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gb-1835-06-02-01

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Abraham Mendelssohn Bartholdy, Lea Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Köln <lb></lb>Butlar, 1. Juni, und Frankfurt a. M., 2. Juni 1835 Drei Personen unsrer Karavane, nämlich mein Reisewagen, Mutter und die verehrte Schreiberin dieses, sind hier von Unpäßlichkeiten befallen worden, die uns einen Tag hier zu bleiben, was ich Dir verabredeter Maßen anzeige, da wir dadurch Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 23. Mai 1835 Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Paris, adressiert an August Leo; Düsseldorf, 29. Juni 1835 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 30/48. Autograph Abraham Mendelssohn Bartholdy, Lea Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Köln; Butlar, 1. Juni, und Frankfurt a. M., 2. Juni 1835 Drei Personen unsrer Karavane, nämlich mein Reisewagen, Mutter und die verehrte Schreiberin dieses, sind hier von Unpäßlichkeiten befallen worden, die uns einen Tag hier zu bleiben, was ich Dir verabredeter Maßen anzeige, da wir dadurch

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse von Fanny Hensels Hand, 2 Poststempel [FRANKFURT/ 2. / IUN.], [N 1 / 4 6], Siegel abgerissen.

Lea Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel, Rebecka Lejeune Dirichlet. Briefteil von Abraham Mendelssohn Bartholdy notiert von Rebecka Lejeune Dirichlet.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

1. Juni, und Frankfurt a. M., 2. Juni 1835 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)counter-resetDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811–1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) ButtlarDeutschland Frankfurt a. M.Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) KölnDeutschland deutsch
Herrn Herrn Musikdirector Mendelssohn Bartholdy in Cölln frei. zu erfragen beim Herrn Präsidenten Verkenius
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811–1858) Butlar den 1.sten JuniButlar den 1.sten Juni – darunter Jahresangabe »35.« von fremder Hand. Lieber Felix.

Drei Personen unsrer Karavane, nämlich mein Reisewagen, MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) und die verehrte SchreiberinDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) dieses, sind hier von Unpäßlichkeiten befallen worden, die uns einen Tag hier zu bleiben, was ich Dir verabredeter Maßen anzeige, da wir dadurch einen Tag später in KölnKölnDeutschland einzutreffen gedenkeneinen Tag später in Köln einzutreffen gedenken – Abraham Mendelssohn Bartholdy reiste mit seiner Ehefrau Lea, Tochter Rebecka und der Familie Hensel zu Pfingsten nach Köln zum 17. Niederrheinischen Musikfest am 7. und 8. Juni 1835. Dieses wurde von Felix Mendelssohn Bartholdy geleitet. Die Ankunft in Köln hatte der Vater ursprünglich für den 3. Juni 1835 geplant; vgl. Brief gb-1835-05-28-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy und Wolff Nathan an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 28. Mai 1835.. Der Wagen hat nämlich an Öffnungen gelitten die verstopft werden mußten, MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) an der entgegengesetzten Krankheit, folglich auch an der entgegengesetzten Behandlung. RebeckaDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) hat so endlich an dem Theil, den sie am meisten benutzt am Kopfe nämlich, und konnte sich nur durch Schlafen kuriren. Morgen wird werden wir dies Alles wieder reisefähig seyn, und wir ohne weiteres Hinderniß zu Dir gelangen. Daß ich diesen Brief dictirt habe und daher lebe, wirst Du ihm anriechen. RebeckaDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) hat ihn geschrieben und MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) wird ihn unterschreiben. Da der Reisewagen alles dreies nicht kann so glaube mir aufs Wort, daß er gesund ist. Und so mit seyn wir Alle zusammen Gott befohlen.

