gb-1835-08-18-01
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Köln, 18. August 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext, S. 1 oben rechts Datierung von fremder Hand »18 Aug 35.«; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [CÖLN 11-12 / 18/8], [No1 / 18/ 8 / C.], Siegel.
Jacob Bel
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Es fehlen nämlich von dem “ Salomon” eine Menge Stimmen , wie daß auch bei aller frühern
Indem wir nun Ouv. & bis jetzt zurückhielten, hatten wir dabei die Absicht, Alles zusammen zu bekommen; ein Plan, auf den wir jedoch auf Ihre dringende Mahnung verzichteten, und daher
Simph.
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Die andern Stimmen für die SingAcademie gehen ebenfalls
Schirmer schwoft in der Welt herum, ohne ein Wort von sich hören zu laßen;
war vor 8 Tage hier; dieBendemann
zu Ende um hier anzufangen . Daß Sie vor Unmuth gerade nur das Nöthige und namentlich nicht geschrieben haben, wie es IhrerDdf
Jb Bel.
Das Comité läßt sich freundlichst empfehlen.
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Aug. 35
Werther Herr Mendelssohn! Der Inhalt Ihrer werthen Zeilen v. 13t d. überrascht uns sehr unangenehm, und bedarf unserseits schleuniger Erwiderung um nicht für unfleißig gehalten zu werden. – Es fehlen nämlich von dem “Salomon” eine Menge Stimmen, wie daß auch bei aller frühern Musikfesten der Fall gewesen ist; und wir haben alles Mögliche gethan, um solche wieder beizuschaffen, was aber unendlich viel Zeit verg erforderte. – Indem wir nun Ouv. & Simph. bis jetzt zurückhielten, hatten wir dabei die Absicht, Alles zusammen zu bekommen; ein Plan, auf den wir jedoch auf Ihre dringende Mahnung verzichteten, und daher gestern höhren, die beiden Orch. Werke, nebst ebensolchen Entschuldigungs-Zeilen durch unsern Steuer-Rath Nacken zur Post, an die aufgegebene Adresse besorgen ließen. Die andern Stimmen für die SingAcademie gehen ebenfalls morgen ab. Es thut mir und uns Allen sehr leid, daß deshalb von den dortigen Herren an Sie eine Mahnung ergangen ist, wie rechnen aber unter den angegebenen Umständen auf Ihre gütige Entschuldigung. – Schirmer schwoft in der Welt herum, ohne ein Wort von sich hören zu laßen; Bendemann war vor 8 Tage hier; die Ausstellung geht bald in Ddf zu Ende um hier anzufangen. Daß Sie vor Unmuth gerade nur das Nöthige und namentlich nicht geschrieben haben, wie es Ihrer Mutter geht, da uns sie schon deshalb intereßirt, weil sie Ihre Mutter ist, war eben nicht besonders schön. – Drum leben Sie wohl, und beßern Sie sich. Ihr Jb Bel. Das Comité läßt sich freundlichst empfehlen. Cöln 18. Aug. 35.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-08-18" xml:id="date_5995a319-ff9e-4afb-8153-c8d92244d1ba">18. 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Niederrheinischen Musikfestes in Köln zu Pfingsten 1835 Stimmenmaterial aus dem Bestand der Sing-Akademie in Berlin genutzt. Vgl. dazu Brief fmb-1835-04-02-01 (Brief Nr. 1127) Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Lejeune Dirichlet in Berlin, Düsseldorf, 31. März und 2. April 1835, sowie Alain Gehring, Händels Solomon in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy (1835), in: Die Musikforschung 65 (2012), S. 313-337, hier S. 334.</note>, wie daß auch bei aller frühern <placeName xml:id="placeName_8ac3074c-acff-46de-94f4-e56570b682c0">Musikfesten<name key="NST0100337" style="hidden" subtype="" type="institution">Niederrheinische Musikfeste</name><settlement key="STM0100336" style="hidden" type="locality">Rheinland</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> der Fall gewesen ist; und wir haben alles Mögliche gethan, um solche wieder beizuschaffen, was aber unendlich viel Zeit <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_66570bac-527a-414e-97b2-cf73244d90d9">verg</del> erforderte. – </p> <p>Indem wir nun <hi rend="latintype"><title xml:id="title_1de8b0ef-5cf2-4663-af2a-d8b5b53eaa0d">Ouv.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108051" style="hidden" type="music">Ouvertüre Die Weihe des Hauses C-Dur, op. 124</name></title> & <title xml:id="title_56e73718-7bdb-4b14-9ca5-ca02e311d30f"><hi rend="latintype">Simph</hi>.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108069" style="hidden" type="music">8. Sinfonie F-Dur, op. 93</name></title></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1dbbb055-a770-4869-8c14-959792741185" xml:lang="de">Ouv. & Simph. – Aufführungsmaterial von Ludwig van Beethovens Ouvertüre zu Carl Meisls Die Weihe des Hauses C-Dur, op. 124, und der 8. Sinfonie F-Dur, op. 93, die während des Kölner Musikfestes erklungen waren. Vgl. dazu Brief fmb-1835-04-10-03 (Brief Nr. 1134) Felix Mendelssohn Bartholdy an das Komitee des 17. Niederrheinischen Musikfestes in Köln, Düsseldorf, 10. April 1835, und Hauchecorne, Musikfeste, Anhang, S. 18.</note> bis jetzt zurückhielten, hatten wir dabei die Absicht, Alles zusammen zu bekommen; ein Plan, auf den wir jedoch auf Ihre dringende Mahnung verzichteten, und daher <date cert="high" when="1835-08-17" xml:id="date_a0f19eb2-70e1-41a8-81cb-f5e4954671b6">gestern</date> höhren, die beiden Orch.Werke, nebst ebensolchen Entschuldigungs-Zeilen durch unsern <persName xml:id="persName_74355cd8-12e7-4b0f-980d-1860aed5bf00">Steuer-Rath <hi rend="latintype">Nacken</hi><name key="PSN0113533" style="hidden" type="person">Nacken, Julius (1809-1867)</name></persName> zur Post, an die aufgegebene <hi rend="latintype">Adresse</hi> besorgen ließen.