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gb-1834-11-28-01

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Heinrich Carl Ludolf von Sybel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Berlin, 28. November 1834 Wenn ich Ihnen, bester Herr Mendelssohn, nicht schon früher für Ihre große Freundlichkeit meinemmeinemmeinem Dank ausgesprochen habe, so bitte ich dies nicht meiner Vergeßlichkeit, sondern der vielfachen Beschäftigung, die mich hier in Anspruch nimmt, zu Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Sybel, Heinrich Carl Ludolf von (1817-1895)Sybel, Heinrich Carl Ludolf von (1817-1895) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/324. Autograph Heinrich Carl Ludolf von Sybel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Berlin, 28. November 1834 Wenn ich Ihnen, bester Herr Mendelssohn, nicht schon früher für Ihre große Freundlichkeit meinemmeinemmeinem Dank ausgesprochen habe, so bitte ich dies nicht meiner Vergeßlichkeit, sondern der vielfachen Beschäftigung, die mich hier in Anspruch nimmt, zu

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.

Heinrich Carl Ludolf von Sybel

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

28. November 1834 Sybel, Heinrich Carl Ludolf von (1817-1895)counter-resetSybel, Heinrich Carl Ludolf von (1817–1895) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Sybel, Heinrich Carl Ludolf von (1817–1895) Sybel, Heinrich Carl Ludolf von (1817–1895) den 28 November 1834

Wenn ich Ihnen, bester Herr Mendelssohn, nicht schon früher für Ihre große Freundlichkeit meinen meinem Dank ausgesprochen habe, so bitte ich dies nicht meiner Vergeßlichkeit, sondern der vielfachen Beschäftigung, die mich hier in Anspruch nimmt, zu Gute zu halten. Beschäftigung klingt nun sehr ernst, nach Arbeit und Mühe, indessen ist es nicht ganz so solide gemeint. Die Menge der Eindrücke, die hier ohne sein Wissen und Willen auf einen von allen Seiten her eindringen, macht merklich zu thun, wenn man nicht verwirrt im Kopfe werden will. Bis jetzt habe ich, Dank seis Gott und meinen gütigen Freunden, fast nur mit angenehmen Dingen zu thun gehabt, und aufrichtig kann ich Ihnen sagen, daß die freundliche und liebevolle Aufnahme, die ich bei Ihren werthen ÄlternMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) und Verwandten gefunden habe, nicht die letzte Stelle einnimmt. Abgesehn von allem Andern mußte mir eine solche Bekanntschaft bloß darum höchst |2| erwünscht sein, weil sie mich mit der Musik wieder in Berührung bringt; außer der Ihrigen habe ich hier noch keine musikalischen Leute kennen gelernt. Und so habe ich mit Freuden gesehen, daß ich nicht bloß in Düsseldorf Ihnen derartige Genüsse danken sollte. Heute Abend hoffe ich Ihre Frau MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) zu sehen und glaube, hier schon im Voraus viele Grüße sagen zu dürfen. Ich will Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen; von dem, was ich Ihnen sagen könnte, haben Sie gewiß schon ausführlichere Nachricht; meines besten und herzlichsten Dankes können Sie gewiß sein. Und so, mit aller Verehrung und Liebe

Ihr Heinrich v. Sybel.
            den 28 November 1834 Wenn ich Ihnen, bester Herr Mendelssohn, nicht schon früher für Ihre große Freundlichkeit meinem Dank ausgesprochen habe, so bitte ich dies nicht meiner Vergeßlichkeit, sondern der vielfachen Beschäftigung, die mich hier in Anspruch nimmt, zu Gute zu halten. Beschäftigung klingt nun sehr ernst, nach Arbeit und Mühe, indessen ist es nicht ganz so solide gemeint. Die Menge der Eindrücke, die hier ohne sein Wissen und Willen auf einen von allen Seiten her eindringen, macht merklich zu thun, wenn man nicht verwirrt im Kopfe werden will. Bis jetzt habe ich, Dank seis Gott und meinen gütigen Freunden, fast nur mit angenehmen Dingen zu thun gehabt, und aufrichtig kann ich Ihnen sagen, daß die freundliche und liebevolle Aufnahme, die ich bei Ihren werthen Ältern und Verwandten gefunden habe, nicht die letzte Stelle einnimmt. Abgesehn von allem Andern mußte mir eine solche Bekanntschaft bloß darum höchst erwünscht sein, weil sie mich mit der Musik wieder in Berührung bringt; außer der Ihrigen habe ich hier noch keine musikalischen Leute kennen gelernt. Und so habe ich mit Freuden gesehen, daß ich nicht bloß in Düsseldorf Ihnen derartige Genüsse danken sollte. Heute Abend hoffe ich Ihre Frau Mutter zu sehen und glaube, hier schon im Voraus viele Grüße sagen zu dürfen. Ich will Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen; von dem, was ich Ihnen sagen könnte, haben Sie gewiß schon ausführlichere Nachricht; meines besten und herzlichsten Dankes können Sie gewiß sein. Und so, mit aller Verehrung und Liebe
Ihr Heinrich v. Sybel.          
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