Abraham Mendelssohn BartholdyBriefteil von Abraham Mendelssohn Bartholdy notiert von Rebecka Lejeune Dirichlet.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)

Herzliche Grüße mein Felix! Du kannst denken, daß unsre PipsePipse – Pips: berlinerisch, Schaden (vgl. Hans Brendicke, Berliner Wortschatz zu den Zeiten Kaiser Wilhelms I., in: Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, H. 33, Berlin 1897, S. 162). nicht bedeutend sind, da HenselsHensel, Wilhelm (1794-1861)Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) uns voraus gereist sind und uns in Fft.Frankfurt a. M.Deutschland erwarten. – Die KinderHensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887) sind äußerst liebenswürdig; WalterDirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887) hat sich auf den paar Reisetagen wunderbar ausgebildet. Lebewohl und strapazire Dich nicht.

Lea Mendelssohn Bartholdy
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)

T. s. V. S.T. s. V. S. – Vermischung von frz. Tournez s’il Vous plait (Wenden Sie gefälligst um) und ital. Volti Subito (Wende schnell um).

Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847) |2| Frankfurt 2ten Mai Juni

Wir erwarten die ElternMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) hier, lieber Felix, die wie ich gewiß hoffe, morgen früh eintreffen, und gehn dann mit ihnen zusammen nach MainzMainzDeutschland, und übermorgen statt morgen nach CöllnKölnDeutschland. Ich hoffe zeitig genug anzukommen, und die großen Probendie großen Proben – siehe dazu die Beilage zu Nr. 158 und 159 der Kölnischen Zeitung vom 7. Juni 1835: »1) Wer zur Mitwirkung bei den Hauptproben und den Aufführungen zugelassen werden will, muß den Vorübungen dahier oder in den benachbarten Städten fleißig beigewohnt oder, wenn ihm wegen Entlegenheit seines Wohnorts dieses unmöglich war, sich in Besitz einer Musikpartie gesetzt und diese gehörig eingeübt haben. 2) Unumgänglich nothwendig ist der Besuch der Hauptproben, welche Montag den 8 Juni, Vormittags 8 Uhr, Statt finden werden.« noch mitzumachen, und freue mich ungeheuer darauf. Wir sind in vollem Anziehn und Kramen um Auszugehn, daher Verzeihung, und auf baldigstes Wiedersehn!

