gb-1834-11-06-01
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Berlin, 6. November 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer.
Johann Gottfried Hoffmann
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Berlin, den
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November
Die freundschaftlichen Verhältniße in welchen Ew: Wohlgebohren mit dem E. Devrient Veranlaßung gegeben sich in vollem Vertrauen an Wohldieselben zu wenden, bestimmte Nachrichten über den Fleiß Fortschritte und Talent meines Sohnes seines Neffen auch darüber ob H.
ihn würdig halten würde, denselben in seinSchadow
Attelieraufzunehmen, wozu er er ihn schon seit einer Reihe von Monaten die bestimmteste Hoffnung gemacht hat, einzuziehen.
Verzeihen Ew: Wohlgeboren es der Fürsorge eines Vaters wenn er auch seinerseits Sie ersucht Ihren Einfluß bei H: Schadow anzuwenden ein günstiges Resultat zu erhalten, wofür ich mich aufs äußerste verpflichtet fühlen würde, da von der Entscheidung das Wohl meines Sohnes abhängt; den beziehenden Brief haben Sie wohl die Gewogenheit dem H. Schadow zuzustellen. Indem ich bitte meine Freiheit zu entschuldigen empfehle ich mich und meinen Sohn Ihrer Gewogenheit als Ihr dienstergebenster
Hoffmann
No: 38.
Berlin, den 6ten November 1834. Die freundschaftlichen Verhältniße in welchen Ew: Wohlgebohren mit dem Director des Düsseldorfer Akademie stehen, haben meinen Schwager E. Devrient Veranlaßung gegeben sich in vollem Vertrauen an Wohldieselben zu wenden, bestimmte Nachrichten über den Fleiß Fortschritte und Talent meines Sohnes seines Neffen auch darüber ob H. Schadow ihn würdig halten würde, denselben in sein Attelier aufzunehmen, wozu er er ihn schon seit einer Reihe von Monaten die bestimmteste Hoffnung gemacht hat, einzuziehen. Verzeihen Ew: Wohlgeboren es der Fürsorge eines Vaters wenn er auch seinerseits Sie ersucht Ihren Einfluß bei H: Schadow anzuwenden ein günstiges Resultat zu erhalten, wofür ich mich aufs äußerste verpflichtet fühlen würde, da von der Entscheidung das Wohl meines Sohnes abhängt; den beziehenden Brief haben Sie wohl die Gewogenheit dem H. Schadow zuzustellen. Indem ich bitte meine Freiheit zu entschuldigen empfehle ich mich und meinen Sohn Ihrer Gewogenheit als Ihr dienstergebenster Hoffmann Hofrath Mauerstr: No: 38.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-11-06" xml:id="date_f88507a9-ec38-4a38-ab09-b4ada926aedb">6. 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November 1834, Z. 38 ff.</note> auch darüber ob H. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b1789898-b7fa-44a0-bfe8-de44dbfec691">Schadow<name key="PSN0114494" style="hidden" type="person">Schadow, Friedrich Wilhelm (seit 1843) von Godenhaus (1788-1862)</name></persName></hi> ihn würdig halten würde, denselben in sein <hi rend="latintype">Attelier</hi> aufzunehmen, wozu er er ihn schon seit einer Reihe von Monaten die bestimmteste Hoffnung gemacht hat, einzuziehen.</p> <p>Verzeihen Ew: Wohlgeboren es der Fürsorge eines Vaters wenn er auch seinerseits Sie ersucht Ihren Einfluß bei H: <hi rend="latintype">Schadow</hi> anzuwenden ein günstiges Resultat zu erhalten, wofür ich mich aufs äußerste verpflichtet fühlen würde, da von der Entscheidung das Wohl meines Sohnes abhängt; den beziehenden Brief<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_59658e9a-6a54-4826-a7c7-f5e3e260f03f" xml:lang="de">den beziehenden Brief – Brief von Johann Gottfried Hoffmann Hoffmann an Friedrich Wilhelm Schadow.</note> haben Sie wohl die Gewogenheit dem H. <hi rend="latintype">Schadow</hi> zuzustellen. Indem ich bitte meine Freiheit zu entschuldigen empfehle ich mich und meinen Sohn Ihrer Gewogenheit als Ihr dienstergebenster</p> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Hoffmann</hi></signed> <signed rend="right">Hofrath</signed> <signed rend="right">Mauerstr: <hi rend="latintype">No</hi>: 38.</signed> </div> </body> </text></TEI>