gb-1835-07-09-01
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Düsseldorf, 9. Juli 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 2 Adresse: »An / den städtischen Musik-Direktor, / Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy, / Wohlgeboren / hier. / No 2460«; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel der Düsseldorfer Oberbürgermeisterei, Siegel.
Joseph von Fuchsius
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn Bartholdy,
hier.
d. S.
Düsseldorf, den9. July 1835 .
Von dem gefälligen
nOktober d. J.
v. Fuchsius.
Düsseldorf, den 9. July 1835. Von dem gefälligen Schreiben vom 1. May d. J. in welchem Ew. Wohlgeboren die hier als Musik Direktor bekleidete Stelle mit dem 1n Oktober d. J. niederlegen zu wollen erklären, habe ich sowohl dem Stadtrathe als dem Vereine zur Beförderung der Tonkunst Kenntniß gegeben. Es hat sich allgemein das Bedauern ausgesprochen, Ew. Wohlgeboren sobald zu verlieren, als man sich im Gebiete der Tonkunst unter Ihrer Leitung noch so manches Ersprießliche und Fördernde versprechen dürfte, und es reihte sich hieran den Wunsch daß Ew. Wohlgeboren unsere Stadt auch in der Ferne in freundlichem Andenken behalten mögten, so wie man sich hinwieder hier immer mit Freude der Zeit Ihres Wirkens in unserer Mitte erinnern wird. Wir hoffen inzwischen Sie nicht für immer und ganz zu verlieren, sondern noch oft, und zunächst bei dem künftig jährigen rheinischen Musikfeste Gelegenheit zu haben, Ihrem hohen Talent den Zoll unserer Bewunderung darbringen zu können. Ich freue mich das Organ zu sein, durch das meine Mitbürger diese Gesinnungen für Sie aussprechen, um so mehr als sie so ganz mit meinen eigenen Gesinnungen für Sie übereinstimmen, und ich benutze zugleich diese Gelegenheit, Ew. Wohlgeboren bei der bevorstehenden Abreise von hier ein herzliches Lebewohl zu sagen, und Sie meiner wahren Hochachtung zu versichern. Ew. Wohlgeboren ergebenster v. Fuchsius. Oberbürgermeister
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Oktober 1833 als städtischer Musikdirektor angestellt worden war (Mendelssohns Exemplar in GB-Ob, M.D.M. d. 53/106; Exemplar von Schöller in D-DÜsa, Akten XVI-4-2. Abdruck bei Fischer, Felix Mendelssohn-Bartholdy, S. 14 f., und bei Joseph Esser, Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Rheinlande, Bonn 1923, S. 9 f. Faksimile der ersten Seite des Vertrags in Kortländer, Das musikalische Leben in Düsseldorf, S. 48). Gemäß Artikel 5 des Vertrags war das Ende des Anstellungsverhältnisses auf den 1. Oktober 1836 festgesetzt worden. Es stand beiden Seiten »frei, nach Verlauf von zwei Jahren mit vorhergegangener vierteljähriger Kündigung den Vertrag aufzulösen« (GB-Ob, M.D.M. d. 53/106, fol. 2r).</note> erklären, habe ich sowohl dem <placeName xml:id="placeName_48f7d06a-2581-4a0a-a015-9981104ac93c">Stadtrathe<name key="NST0104905" style="hidden" subtype="" type="institution">Rat der Stadt</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> als dem <placeName xml:id="placeName_06aa15c8-4b24-4566-8244-ae583348bc4f">Vereine zur Beförderung der Tonkunst<name key="NST0100437" style="hidden" subtype="" type="institution">Verein zur Beförderung der Tonkunst (seit September 1834: Verein für Tonkunst)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> Kenntniß gegeben. Es hat sich allgemein das Bedauern ausgesprochen, Ew. Wohlgeboren sobald zu verlieren, als man sich im Gebiete der Tonkunst unter Ihrer Leitung noch so manches Ersprießliche und Fördernde versprechen dürfte, und es reihte sich hieran den Wunsch daß Ew. Wohlgeboren unsere Stadt auch in der Ferne in freundlichem Andenken behalten mögten, so wie man sich hinwieder hier immer mit Freude der Zeit Ihres Wirkens in unserer Mitte erinnern wird. Wir hoffen inzwischen Sie nicht für immer und ganz zu verlieren, sondern noch oft, und zunächst bei dem <placeName xml:id="placeName_3dabeec4-53de-4d7c-b7da-d6c95fde3aed">künftig jährigen rheinischen Musikfeste<name key="NST0100342" style="hidden" subtype="" type="institution">18. Niederrheinisches Musikfest (1836)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4209f52e-5f0d-4daf-9e18-96a94c16d8c3" xml:lang="de">dem künftig jährigen rheinischen Musikfeste – Das 18. Niederrheinische Musikfest fand am 22. und 23. Mai 1836 unter Felix Mendelssohn Bartholdys Leitung statt (Hauchecorne, Musikfeste, Anhang, S. 19).</note> Gelegenheit zu haben, Ihrem hohen Talent den Zoll unserer Bewunderung darbringen<seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> zu können.</p> <closer rend="left">Ich freue mich das Organ zu sein, durch das meine Mitbürger diese Gesinnungen für Sie aussprechen, um so mehr als sie so ganz mit meinen eigenen Gesinnungen für Sie übereinstimmen, und ich benutze zugleich diese Gelegenheit, Ew. Wohlgeboren bei der bevorstehenden Abreise von hier<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_c5409cb6-cbec-45f6-b1a9-d1ee7b2c7850" xml:lang="de">Abreise von hier – Mendelssohn verließ Düsseldorf zusammen mit seinen Eltern am 25. Juli 1835 Richtung Berlin.</note> ein herzliches Lebewohl zu sagen, und Sie meiner wahren Hochachtung zu versichern.</closer> <signed rend="center">Ew. Wohlgeboren</signed> <signed rend="right">ergebenster</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">v. Fuchsius</hi>.</signed> <signed rend="right">Oberbürgermeister</signed> </div> </body> </text></TEI>