Deine Fanny
            Butlar den 1. sten Juni Lieber Felix.
Drei Personen unsrer Karavane, nämlich mein Reisewagen, Mutter und die verehrte Schreiberin dieses, sind hier von Unpäßlichkeiten befallen worden, die uns einen Tag hier zu bleiben, was ich Dir verabredeter Maßen anzeige, da wir dadurch einen Tag später in Köln einzutreffen gedenken. Der Wagen hat nämlich an Öffnungen gelitten die verstopft werden mußten, Mutter an der entgegengesetzten Krankheit, folglich auch an der entgegengesetzten Behandlung. Rebecka hat so endlich an dem Theil, den sie am meisten benutzt am Kopfe nämlich, und konnte sich nur durch Schlafen kuriren. Morgen werden wir dies Alles wieder reisefähig seyn, und wir ohne weiteres Hinderniß zu Dir gelangen. Daß ich diesen Brief dictirt habe und daher lebe, wirst Du ihm anriechen. Rebecka hat ihn geschrieben und Mutter wird ihn unterschreiben. Da der Reisewagen alles dreies nicht kann so glaube mir aufs Wort, daß er gesund ist. Und so mit seyn wir Alle zusammen Gott befohlen.
Abraham Mendelssohn Bartholdy
Herzliche Grüße mein Felix! Du kannst denken, daß unsre Pipse nicht bedeutend sind, da Hensels uns voraus gereist sind und uns in Fft. erwarten. – Die Kinder sind äußerst liebenswürdig; Walter hat sich auf den paar Reisetagen wunderbar ausgebildet. Lebewohl und strapazire Dich nicht.
Lea Mendelssohn Bartholdy
T. s. V. S.
 Frankfurt 2ten Mai Juni Wir erwarten die Eltern hier, lieber Felix, die wie ich gewiß hoffe, morgen früh eintreffen, und gehn dann mit ihnen zusammen nach Mainz, und übermorgen statt morgen nach Cölln. Ich hoffe zeitig genug anzukommen, und die großen Proben noch mitzumachen, und freue mich ungeheuer darauf. Wir sind in vollem Anziehn und Kramen um Auszugehn, daher Verzeihung, und auf baldigstes Wiedersehn!
Deine Fanny          
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-06-01" xml:id="date_142e726d-c183-481a-a3a7-5c2848999309">1. Juni</date>, und Frankfurt a. M., <date cert="high" when="1835-06-02" xml:id="date_daebca7d-88f2-47f9-ac94-f82317ca41f3">2. 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Der Wagen hat nämlich an Öffnungen gelitten die verstopft werden mußten, <persName xml:id="persName_451682c3-c136-496b-9acb-a2bb4a5fc748">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> an der entgegengesetzten Krankheit, folglich auch an der entgegengesetzten Behandlung. <persName xml:id="persName_0ed4624d-1cf7-4de5-9bda-b5eeebfb1244">Rebecka<name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> hat <supplied reason="deletion" resp="UW">so</supplied> endlich an dem Theil, den sie am meisten benutzt am Kopfe nämlich, und konnte sich nur durch Schlafen kuriren. <date cert="high" when="1835-06-02" xml:id="date_e0f1e2ea-2f77-46d5-b385-7d523bdd534f">Morgen</date> <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_b9016c20-f482-4171-adc4-652a84e20078"> <corr resp="writer">wird</corr> <sic resp="writer">werden</sic> </choice> <supplied reason="deletion" resp="UW">wir</supplied> dies Alles wieder reisefähig seyn, und wir ohne weiteres Hinderniß zu Dir gelangen. Daß ich diesen Brief dictirt habe und daher lebe, wirst Du ihm anriechen. <persName xml:id="persName_36da5400-b032-4616-9dc8-06821ad9e185">Rebecka<name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> hat ihn geschrieben und <persName xml:id="persName_a0604e1b-e530-41a4-a3e3-887492c0b3ca">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> wird ihn unterschreiben. Da der Reisewagen alles dreies nicht kann so glaube mir aufs Wort, daß er gesund ist. Und so mit seyn wir Alle zusammen Gott befohlen.</p> <signed rend="right"><add resp="UW" type="editors_addition">Abraham Mendelssohn Bartholdy</add><note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_dddfc6a5-4b99-410f-9f01-b36b63073ee1" xml:lang="de">Briefteil von Abraham Mendelssohn Bartholdy notiert von Rebecka Lejeune Dirichlet.</note></signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_d5d095cd-83b0-4ae8-9892-300070102aed"> <docAuthor key="PSN0113260" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_ee240832-e54b-4c1e-bb75-b46957c31483">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113260" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_d1e6f9e2-3d07-4f5f-8e89-95bb80c4b6a7">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Herzliche Grüße mein Felix! Du kannst denken, daß unsre Pipse<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_82f8d8ae-1717-4c42-b12c-470ca0462f29" xml:lang="de">Pipse – Pips: berlinerisch, Schaden (vgl. Hans Brendicke, Berliner Wortschatz zu den Zeiten Kaiser Wilhelms I., in: Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, H. 33, Berlin 1897, S. 162).