gb-1835-01-08-01
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Düsseldorf, 8. Januar 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext, S. 1 oben rechts Datierung »8 Januar 35.« von fremder Hand; S. 3 leer; S. 4 Adresse von Schreiberhand 2, Siegel.
Schreiber unbekannt, mit Unterschriften der Mitglieder des Musikvereins.
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix
Mendelssohn-Bartholdy
hier.
Die Unterzeichneten haben zu ihrem großen Leidwesen vernommen, daß Ew. Wohlgeb durch unangenehme Störungen veranlaßt, die Absicht ausgesprochen haben die Direction des
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An den Herrn Musicdirector Mendelsohn Wohlgeb. Die Unterzeichneten haben zu ihrem großen Leidwesen vernommen, daß Ew. Wohlgeb durch unangenehme Störungen veranlaßt, die Absicht ausgesprochen haben die Direction des Musicvereins ferner nicht mehr führen zu wollen. Da sie aber die feste Ueberzeugung hegen, daß bei einem solchen Wechsel der wahre Zweck der Sache, Verbreitung höherer musikalischer Bildung in unserer Mitte, nur verlieren kann, so fühlen sie sich gedrungen an Ew. Wohlgeb die vertrauende Bitte zu richten, uns durch den Verlust Ihrer von uns so sehr anerkannten wirksamen Leitung nicht zu betrüben, sondern mit demselben regen Eifer, wie bisher, mit den reichen Kräften, die Ihnen angehören, auch ferner uns Alle immer tiefer in wahres musikalisches Leben einzuführen. Der innige Wunsch diesen Zweck zu erreichen, bedingt es selbstredend, daß es uns zum Vergnügen gereichen wird, uns jeder Anordnung zu fügen, die Ew. Wohlgeb. im Interesse des Ganzen nöthig erachten werden, da wir das vollkommene Vertrauen haben, daß Sie nur das wirklich Zweckmäßige wollen können. Wir hoffen bald einer unserm Wunsche freundlich entsprechenden Antwort entgegen sehn zu dürfen und bitten Ew. Wohlgeb. die Versicherung unserer ausgezeichneten Hochachtung genehmigen zu wollen. Düsseldorf d 8ten Januar 35. v Mülmann II Heyke. B. v. Holleben. Th Graeber L. v. Holleben R Graeber. T Fleches. L Werner M: u: O: Boelling. N. Jacobi Frau Sonderland A. v Sybel für sich und die JB: Souptahrinn M. Wetschky. Frau Schumacher. Frau von Verbahn. Frau von Ulmenstein. Frau v. Ammon. Frau Sohn. Julia Lüdke. C: von Winterfeld.
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