]> Brief: gb-1834-09-14-01

gb-1834-09-14-01

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Ottilie von Goethe an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb> Weimar, 14. September 1834 Lieber Felix, ich konnte Ihnen nicht antworten, weil es ganz ungewiß war, was aus mir und meiner Zukunft wurde. Jetzt, seit vorgestern ist entschieden daß ich mit meiner Freundin Mrs. Saneson nach Regensburg Wien gehe, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Ottilie von Goethe in Frankfurt a. M.; Düsseldorf, 27. Juni 1834 unbekannt Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796-1872)Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796-1872) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/264. Autograph Ottilie von Goethe an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Weimar, 14. September 1834 Lieber Felix, ich konnte Ihnen nicht antworten, weil es ganz ungewiß war, was aus mir und meiner Zukunft wurde. Jetzt, seit vorgestern ist entschieden daß ich mit meiner Freundin Mrs. Saneson nach Regensburg Wien gehe,

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 4 Poststempel [???], [No ? / 22 / ?], [WEIMAR / ?], [DÜSSELD 3-4 / 18/9)].

Ottilie von Goethe

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

14. September 1834 Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796-1872)counter-resetGoethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796–1872) Weimar Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland deutsch
Herrn Musikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdi in Düsseldorf Berlin
Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796–1872) Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796–1872) Weimar den 14ten Sept. 1834.

Lieber Felix, ich konnte Ihnen nicht antworten, weil es ganz ungewiß war, was aus mir und meiner Zukunft wurde. Jetzt, seit vorgestern ist entschieden daß ich mit meiner Freundin Mrs. SanesonSaneson, Mrs.Mrs. Saneson – eine Freundin von Ottilie von Goethe, hatte Felix Mendelssohn Bartholdy mehrmals getroffen. nach Reb RegensburgRegensburgDeutschland WienWienÖsterreich gehe, sie dort lasse um ganz einsam ein paar Monate in BadenBadenDeutschland zuzubringen, weil ein bedeutendes Halsübel es hauptsächlich nöthig macht, daß ich mich nicht nur ruhig halte, sondern auch gar nicht spreche. Meine Hoffnung lieber Felix ist, daß ich Sie vorher noch auf Ihrer Reise nach BerlinBerlinDeutschlandIhrer Reise nach Berlin – Felix Mendelssohn Bartholdy reiste nach Berlin, um im Auftrag Karl Immermanns und mit Unterstützung von Eduard Devrient Engagements für die Düsseldorfer Bühne zu machen und seine Familie zu besuchen. sehe, vor den 20ten gehen wir auf keinen Fall, vermuthlich später, da Mrs. Saneson noch in Berlin, und Sie beinahGoethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796–1872) eben so sehnsüchtig wie ich wünscht Sie wiederzusehen, – ich brauche Ihnen nicht erst zu sagen, das UlrikePogwisch, Ulrike Henriette Adele Eleonore Freiin von (1798-1875) dies Gefühl theilt. Ihre alte Freundin

Ottilie v Goethe.
            Weimar den 14ten Sept. 1834. Lieber Felix, ich konnte Ihnen nicht antworten, weil es ganz ungewiß war, was aus mir und meiner Zukunft wurde. Jetzt, seit vorgestern ist entschieden daß ich mit meiner Freundin Mrs. Saneson nach Reb Regensburg Wien gehe, sie dort lasse um ganz einsam ein paar Monate in Baden zuzubringen, weil ein bedeutendes Halsübel es hauptsächlich nöthig macht, daß ich mich nicht nur ruhig halte, sondern auch gar nicht spreche. Meine Hoffnung lieber Felix ist, daß ich Sie vorher noch auf Ihrer Reise nach Berlin sehe, vor den 20ten gehen wir auf keinen Fall, vermuthlich später, da Mrs. Saneson noch in Berlin, und Sie beinah eben so sehnsüchtig wie ich wünscht Sie wiederzusehen, – ich brauche Ihnen nicht erst zu sagen, das Ulrike dies Gefühl theilt. Ihre alte Freundin
Ottilie v Goethe.          
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