</note> nicht bedeutend sind, da <persName xml:id="persName_532d22ed-602d-494b-8cf1-e2a3c75522f5">Hensels<name key="PSN0111899" style="hidden" type="person">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> uns voraus gereist sind und uns in <placeName xml:id="placeName_be96d7a6-f690-45f2-98ae-12fc956b6dfa">Fft.<settlement key="STM0100204" style="hidden" type="locality">Frankfurt a. M.</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> erwarten. – Die <persName xml:id="persName_3f4c7b0f-fdcc-47ea-864a-05576103e0b4">Kinder<name key="PSN0111898" style="hidden" type="person">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name><name key="PSN0110666" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName> sind äußerst liebenswürdig; <persName xml:id="persName_fc035ceb-f43d-4469-aef1-f6625a98647b">Walter<name key="PSN0110666" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName> hat sich auf den paar Reisetagen wunderbar ausgebildet. Lebewohl und strapazire Dich nicht.</p> <signed rend="right"><add resp="UW" type="editors_addition">Lea Mendelssohn Bartholdy</add></signed> </div> <div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_4d62bf59-6461-4f29-8705-71ede92e2b67"> <docAuthor key="PSN0113260" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_03c936c9-aa08-4b2e-8097-788810b36650">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113260" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_7a85cf0f-cd7c-434f-ab6c-85c422a12f45">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <p style="paragraph_right"><hi rend="latintype">T. s. V. S.</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_fe977ba8-760f-429b-adb3-65b4d4f3026e" xml:lang="fr ">T. s. V. S. – Vermischung von frz. Tournez s’il Vous plait (Wenden Sie gefälligst um) und ital. Volti Subito (Wende schnell um).</note></p> </div> <div n="4" type="act_of_writing" xml:id="div_43159731-5326-433a-97fc-3f3a4a2bf81e"> <docAuthor key="PSN0111893" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_a0974dc0-d889-4015-ae06-93e31000f2a4">Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0111893" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_d002aaa1-a22e-4b01-ba58-4747ed1a909e">Hensel, Fanny Cäcilia (1805–1847)</docAuthor> <dateline rend="left"><seg type="pagebreak">|2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> <hi n="1" rend="underline">Frankfurt <date cert="high" when="1835-06-02" xml:id="date_3f13df15-5c3b-4a9d-94ed-ccf3723d9909">2ten <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_db64ab7c-6439-4613-9f9a-1202f721bcb9">Mai</del></date></hi><date cert="high" when="1835-06-02" xml:id="date_a960c3b2-97b9-4093-8beb-74b6749e8831"> Juni</date></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Wir erwarten die <persName xml:id="persName_88146cc5-affb-45bd-9f64-90a3c5abf225">Eltern<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name><name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> hier, lieber Felix, die wie ich gewiß hoffe, <date cert="high" when="1835-06-03" xml:id="date_23a31b38-b4b6-47ec-b6e1-f0b60eb7a195">morgen früh</date> eintreffen, und gehn dann mit ihnen zusammen nach <placeName xml:id="placeName_034427b3-8f7f-4919-9e2f-aeea1765efef">Mainz<settlement key="STM0100523" style="hidden" type="locality">Mainz</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, und <date cert="high" when="1835-06-04" xml:id="date_28c381bc-a06a-40e9-b5b0-76da34d80bb0">übermorgen</date> statt <date cert="high" when="1835-06-03" xml:id="date_79fe65d4-380f-4f96-8e75-3b84cc7e5d1b">morgen</date> nach <placeName xml:id="placeName_3bbd5102-4a3c-47e6-b7e8-645c3d54ad0e">Cölln<settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>. Ich hoffe zeitig genug anzukommen, und die großen Proben<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_b52d0b87-cbe5-44d5-bf61-537acc08ece0" xml:lang="de">die großen Proben – siehe dazu die Beilage zu Nr. 158 und 159 der Kölnischen Zeitung vom 7. Juni 1835: »1) Wer zur Mitwirkung bei den Hauptproben und den Aufführungen zugelassen werden will, muß den Vorübungen dahier oder in den benachbarten Städten fleißig beigewohnt oder, wenn ihm wegen Entlegenheit seines Wohnorts dieses unmöglich war, sich in Besitz einer Musikpartie gesetzt und diese gehörig eingeübt haben. 2) Unumgänglich nothwendig ist der Besuch der Hauptproben, welche Montag den 8 Juni, Vormittags 8 Uhr, Statt finden werden.«</note> noch mitzumachen, und freue mich ungeheuer darauf. Wir sind in vollem Anziehn und Kramen um Auszugehn, daher Verzeihung, und auf baldigstes Wiedersehn!</p> <signed rend="right">Deine Fanny</signed> </div> </body> </text></TEI>