besonders da ich schon seit so langer Zeit nichts von Ihnen gehört habe und gar zu gern wissen möchte, ob Sie noch gesund sind, was Sie arbeiten, was für Pläne Sie haben, kurz, wie es Ihnen überhaupt geht; denn alles, auch das geringste was ich von Ihnen höre, interessirt mich im höchsten Grade. Sie werden wohl die schlechte Schrift in diesem Briefe entschuldigen, da Sie schon in Düsseldorf Augenzeuge davon waren, wie weit ich es in der Fertigkeit, ton zu schneiden, gebracht habe. In der frohen Hoffnung eines recht baldigen Wiedersehens. Ihr Eduard Franck.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-08-30" xml:id="date_36b1879e-7c35-4aac-b531-ded3504c753f">30. 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Das erste Konzert (erstes Abonnementkonzert) des Gewandhauses dirigierte er am 4. Oktober 1835 (Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 919 f.). </note>, so wie die allerlei schönen Gedanken, die ich mir dabei mache, lassen mich gar nicht ruhn, weßhalb ich mich auch sogleich an diesen Brief mache, ohne erst eine Antwort auf <title xml:id="title_ff527315-a89d-43bf-b661-b1fb589d94f1">meinen vorigen <name key="PSN0111119" style="hidden" type="author">Franck, Eduard (1817–1893)</name> <name key="gb-1835-06-23-01" style="hidden" type="letter">Eduard Franck an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Breslau, 23. Juni 1835</name> </title> abzuwarten, den Sie vielleicht gar nicht erhalten haben, oder an dessen Beantwortung Sie die vielerlei Geschäfte verhindert haben mögen, die bei Ihrem jetzigen Vorhaben so natürlich und gewiß in großer Masse vorhanden sind. Alle meine Wünsche gehn dahin, mich wieder unter Ihre Leitung begeben zu können<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_78bd6f0c-33d8-4c2c-9802-f20a8d2331b4" xml:lang="de">mich wieder unter Ihre Leitung begeben zu können – Eduard Franck war seit 1834 in Düsseldorf Mendelssohns Schüler. Mit Mendelssohns Weggang von dort Ende Juli 1835 endete der Unterricht vorübergehend. Es wurde vereinbart, dass der junge Komponist zunächst seine Schulzeit beenden sollte. Unter dem Datum 23. September 1835 trug Mendelssohn 226 Reichstaler und 20 Groschen Unterrichtshonorar »[v]on Mde. Franck« in sein Haushaltsbuch ein (GB-Ob, M.D.M. f. 6, fol. 12v). Der Unterricht wurde ab Herbst 1836 bis 1838 in Leipzig fortgesetzt. Siehe dazu Feuchte, Felix Mendelssohn Bartholdy als Lehrer und Freund von Eduard Franck.</note>, so daß ich jetzt, wo ich die Möglichkeit der Erfüllung derselben vor Augen sehe, ganz außer mir vor Freude bin und der erwünschten Entscheidung mit der<seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> größten Ungeduld entgegen sehe. Ich bin jetzt gerade auf der Rückreise aus dem Bade begriffen, halte mich hier einige Tage bei meiner <persName xml:id="persName_fc9cffc0-8866-4e79-a07d-97ed9993946c">Schwester<name key="PSN0111115" style="hidden" type="person">Franck, Adelheid (1800-1873)</name></persName> auf, und gehe dann über <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_afc74cc6-192c-4f8c-a2e9-79e7753215fa">Leipzig<settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> nach <placeName xml:id="placeName_b9f98650-5836-487b-9758-c0120d77b5ff">Breslau<settlement key="STM0100136" style="hidden" type="locality">Breslau</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zurück. Ich schicke diesen Brief zwar jedenfalls der größeren Sicherheit halber nach <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_f8dfe944-c1f4-4fe9-8710-690a64832240">Berlin<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi>, würde mich aber unaussprechlich freuen, wenn ich schon jetzt bei meiner Rückreise durch <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_1302ebbe-3c7d-4bcc-911b-c88f42dc3b76">Leipzig<settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> das Vergnügen hätte, Sie dort zu sehen, besonders da ich schon seit so langer Zeit nichts von Ihnen gehört habe und gar zu gern wissen möchte, ob Sie noch gesund sind, was Sie arbeiten, was für Pläne Sie haben, kurz, wie es Ihnen überhaupt geht; denn alles, auch das geringste was ich von Ihnen höre, interessirt mich im höchsten<seg type="pagebreak"> |3|<pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg> Grade. Sie werden wohl die schlechte Schrift in diesem Briefe entschuldigen, da Sie schon in <placeName xml:id="placeName_b69e64d4-d71e-453d-823a-cd52571ddd48">Düsseldorf<settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> Augenzeuge davon waren, wie weit ich es in der Fertigkeit, <gap quantity="3" reason="covering" unit="characters"></gap>ton zu schneiden, gebracht habe.</p> <closer rend="left">In der frohen Hoffnung eines recht baldigen Wiedersehens.</closer> <signed rend="right">Ihr</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Eduard Franck</hi>.</signed> </div> </body> </text></TEI>