</p> <p>Die andern Stimmen für die <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_cb831ddd-b0c9-49fd-b199-5d36e1d188de">SingAcademie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_e66cd14c-56b4-4165-9174-c5a70192be71" xml:lang="de">Die andern Stimmen für die SingAcademie – siehe Kommentar zu Z.: Es fehlen nämlich von dem “Salomon” eine Menge Stimmen.</note> gehen ebenfalls <date cert="high" when="1835-08-19" xml:id="date_5bea79bb-1f28-47ec-9c6a-98669483bdc2">morgen</date> ab.</p> <p><seg type="pagebreak">|2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> Es thut mir und uns Allen sehr leid, daß deshalb von den dortigen <placeName xml:id="placeName_e8fae22f-8ea1-4821-9334-821a5740b9db">Herren<name key="NST0100411" style="hidden" subtype="Vorsteherschaft" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> an Sie eine Mahnung ergangen ist, wie rechnen aber unter den angegebenen Umständen auf Ihre gütige Entschuldigung. –</p> <p><hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_ae4bec49-4f10-4bc0-8bba-ad3c4d1ddc3a">Schirmer<name key="PSN0114557" style="hidden" type="person">Schirmer, Johann Wilhelm (1807-1863)</name></persName></hi> schwoft<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_5dc6504f-8341-4bfa-99ae-415a01370c74" xml:lang="de">schwoft – Nebenform von »schweifen«.</note> in der Welt herum, ohne ein Wort von sich hören zu laßen; <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_c96f4e0d-2cfb-474d-9a6c-4c2be1a1d711">Bendemann<name key="PSN0109806" style="hidden" type="person">Bendemann, Eduard Julius Friedrich (1811-1889)</name></persName></hi> war vor 8 Tage hier; die <placeName xml:id="placeName_c367a11d-c15a-4feb-b6dd-bc3db49034fd">Ausstellung<name key="NST0104939" style="hidden" subtype="Kunstausstellung" type="institution">Kunstverein für die Rheinlande und Westphalen</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> geht bald in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_5dd8bf7c-e83c-4fef-a628-af446b87a5c1">Ddf<settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> zu Ende um hier anzufangen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7dcfafb6-98f2-4130-bb92-5230cbaa6a24" xml:lang="de">die Ausstellung geht bald in Ddf zu Ende um hier anzufangen – Die Ausstellung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westphalen in Düsseldorf war am 12. Juli 1835 eröffnet worden. Siehe Verzeichniß der Kunstwerke in der Ausstellung des Kunst-Vereines für die Rheinlande und Westphalen. Düsseldorf am 12. Juli 1835. Nach ihrer Beendigung am 24. August 1835 wanderte sie nach Köln; vgl. Brief gb-1835-08-24-01 Friedrich Wilhelm Schadow an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 24. August 1835, Z.: »Die Ausstellung schließt heute und wandert nach Cölln.«</note>. Daß Sie vor Unmuth gerade nur das Nöthige und namentlich nicht geschrieben haben, wie es Ihrer <persName xml:id="persName_4c870c99-c569-48eb-83e2-fcdd01f8ce8e">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> geht<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f6ca0fc8-5327-47cf-a022-318284ed44de" xml:lang="de">wie es Ihrer Mutter geht – Nach dem 17. Niederrheinischen Musikfest in Köln zu Pfingsten (7. und 8. Juni) 1835, das Felix Mendelssohn Bartholdy geleitet hatte, verbrachten Abraham und Lea Mendelssohn Bartholdy noch einige Wochen in Düsseldorf. Ende Juni war die Mutter dort schwer erkrankt. Der Sohn Felix begleitete die Eltern auf der Rückreise bis nach Berlin. Die Mendelssohn Bartholdys trafen am Abend des 1. August 1835 dort wohlbehalten ein; vgl. Brief fmb-1835-08-02-02 (Brief Nr. 1196) Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Lejeune Dirichlet in Aachen, Berlin, 2. August 1835.</note>, da uns sie schon deshalb intereßirt, weil sie Ihre Mutter ist, war eben nicht besonders schön.–</p> <closer rend="left">Drum leben Sie wohl, und beßern Sie sich.</closer> <signed rend="right">Ihr</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Jb Bel</hi>.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_af6b36a5-5d71-41b0-8ab0-1d326743fecf"> <docAuthor key="PSN0109782" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_dcc67a1a-bf20-4ec5-8a88-8887f3e9e99c">Bel, Jacob (1810–1885)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0109782" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_a9cb81bb-e3cf-4587-9d7c-064210f6985f">Bel, Jacob (1810–1885)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Das <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_a282feec-6c5c-4585-b5d4-3de05a09768e">Comité<name key="NST0100334" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> läßt sich freundlichst empfehlen.</p> <dateline rend="left"><hi rend="latintype">Cöln</hi> <date cert="high" when="1835-08-18" xml:id="date_10b53c8f-3f8d-49a0-9c78-cf883500b8d1">18. <hi rend="latintype">Aug</hi>. 35</date>.</dateline> </div> </body> </text></TEI>