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gb-1834-10-05-01

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Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Berlin, vor dem 6. Oktober 1834 Hoffentlich treffen Dich diese Zeilen nach wohlbehaltener Art an – die Einlagen sind heute für Dich angekommen, und ich mag sie nicht der langsamen prinzlichen Gelegenheit anvertrauen, sollte sich etwas für uns darin Befinden so Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 20. August 1834 Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Kassel, 6. Oktober 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

 Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/274. Autograph Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Berlin, vor dem 6. Oktober 1834 Hoffentlich treffen Dich diese Zeilen nach wohlbehaltener Art an – die Einlagen sind heute für Dich angekommen, und ich mag sie nicht der langsamen prinzlichen Gelegenheit anvertrauen, sollte sich etwas für uns darin Befinden so

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 Adresse; S. 4 leer. – Zur Datierung siehe Brief fmb-1834-10-06-01 Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy, Kassel, 6. Oktober 1834.

Abraham Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

 vor dem 6. Oktober 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Mein lieber Sohn!

Hoffentlich treffen Dich diese Zeilen nach wohlbehaltener Art an – die Einlagen sind heute für Dich angekommen,die Einlagen sind heute für Dich angekommen – nicht ermittelbar. und ich mag sie nicht der langsamen prinzlichen Gelegenheit anvertrauen, sollte sich etwas für uns darin Befinden so schickst Du es mir wohl von LeipzigLeipzigDeutschland aus zurück.so schickst Du es mir wohl von Leipzig aus zurück – Felix Mendelssohn Bartholdy hatte am Abend des 29. September Berlin mit der Schnellpost verlassen und traf am 1. Oktober in Leipzig ein. Durch einen Schaffner, der Felix Mendelssohn Bartholdy nach Erfurt gefahren hatte und der Familie Mendelssohn in Berlin auf der Kunstausstellung vorgestellt wurde, erfuhren Felix Mendelssohn Bartholdys Angehörige schon vor den brieflichen Mitteilungen von seiner Ankunft und dem Aufenthalt in Leipzig. Felix Mendelssohn Bartholdy nannte den Grund in seinem Brief fmb-1834-10-06-01 (Z. 17 f.): »einer Sängerinn wegen, die [er für das Düsseldorfer Theater] engagiren sollte.« Offensichtlich wollte er aber auch seine neue Anstellung am Gewandhaus im Stillen vorbereiten. Siehe dazu u. a. Brief fmb-1834-10-15-01 (Brief Nr. 1019) Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Klingemann an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 14. und 15. Oktober 1834: »und endlich sollte ich sogar über eine Anstellung in Leipzig meine Meinung sagen, ob ich eventuell dahin gehen wollte (diese[s] aber schreibe ich im strictesten Vertrauen« (Z. 96.98), Brief fmb-1834-10-06-01 (Brief Nr. 1013) Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Kassel, 6. Oktober 1834, Z. 2-4: »Ich wollte Euch schon von Leipzig aus mein schriftliches Lebewohl sagen und meinen Dank für die guten Tage, aber ich hatte da kaum Zeit aus der Schnellpost zu steigen und nachher wieder hinein.«, Brief gb-1834-09-06-01 Alfred Julius Becher an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Elberfeld, 6. September 1834, Z.: »Ich setze bei diesem Allem voraus, dass Sie dieser Brief in Berlin trifft, und dass Sie später nach Leipzig gehen.«, und Brief gb-1834-09-09-01 Julius Rietz an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Frankfurt a. M., 9. September 1834, Z.: »Leben Sie wohl und denken Sie in Leipzig an mich.«

So sey denn ungern verabschiedet, herzlich gegrüßt von allen und lebe wohl und fortschreitend, HenselHensel, Wilhelm (1794-1861) spricht schon wieder tenor, und ißt heute Bass, bei AlexanderMendelssohn, Alexander (1798-1871).

Dein Vater und Freund AMB 
            Mein lieber Sohn!
Hoffentlich treffen Dich diese Zeilen nach wohlbehaltener Art an – die Einlagen sind heute für Dich angekommen, und ich mag sie nicht der langsamen prinzlichen Gelegenheit anvertrauen, sollte sich etwas für uns darin Befinden so schickst Du es mir wohl von Leipzig aus zurück.
So sey denn ungern verabschiedet, herzlich gegrüßt von allen und lebe wohl und fortschreitend, Hensel spricht schon wieder tenor, und ißt heute Bass, bei Alexander.
Dein Vater und Freund
AMB          
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