gb-1834-09-26-02
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Düsseldorf, 26. September 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 2 Poststempel [DÜSSELD 10-11 / 26 / 9], [9 / 6 08 / ?], Siegel.
Karl Leberecht Immermann
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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seyn könnte. Ich fürchte, durch Deine längere Abwesenheit wird Manches in Stockung kommen, überlasse Dir übrigens natürlich ganz, Dich nach Deiner Meinung zu bestimmen.Berlin
Rietz ist angekommen[→] und hat die zu gebenden Opern ausgesucht. Vertreten kann er Dich wohl für den Anfang nicht, da seine Autorität sich ja auf die Deinige stützt, und Du daher überall den ersten Impuls geben mußt.
Über Schwanfelder[→] erwarte ich mit Schmerzen Nachricht. Denn es wird mir mit
immer bedenklicher.[→] Suche daher ja gleich mit Bestimmtheit von ihm zu erfahren, wann er hier eintreten könnte.Brünig
Sur cela je prie Dieu etc:[→]
Immermann
Der VerwaltungsRath hatte in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Anzeige an den König erst nach der Eröffnung des Theaters zu erstatten. Aus dem Inhalte Deines heute empfangenen Schreibens habe ich nun Veranlassung genommen, die Sache noch einmal zur Sprache zu bringen; der Verwaltungsrath kann aber darüber erst übermorgen, den 28ten dM. Mittags 12 Uhr das zu einer Berathung schreiten; so daß also das verlangte Schreiben frühestens an diesem Tag abgehn und am 2ten October in Berlin seyn könnte. Ich fürchte, durch Deine längere Abwesenheit wird Manches in Stockung kommen, überlasse Dir übrigens natürlich ganz, Dich nach Deiner Meinung zu bestimmen. Rietz ist angekommen und hat die zu gebenden Opern ausgesucht. Vertreten kann er Dich wohl für den Anfang nicht, da seine Autorität sich ja auf die Deinige stützt, und Du daher überall den ersten Impuls geben mußt. Über Schwanfelder erwarte ich mit Schmerzen Nachricht. Denn es wird mir mit Brünig immer bedenklicher. Suche daher ja gleich mit Bestimmtheit von ihm zu erfahren, wann er hier eintreten könnte. Sur cela je prie Dieu etc: Immermann
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Oktober 1834 mit einer Aufführung von Heinrich Marschners Oper Der Templer und die Jüdin statt. Julius Rietz hatte sie statt einer Aufführung von Webers Oberon in Vorschlag gebracht.</note> zu erstatten. Aus dem Inhalte Deines heute empfangenen <title xml:id="title_25959300-2581-43b9-8a6c-9cacae345908">Schreibens <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1834-09-26-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Karl Leberecht Immermann in Düsseldorf; Berlin, vor dem 26. 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Vertreten kann er Dich wohl für den Anfang nicht, da seine Autorität sich ja auf die Deinige stützt, und Du daher überall den ersten Impuls geben mußt.</p> <p>Über <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_f76b4454-f1b1-4d38-90fa-32bae5d85c63">Schwanfelder<name key="PSN0114798" style="hidden" type="person">Schwanfelder, August Friedrich Gustav (1807-1839)</name></persName></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_67228346-d9cd-4203-bbba-27402e311c9e" xml:lang="de">Über Schwanfelder … Nachricht – Gustav Schwanfelder, Schauspieler am Königsstädtischen Theater in Berlin, sollte nach Düsseldorf engagiert werden, lehnte aber ab.</note> erwarte ich mit Schmerzen Nachricht. Denn es wird mir mit <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_34121187-ae44-42f9-af9d-f5b7039ce39f">Brünig<name key="PSN0118228" style="hidden" type="person">Brüning, Herr</name></persName></hi> immer bedenklicher.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_97b136b3-07b9-47c0-90e6-940dbb2eaea0" xml:lang="de">es wird mit Brüning immer bedenklicher – der Aachener Schauspieler und Sänger sollte nach Düsseldorf engagiert werden, wurde aber von dem dortigen Theaterdirektor Mühling nicht aus seinen Verpflichtungen entlassen.</note> Suche daher ja gleich mit Bestimmtheit von ihm zu erfahren, wann er hier eintreten könnte. </p> <p><hi rend="latintype">Sur cela je prie Dieu etc</hi>:<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_6755842d-7045-4f33-ab57-2d3164192c86" xml:lang="fr ">Sur cela je prie Dieu etc. – frz., Dafür vertraue ich Gott usw.</note> </p> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Immermann</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>